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Tagebaurandgemeinden: Planungs- und Bauausschuss


Mönchengladbach, Jüchen, Titz und Erkelenz streben neue Organisationsform für informellen Planungsverband an: Rat entscheidet am 14. Dezember

Nachdem vor kurzem der Umweltausschuss die Gründung eines Zweckverbandes, in dem die Tagebaurandgemeinden Mönchengladbach, Jüchen, Titz und Erkelenz, vertreten sind, dem Rat für dessen nächste Sitzung als Empfehlung mit auf den Weg gegeben hat, schloss sich gestern auch der Planungs- und Bauausschuss der Empfehlung an. Der vor zwei Jahren gegründete informelle Planungsverband soll in einen Zweckverband als neue Organisationsform überführt werden. Ein Zweckverband würde den Tagebaurandgemeinden mehr Gewicht verleihen und zugleich die rechtlichen Rahmenbedingungen für die zukünftige Zusammenarbeit aller vier Kommunen schaffen sowie die Handlungsfähigkeit auch in der Beantragung von Fördermitteln sicherstellen.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, für die ökologisch zerstörte Landschaft einen Ansatz zu finden, diese den Menschen, die ihre Heimat verloren haben, wieder zurück zu geben und die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen, die in der Vergangenheit in der Braunkohlenplanung keine Berücksichtigung gefunden haben. Der Ansatz, eine komplett neue Stadt zu erfinden, ist genau der falsche. Diese Landschaft hat etwas anderes verdient“, so Dr. Gregor Bonin, Beigeordneter für Planen, Bauen, Umwelt und Mobilität gestern im Planungs- und Bauausschuss zur aktuellen Diskussion.

Vor zwei Jahren haben sich die vier Tagebaurandgemeinden zu einem informellen Planungsverband zusammengeschlossen, um ein „Drehbuch“ für die nächsten Jahrzehnte zur Entwicklung der Tagebauregion zu entwickeln. So hat unter anderem unter Beteiligung externer Planungsexperten eine einwöchige Planungswerkstatt stattgefunden, die erste Skizzen für die weitere Planung lieferte. (pmg/sp)

Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

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