A40/B1: Eingeengte Fahrstreifen im Bereich der Schnettkerbrücke
Dortmund/Bochum (straßen.nrw). Ab Montag (28.11.) richtet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr auf der A40/B1 im Bereich der Schnettkerbrücke - zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Wittekindstraße und dem Autobahnkreuz Dortmund-West - eine so genannte Baustellenverkehrsführung ein.
Am Montag (28.11.) steht deshalb von 9 bis 15 Uhr in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Barop und Dortmund-Dorstfeld nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld wird von zwei auf eine Fahrspur reduziert. Am Dienstag (29.11.) steht dann von 9 bis 15 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-West und Anschlussstelle Dortmund-Dorstfeld nur eine Fahrspur zur Verfügung, ebenso zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Barop und der Anschlussstelle Wittekindstraße. Da die Arbeiten von der Witterung abhängen, können sich Verschiebungen ergeben.
Ist die Verkehrsführung eingerichtet, stehen dem Verkehr anschließend auf der A40/B1 zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Wittekindstraße und dem Autobahnkreuz Dortmund-West in beiden Fahrtrichtungen wieder drei – allerdings teilweise eingeengte - Fahrstreifen zur Verfügung.
Hintergrund
An den sieben Jahre alten Betonlärmschutzwänden in diesem Streckenabschnitt haben sich an zwei Stellen Teile der so genannten Vorsatzschalen gelöst, die den Lärm absorbieren. Ein erster Schaden war im Januar 2014 westlich der Schnettkerbrücke aufgetreten und repariert worden. Ein weiterer Schaden ist nun Ende Oktober im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund-West aufgetreten. Die Lärmschutzwände werden verstärkt beobachtet, weitere Auffälligkeiten liegen bislang nicht vor. Da die Verkehrssicherheit oberste Priorität hat und nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass sich weitere Teile lösen, führt Straßen.NRW „Sicherungsmaßnahmen“ durch. Parallel zu diesen präventiven Sofortmaßnahmen wird derzeit ein Instandsetzungskonzept für die gesamten Lärmschutzwände in diesem Streckenabschnitt erarbeitet.
Die Sofortmaßnahmen
Auf der A40/B1 werden in den Bereichen, in denen Lärmschutzwand nah an die Fahrbahn grenzt, präventiv transportable Schutzeinrichtungen vor die Wände gestellt. Sollte sich ein Teil der Lärmschutzwand lösen, kann dieses dann nicht den Verkehr gefährden. Der Standstreifen wird in diesen Bereichen gesperrt. Die drei Fahrspuren stehen weiterhin zur Verfügung, allerdings eingeengt. Die Geschwindigkeit wird auf 80 Stundenkilometer reduziert.
In den betroffenen Auf- und Abfahrten, wo aus Platzgründen keine transportablen Schutzeinrichtungen aufgestellt werden können, sollen zusätzliche Verankerungen sowie hochabsorbierende Vorsatzschalen aus Aluminium die Lärmschutzwände sichern und verstärken. In Fahrtrichtung Essen sind betroffen: Auffahrt Wittekindstraße. Ausfahrt Dortmund-Barop, Auffahrt Dortmund-Dorstfeld. In Fahrtrichtung Dortmund betroffen sind:
Autobahnkreuz Dortmund-West von der A45 zur B1 sowie die Ausfahrt Dortmund-Dorstfeld.
Über die Arbeiten in den jeweiligen Anschlussstellen und die Auswirkungen auf den Verkehr informiert Straßen.NRW jeweils in separaten Pressemitteilungen.
Die Sofortmaßnahmen kosten circa 500.000 Euro und sollen vor Weihnachten abgeschlossen sein. Die Verkehrsführung auf der Strecke mit teilweise eingeengten Fahrstreifen bleibt allerdings bis zum Abschluss der Gesamtinstandsetzung aus Sicherheitsgründen bestehen.
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