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Samstag, 12. Oktober 2019

Titz: Polizei sucht nach "Marcel" und einem schwarzen VW Touareg





  Titz (ots)

 In Hasselsweiler kam es am frühen Mittwochabend zu 
einer gefährlichen Körperverletzung. Zwei junge Männer waren in einem
Auto unterwegs, als zwei Unbekannte sie angriffen. Die Opfer 
schilderten der herbeigerufenen Polizei folgendes Geschehen:

  Gegen 18:00 Uhr waren der 20 Jahre alte Mann und sein 21-jähriger 
Begleiter, beide aus Linnich stammend, mit einem Pkw unterwegs. Sie 
kamen aus Hottorf und bogen nach links auf die K 5 ein, um ihre Fahrt
in Richtung Hasselsweiler fortzusetzen. Von rechts aus Richtung Müntz
näherte sich währenddessen ein schwarzer VW Touareg, besetzt mit zwei männlichen Personen. Während des Abbiegevorgangs und der 
anschließenden Fahrt hintereinander kam es zur verbalen Auseinandersetzung zwischen den Autoinsassen. Eingangs der Ortschaft 
Hasselsweiler überholte der VW den Wagen der Linnicher und versperrte
den weiteren Weg, so dass beide Fahrzeuge anhielten. Die unbekannten 
Männer gingen sodann auf die beiden Freunde los, schlugen und traten 
sie. Anschließend stiegen sie in ihren Wagen und fuhren in Richtung 
Titz davon.

  Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach 
Hinweisen auf die beiden Täter sowie den VW Touareg. Es handelt sich 
hierbei um ein schwarzes Fahrzeug mit britischen Kennzeichen - also 
schwarze Schrift auf gelbem Grund. Die beiden flüchtigen Angreifer 
waren etwa 1,77 m groß und sprachen akzentfreies Deutsch. Während 
einer der beiden von schlanker Statur war, schwarzes Haar hatte und 
eine schwarze Jacke trug, war sein Mittäter etwas kräftiger mit 
kurzen, blonden Haaren. Dieser Mann trug einen blauen Pullover. Einer
der beiden hörte auf den Namen "Marcel".

  Hinweise auf die gesuchten Personen oder das Fahrzeug nimmt der 
zuständige Sachbearbeiter des Verkehrskommissariats unter der 
Telefonnummer 02421 949-5231entgegen. Außerhalb der üblichen 
Bürodienstzeiten ist die Leitstelle der Polizei unter der Nummer 
02421 949-6425 zu erreichen.


Polizei Düren

Mönchengladbach: Brandsatz durch Fenster in Wohnung geworfen - Mordkommission ermittelt




Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach

   Mönchengladbach (ots) 

In der vergangenen Nacht alarmierten 
Bewohner eines Hauses die Polizei, nachdem ein Brandsatz eine 
Fensterscheibe ihrer Wohnung durchschlug. Es kam nicht zum Brand, 
niemand wurde verletzt. Nach der Tat wurde ein Pkw beobachtet, 
welcher sich schnell vom Tatort entfernte.

   Nach bisherigem Ermittlungsstand werten Polizei und 
Staatsanwaltschaft die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Eine 
Mordkommission hat die Arbeit aufgenommen.

   Das Geschilderte ereignete sich gegen 1 Uhr in der Nacht an einem 
Mehrfamilienhaus auf der Nordstraße. In der betroffenen Wohnung sind 
aktuell drei erwachsene Personen gemeldet. Das Haus verfügt über 
insgesamt vier Wohneinheiten. Wie viele Personen das Haus tatsächlich
bewohnen und zum Tatzeitpunkt vor Ort waren ist derzeit noch 
Gegenstand der Ermittlungen.



   Bereits in den Tagen zuvor soll es nachts vor dem Haus zu einer 
lauten Auseinandersetzung gekommen sein. Auch hierbei soll sich ein 
verdächtiges Fahrzeug schnell von der Örtlichkeit entfernt haben.

   Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zur Tat machen? Wem ist in 
der Tatnacht oder den Nächten zuvor auf der Nordstraße ein Pkw in 
verdächtiger Weise aufgefallen? Jegliche Hinweise, die zur Klärung 
des Sachverhalts und Ermittlung des Fahrzeuges dienlich sein könnten,
bitte an die Polizei unter der Rufnummer 02161-290.


Quelle:
Polizei Mönchengladbach

Wohnhausbrand in Heinsberg Oberbruch



Heinsberg

Am frühen Samstag morgen wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhaus auf der Andreas Strasse gerufen. Hier stand der Dachstuhl des Gebäudes in Vollbrand.

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Zufahrt zum Einsatzort sehr eng war. Auch die Drehleiter musste kurz vor dem Einsatzort abgestellt werden. Mit ausgefahrenem Korb gelangten die Einsatzkräfte an den Dachstuhl heran, gleichzeitig löschte ein Angriffstrupp die andere Seite des Hauses.

Bewohnt war das Haus nach ersten Informationen seit kurzem nicht mehr. Derzeit gilt das Gebäude als extrem einsturzgefährdet.




Wie es zu dem Feuer kam ist derzeit nicht bekannt. Auch der Bahnverkehr musste eingestellt werden. Die Stromleitung der Bahn, die nur wenige Meter neben der Einsatzstelle verlief wurde aus geschalten.

Einige Bilder der Einsatz Stelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter