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Mittwoch, 24. April 2019

PSU Team der freiwilligen Feuerwehr nimmt den Dienst auf






Die Freiwillige Feuerwehr Wegberg freut sich über ihr neues Team für psychosoziale Unterstützung, dem PSU-Team. Nach einer Kick-Off-Veranstaltung hat diese neue Truppe nun ihren Dienst aufgenommen. Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen in Helferberufen einer besonderen Anhäufung an belastender Ereignisse ausgesetzt sind. Diese übersteigen oftmals das für einen Menschen verkraftbare Maß.






Das Gesamtziel des PSU-Teams ist es, psychischen Traumatisierungen vorzubeugen, psychischen Reaktionen bei akutem Auftreten effektiv zu begegnen und Unterstützung in der Bewältigung anzubieten. Die Hilfe greift vor, während und nach den Einsätzen.

In Wegberg gibt es nun mit Jörg Brocker einen PSU-Assistenten, der sich mit seinem Team bestehend aus sechs PSU-Helfern fachgerecht kümmert. Dabei steht der Mensch klar im Mittelpunkt. Die Unterstützung ist vorrangig für die Einsatzkräfte gedacht, wobei die Einheit dort hilft, wo akute Hilfe benötigt wird. 

Hierzu überreichte die Wählergemeinschaft „Aktiv für Wegberg“ dem PSU-Team

 

112 Tröstebären. Die Tröstebären sind ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel, um Kinder, welche beispielsweise durch Unfallereignisse in eine schlimme Situation geraten sind, einen festen Halt im Einsatzgeschehen und danach zu geben. Jeweils zwei dieser besonders kuscheligen Bären in Feuerwehr-Einsatzkleidung befinden sich nunmehr auf jedem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wegberg, um im hoffentlich nie eintretenden Einsatz bereit zu sein.

Quelle:
Feuerwehr Wegberg


Tötungsdelikt in Ratheim - erste Details werden bekannt

Wie berichtet kam es am Ostersamstag zu einem Tötungsdelikt in einem Haus auf der Ackerstrasse in Ratheim. 
Zu der Tat wurden nun nähere Details bekannt.
Die beiden Männer, ein 47jähriger und ein 38jähriger Mann befanden sich zum Tatzeitpunkt allein in dem Haus als es offenbar zum Streit kam. Der 47jährige, stark alkoholisierte Beschuldigte alamierte nach der Bluttat die Polizei. Mit einem Samurai Schwert in der Hand öffnete er den Beamten die Tür.
Der mit alamierte Rettungsdienst und die Polizisten fanden den 38jährigen Bekannten in der Wohnung vor der mit mehreren Hieben eines Samuraischwertes so schwer verletzt wurde das er verstarb. 
Der mutmaßliche Täter wurde noch am Tatort festgenommen, die zuständige Oberstaatsanwältin stellte einen Antrag auf Untersuchungshaft dem ein Richter auch zustimmte.


Bislang ungeklärt die Frage nach dem "Warum". Das konnte der 47jährige Tatverdächtige bislang nicht erklären. Erinnerungslücken durch den konsumierten Alkohol gibt er bei der Befragung an. Wie hoch der Alkoholspiegel war und ob Drogen oder andere Dinge mit im Spiel waren wird noch untersucht - Ergebnisse stehen jedoch noch aus.
Nachbarn haben vom Streit nicht viel mitbekommen. Erst als die Polizei am Tatort eintraf und die Spurensicherung ihre Arbeit aufnahm wurden Anwohner auf den Vorfall aufmerksam.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt.


Foto:
U. Heldens