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Donnerstag, 2. Januar 2020

Mönchengladbach: Sexuelle Belästigung und exhibitionistische Handlungen




Mönchengladbach (ots) 

 Opfer einer sexuellen Belästigung, verbunden mit 
exhibitionistischen Handlungen, ist am Neujahrstag in der Rheydter Innenstadt 
eine 57-jährige Mönchengladbacherin geworden.

Die Frau war auf der Suche nach einer Bäckerei, als sie gegen 10.45 Uhr auf der 
Stresemannstraße von einem fremden Mann angesprochen wurde. Er belästigte sie 
zunächst verbal, dann aber - auf der Dahlener Straße - auch körperlich. Ein 
Zeuge verscheuchte den Mann, der in Richtung Eisenbahnstraße entschwand.

Die Frau folgte dem Täter und verständigte die Polizei. Im Bereich Dahlener 
Straße / Eisenbahnstraße kam es dann noch zu exhibitionistischen Handlungen, ehe
der Täter bei Eintreffen der Polizei in Richtung Bachstraße / Hunsrückstraße und
dann weiter über einen Kiesweg flüchtete.



Die Täterbeschreibung: zirka 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, dunkle Haare, 
dunkle Gesichtsfarbe, südländischer Typ, bekleidet mit dunkler Jeanshose und 
dunkler Kapuzenjacke.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer 
02161-290. (ds)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach

Ermittlungen nach Explosion in Mönchengladbach Uedding



Mönchengladbach (ots) 

 Nach einer heftigen Explosion, die am Neujahrsmorgen 
gegen 3 Uhr an einem Mehrfamilienhaus in Uedding beträchtlichen Sachschaden 
angerichtet hat, ermittelt die Polizei Mönchengladbach.

Zwei Männer - ein 25-Jähriger aus Viersen und ein 20-Jähriger aus 
Mönchengladbach - stehen im Verdacht, gegen 3 Uhr einen Feuerwerkskörper 
unbekannter Art im Eingangsbereich des Hauses an der Straße Am Beekerkamp 
deponiert und gezündet zu haben.

Der Eingangsbereich des Hauses wurde bei der Explosion stark beschädigt. Mehrere
Glasscheiben gingen zu Bruch, die Briefkästen wurden vollständig zerstört. Im 
Hausflur wurden Wände und Decken in Mitleidenschaft gezogen. Und die 
Eingangstüren der beiden Wohnungen im Erdgeschoss wurden förmlich aufgesprengt. 
Zeugen hatten dann beobachtet, wie einer der Männer versucht habe, in eine 
dieser beiden Wohnungen einzudringen. Auch von Beleidigungen wurde berichtet.

Einer der beiden Beschuldigten verhielt sich gegenüber Polizeibeamten, die nach 
der Alarmierung die Ermittlungen vor Ort aufgenommen hatten, fortwährend 
aggressiv. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er ins Polizeigewahrsam 
gebracht.



Ermittlungen laufen nun gleich wegen mehrerer Delikte: Herbeiführen einer 
Sprengstoffexplosion, Beleidigung sowie Sachbeschädigung.

Weitere Zeugenhinweise werden erbeten an die Polizei Mönchengladbach unter der 
Rufnummer 02161-290. 



Polizei Mönchengladbach

Krefeld: Polizei gibt neue Erkenntnisse zum Brand des Affenhauses bekannt


Krefeld
Nach nur 36 Stunden Ermittlungsarbeit konnte die Ursache des Brandes im Krefelder Zoo aufgeklärt werden und Verantwortliche hierfür ausfindig gemacht werden. Diese verantwortlichen Personen meldeten sich nach der Veröffentlichung in der Presse selbstständig bei der Polizei. Es handelt sich hierbei um drei Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, eine Mutter mit ihren beiden Töchtern.
Die Frauen starteten fünf dieser Himmelslaternen, mit guten Wünschen versehen, in der Silvesternacht. Startort war das Krefelder Stadtgebiet. Wie nun bekannt ist flogen diese in Richtung des Krefelder Zoo und verursachten dort den verheerenden Brand. Bestellt wurden die Laternen im Internet.
Der Brand begann im nordöstlichen Dachbereich des Affenhauses. Eine der fünf Laternen war hier heruntergekommen und löste das Feuer aus. Ob eventuell trockenes Laub auf dem Dach den Brand beschleunigt hat oder es andere Umstände gibt die für das Feuer förderlich war ist unbekannt. Mit dem Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand, so das die Feuerwehr für das Gebäude selber nicht mehr viel tun konnte und ihre Aktivitäten darauf konzentrierte die angrenzenden Gebäude zu sichern.

Wie die Sprecherin des Krefelder Zoo Petra Schwinn mitteilte ist auf dem Zoogelände nachts ein Wachdienst unterwegs. Allerdings ist der Zoo 14 Hektar groß und man kann nicht an jeder Stelle des Objektes gleichzeitig sein. Erst vor kurzem wurde das Affenhaus, sowie andere Gebäude im Zoo, einer Brandschutzüberprüfung unterzogen und freigegeben. Eine Sprinkleranlage sowie Brandmeldeanlagen waren nicht installiert.
Ein Wiederaufbau des Affenhauses schließt die Sprecherin des Zoo aus. Nach Abschluss der Ermittlungen wird das Affenhaus abgerissen werden. Auch die Pläne zu dem Schimpansen Wald, für den bereits die Baugenehmigung beantragt wurde, liegen mit dem Brand auf Eis.

Foto / Bericht: Heldens