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Freitag, 26. April 2019

Nachtrag: Beziehungsdelikt in Neuss - Opfer erliegt seinen schweren Verletzungen

Neuss (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss:
Mit Pressemitteilung vom 26.04.2019 (12:04 Uhr) berichtete die Polizei von einem Einsatz an der Gladbacher Straße in Neuss. Eine 27-jährige Neusserin war durch Schüsse schwer verletzt worden.
Verdächtig ist derzeit ein 31-jähriger Meerbuscher, der im Anschluss an die Tat versucht haben soll, sich das Leben zu nehmen. Es handelt sich möglicherweise um eine Beziehungstat. Opfer und Täter sollen sich gekannt haben.
Die Frau soll nach ersten Erkenntnissen in ein Geschäft geflüchtet sein, nachdem die Auseinandersetzung offenbar auf der Gladbacher Straße eskaliert war. Die 27-Jährige verstarb inzwischen infolge ihrer schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.


Der Tatverdächtige erlitt ebenfalls schwerste Verletzungen, als er sich - möglicherweise in Suizidabsicht - auf die in der Nähe gelegenen Bahngleise begab und von einem herannahenden Zug erfasst wurde. Die Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission, unter Leitung der Polizei Düsseldorf, dauern an.


Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde 

Heinsberg: Tödlicher Arbeitsunfall


Heinsberg (ots) 


Am Mittwoch, 24. April, ereignete sich gegen
16.30 Uhr, auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Stadtgebiet Heinsberg ein Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 86-jähriger
Mann wurde in einem Stallgebäude von einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfasst und so schwer verletzt, dass er kurz darauf
verstarb. 





Die Ermittlungen dazu, wie es zu dem Unfall kommen konnte, wurden aufgenommen und dauern zurzeit noch an.


 Quelle 
Kreispolizeibehörde Heinsberg

Emissionsfreie Schokolade für Heinsberg



80kg Schokolade per Fahrrad von Amsterdam in den Kreis Heinsberg
Nach 450km auf dem Fahrrad ist Thomas Houben wieder in der Heimat angekommen. Dagmar Liebeton-Eschweiler vom Laden „lebe gut!“ und Heinz Küppers vom Museumscafé Samocca „übernehmen“ die süße Ware, die die lange Reise unbeschadet überstanden hat.


Sie sind das letzte Glied einer Transportkette, die komplett emissionsfrei funktioniert: Mehr als 150 Fahrradfahrer brachten über Ostern insgesamt 1,6 Tonnen Schokolade von Amsterdam nach Deutschland und Österreich. Thomas Houben aus Heinsberg ist einer der freiwilligen Teilnehmer der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Heinsberg e.V. (ADFC) organisierten sogenannten Schokofahrt. An vier Tagen hat er für Hin- und Rückfahrt 450km zurückgelegt, um die  Schokoladentafeln von Amsterdam mit dem Lastenfahrrad nach Heinsberg zu bringen. Die Schokoladen-Bohnen sind unter biologischen, nachhaltigen und fairen Bedingungen angebaut, geerntet und gehandelt worden. Anschließend wurden sie ausschließlich mit Windkraft im Segelschiff „Tres Hombres“, das für Hin- und Rückfahrt über 200 Tage unterwegs ist,  in die kleine Manufaktur „Chocolate Makers“ nach Amsterdam transportiert. Dort werden die Bohnen zu Schokolade verarbeitet, wobei ausschließlich mit Sonnenenergie betriebene Maschinen zum Einsatz kommen. „Ich bin ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer, und als ich von der Idee der Schokofahrt hörte, war ich sofort dabei. Ich versuche umweltbewusst zu leben und deshalb das Auto so selten wie möglich zu benutzen. Klimaschutz und CO²-Emissionen sind wichtige Themen, die unsere Gesellschaft mehr und mehr beschäftigen, wie auch momentan die „FridayForFuture“-Bewegung zeigt, und ich will meinen Beitrag dazu leisten.“

In Heinsberg angekommen nahmen Dagmar Liebeton-Eschweiler vom Laden „lebe gut!“ in der Hochstrasse 50 und Heinz Küppers vom Museumscafé Samocca in der Hochstrasse 19 die süße Ware entgegen. In beiden Läden kann die Schokolade nun erworben werden.

Foto: Georg Kohlen/Lebenshilfe Heinsberg

Erkelenz-Hetzerath - Gasexplosion im Kofferraum (Polizeipressemeldung)






Erkelenz-Hetzerath 


An der Houverather Straße kam es am Donnerstag (25. April), gegen 16 Uhr, zu einer Gasexplosion, bei der eine Person verletzt wurde.

Ein 74-jähriger Mann aus Erkelenz hatte eine Gasflasche sowie eine Flasche Sauerstoff in seinem Kofferraum transportiert. Als er Gasgeruch bemerkte, hielt er mit seinem Fahrzeug an und öffnete den Kofferraum, um nach dem Rechten zu sehen. In diesem Moment gab es eine Explosion, durch die der Erkelenzer zu Boden geschleudert wurde. Er zog sich leichte Verletzungen zu. Die hinzugerufene Feuerwehr stellte fest, dass die Explosion durch ausgetretene Gase ausgelöst wurde. 




Das Fahrzeug wurde stark beschädigt. Die Ermittlungen dazu, wie es zu dem Unglück kommen konnte, dauern weiter an.

Quelle: Polizei
Foto: Heldens

Heinsberg Unterbruch: Einbruch in Feuerwehrgerätehaus



Unbekannte Täter brachen zwischen Mittwoch (24. April), 18 Uhr und Donnerstag (25. April), 13.30 Uhr, in ein Feuerwehrgerätehaus an der Anton-Loevenich-Straße ein. Nachdem sie alle Bewegungsmelder beschädigt hatten, suchten sie offenbar in sämtlichen Räumen nach Diebesgut. 



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Was sie entwendeten, wird noch ermittelt.

Kreispolizeibehörde Heinsberg

Vermutliches Beziehungsdelikt: Frau erleidet Verletzungen - Tatverdächtiger überlebt Suizidversuch

Neuss (ots)

Am Freitagvormittag (26.04.) rückte eine große Anzahl von Polizeikräften zur Gladbacher Straße aus. Ein Notruf deutete zunächst auf eine Bedrohung mit Waffe im Rahmen von Beziehungsstreitigkeiten hin. An der genannten Anschrift trafen die Beamten auf eine verletzte Frau.
Während Polizeibeamte und Rettungskräfte sich am Tatort um die Verletzte kümmerten, fahndeten weitere Streifenwagen nach dem flüchtigen Täter. Bereits kurze Zeit später wurden Polizisten, durch Zeugenhinweise, auf eine schwer verletzte Person an den Bahngleisen aufmerksam. Offenbar hatte sich der Tatverdächtige auf die Gleise gelegt und war von einem Zug überrollt jedoch nicht getötet worden. Im Zuge der weiteren Tatortarbeit konnte in einem Gebüsch eine Schusswaffe aufgefunden werden, die der Tatverdächtige auf seiner Flucht möglicherweise weggeworfen hatte.


Die beiden Verletzten wurden Krankenhäusern zugeführt. Die Polizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf.

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde