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Mittwoch, 18. Dezember 2019

Mönchengladbach Rheydt - Großeinsatz für den Rettungsdienst an der Gesamtschule Espenstraße




Mönchengladbach

 Aktuell läuft in Mönchengladbach Rheydt ein Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienstes. Laut des Radio Sender 90,1 sprechen sich die Einsatzkräfte noch mit der Stadt Mönchengladbach ab. Was an der Espenstrasse nun geschehen ist bleibt zunächst unklar. Im Social Network spricht man indes über den Fund einer Leiche an dem Schulgelände.



Hierbei soll es sich um eine erwachsene Person handelt. Weder Polizei noch Schulleitung möchte das zum jetzigen Zeitpunkt bestätigen.

  Wir berichten weiter sobald es Neues hierzu gibt.


Foto / Bericht:
Heldens / westreporter

Online Betrugsversuch im Kreis Heinsberg



Hückelhoven / Kreis Heinsberg


Eigentlich wollte Julia F. aus Hückelhoven über die Möglickkeit der Marktplatz Gruppen ein Reisebett für Kinder verkaufen. Sehr schnell war auch der erste Interessent gefunden der sich über den einen Messenger Dienst für den Artikel interessierte und zu den gewünschten 45,- Euro noch 10 Euro obendrauf legen wollte um sicher zu gehen das dieses Kinderbett nicht anderweitig verkauft wird. Bis hierher wünscht sich jeder private Verkäufer den Ablauf seines Verkaufsangebotes. Doch dann ging alles anders. Der mutmaßliche Kaufinteressent erklärte Frau F. den Kauf über UPS Express Lieferung abzuwickeln.


Hier wollte er die 55,- Euro in einen Briefumschlag per Postzustelldienst UPS Service versenden. In einer Email kündigte sich dann plötzlich ein Betrag von 105,- Euro an - der Interessent antwortete auf Nachfrage das es sich hierbei um eine Versicherung in Höhe von 50,- Euro handele die der Zustelldienst erhebt. Frau F. müsse diesen Betrag vorab zahlen. Verlust erleide sie hierdurch keinen, da in dem Umschlag den Sie nach der Zahlung des Betrages ja bekommen würde sich die 45,- Euro für das Bett, plus der versprochenen 10,- Euro sowie die 50,- Euro Versicherung - also 105,- Euro befänden. Nachdem Julia F. diesen Vorgang für mehr als seltsam empfand teilte sie dem Kaufinteressenten mit das Sie das nicht wolle und lieber auf die herkömmliche Überweisung auf das eigene Bankkonto bestehen würde. Prompt gab es Antwort, und in dieser Messenger Nachricht wurde ihr dann auch schon mit Rechtsmitteln gedroht, da angeblich ja bereits von Seiten des Kaufinteressenten alles in die Wege geleitet und auch gezahlt war. Und auch immer wieder der Hinweis darauf das der Umschlag mit dem Geld für das Bett erst nach der Zahlung der Versicherung in Höhe von 50,- Euro aktiviert und freigegeben werden würde. Bezahlmöglichkeiten des Versicherungsbetrags über Paypal oder auch über Gutschein Karten wurden direkt mit angeboten und in der Email verlinkt.



Nachdem sich die Hückelhovenerin weigerte diesen Versicherungsvertrag nicht zu zahlen und auch die Androhungen von gerichtlichen Schritten keine Wirkung zeigten ließ der Kaufinteressent (der zum jetzigen Zeitpunkt immer noch online zu finden ist) sein Interesse an dem Reisebett - um das es ursprünglich ging - fallen. Julia F. meldete sich daraufhin bei der Polizei. Nur unmittelbar nach diesem Ereignis meldete sich ein weiterer Kaufinteressent.Damit er dieses Bett auch wirklich bekommen würde bot er Julia F. neben den gewünschten 45,- Euro einen Betrag von zusätzlichen 20,- Euro an. Auf die Nachfrage wie er denn zu dem Bett kommen wolle - und wie der finanzielle Teil abgewickelt werden soll bekam Julia F. aus Hückelhoven den Vorschlag unterbreitet alles über den Postzustelldienst UPS Service abzuwickeln ....

 Auf Anfrage bestätigte UPS der Verkäuferin übrigens das es sich hierbei um einen Betrug handeln könnte ...

 Update: Nach unserem Post im Social Network Facebook - Heinsberg Magazin - meldeten sich bereits einige User denen ähnliches widerfahren ist.


  Foto: privat Bericht: Uwe Heldens

Brüggen: Streit zwischen Ehepartnern eskaliert




Mordkommission ermittelt nach Messerangriff
Brüggen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Krefeld, der
Polizei Viersen und der Polizei Mönchengladbach:Streit zwischen Ehepartnern
eskaliert - Mordkommission ermittelt nach Messerangriff.
Gestern Abend ist ein privater Streit auf der Roermonder Straße in Brüggen
eskaliert. Nun steht ein 74-jähriger Mann in dem Verdacht, zweimal mit einem
Messer versucht zu haben, seine 67-jährige Frau zu stechen. Eine Mordkommission
der Polizei Mönchengladbach ermittelt.
Die Tat soll sich am Montagabend (16.12.) gegen 20.10 Uhr in einem privaten
Haushalt ereignet haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand griff der 74-Jährige
während des Streits nach dem offen in der Küche liegenden Brotmesser. Er stach
in Richtung des Oberkörpers der Frau. Hierbei wurde die Jacke beschädigt. Die
Frau gab an, dass sie das Messer auf der Haut gespürt habe. Anschließend soll
der Mann noch einmal mit dem Messer in Richtung Ihres Rückens gestochen, diesen
aber verfehlt haben.
Die 67-Jährige blieb unverletzt.
In der Vergangenheit war es aufgrund des häuslichen Unfriedens bereits
vereinzelt zu polizeilichen Einsätzen gekommen.
Die Frau lief aus dem Haus. Die alarmierten Beamten der Polizei Viersen trafen
den 74-Jährigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Die Tathandlung wurde als
versuchtes Tötungsdelikt eingeordnet.

Die Polizei Mönchengladbach übernahm die Ermittlungen heute in Form einer
Mordkommission. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Krefeld führten die
Ermittler den Tatverdächtigen heute einem Haftrichter vor. Er erließ gemäß
staatsanwaltschaftlichem Antrag Haftbefehl und der Beschuldigte wurde der
Untersuchungshaft zugeführt. Die Ermittlungen dauern an. 
Quelle: Kreispolizeibehörde Viersen