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Dienstag, 28. Februar 2017

Kreis Viersen: Positive Bilanz der Rosenmontagszüge

Symbolbild


   Kreis Viersen (ots)


 Die Polizei Viersen blickt auf einen ruhigen
Verlauf der Rosenmontagszüge in Süchteln, Dülken, Kempen und Willich
zurück. Bei insgesamt über 50.000 "Jecken" sprach die Polizei
lediglich zehn Platzverweise aus. Das konsequente Einschreiten der
Beamten wurde allerdings nicht von allen Feiernden verstanden und
angenommen: Acht Menschen mussten vorübergehend in Gewahrsam genommen
werden. Auch die Anzahl der festgestellten Straftaten war gering:
Eine Beleidigung, eine Nötigung und eine Körperverletzung führten zur
Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. In Dülken stellte die Polizei
einen Schlagstock sicher. Der einsichtige "Kollege" feierte friedlich
in seinem Polizeikostüm weiter. Ein erfreuliches Ergebnis erbrachten
auch die verstärkten Alkoholkontrollen: Bei über 30 kontrollierten
Fahrern wurde in nur vier Fällen ein Atemalkoholtest durchgeführt.






Das nüchterne Ergebnis: Keiner hatte Alkohol getrunken. Der
Einsatzleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Manfred
Krüchten: "Wir freuen uns über das friedlich-fröhliche Verhalten der
über 50.000 Karnevalisten. Bis auf die wenigen Ausnahmen, bei denen
wir das Feiern beenden mussten, sind wir mit dem Verlauf sehr
zufrieden. Das taktische Konzept der Polizei hat gegriffen.
Diejenigen, die nicht friedlich feiern wollen, sondern pöbeln und
randalieren, werden auch in Zukunft konsequent aus dem Verkehr
gezogen, damit alle anderen weiter friedlich und sicher feiern
können. Diese Sicherheit werden wir auch im nächsten Jahr
gewährleisten." 



  Kreispolizeibehörde Viersen

Titz: Zusammenstoß auf der Kreuzung



   Titz (ots) 

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Dienstagmittag auf
der Kreuzung der L 241 und der L 258 gekommen. Ursächlich hierfür
scheint eine Vorrangverletzung zu sein.

   Gegen 11:45 Uhr hatte eine 77 Jahre alte Frau aus Titz mit ihrem
Wagen die Straße von Titz aus kommend befahren. An der späteren
Unfallörtlichkeit beabsichtigte sie, aus ihrer Sicht nach links in
Richtung der Ortslage Spiel abzubiegen. Zu dieser Zeit kam ihr jedoch
eine 63 Jahre alte Frau aus Linnich mit ihrem Pkw entgegen. Diese
fuhr weiter geradeaus in Richtung Titz, als es zu dem Zusammenstoß
der Fahrzeuge kam. Durch den Aufprall wurde der Pkw der Linnicherin
gegen den eines Titzers geschleudert. Der 59-Jährige wartete gerade
an dem führ ihn geltendem Stop-Schild aus Richtung Spiel kommend, als
es zu dem Unfall kam. Zwar wurde sein Fahrzeug beschädigt, es blieb
aber fahrbereit und auch der Mann selbst blieb unverletzt. Während
die Autos von der Unfallstelle abtransportiert werden mussten, da sie
nicht mehr fahrbereit waren, verbrachten zwei RTW-Besatzungen die
Fahrerinnen in umliegende Krankenhäuser. Dort wurden sie stationär
aufgenommen.





   Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und eine Anzeige
dazu gefertigt.



   Polizei Düren

Landkreis Oder Spree: 24jähriger tötet auf der Flucht zwei Polizeibeamte



Landkreis Oder Spree


Ein 24jähriger Mann hat am heutigen Dienstag zwei Polizeibeamte überfahren und getötet. Er stand im Verdacht eine 79jährige Frau kurz vorher getötet zu haben.

Nachdem die Polizei den Leichnam der Frau fanden geriet der junge Mann, offenbar der Enkel der Frau, sehr schnell in Verdacht. Er flüchtete mit seinem Fahrzeug.

An einer Kontrollstelle überfuhr er dann die beiden Beamten die noch vor Ort ihren schweren Verletzungen erlagen.




Der 24jährige wurde gefasst. Weitere Infos liegen aktuell nicht vor.


Quelle:
Focus
Bericht:
Heldens / westreporter

Zwei Verkehrsunfälle auf Rosenmontag - hier: Unfall A46



Hückelhoven


Zu gleich zwei Verkehrsunfällen musste die Feuerwehr Hückelhoven am Rosenmontag ausrücken. Der erste Unfall ereignete sich in Ratheim auf der Oberbrucher Straße um ca. 20:15 Uhr.
Hier kollidierten zwei PKW aus ungeklärter Ursache miteinander.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte nur eine verletzte Person an der Einsatzstelle angetroffen werden. Diese wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Aus dem zweiten beteiligten PKW waren 2 Personen geflüchtet.

Für die Feuerwehr begann eine umfangreiche Suche nach den vermissten Personen mit Unterstüt‐ zung der Polizei. Die Personen konnten trotz umfangreicher Suche nicht ausfindig gemacht werden. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet sowie Betriebsstoffe abgebunden. Nach der Unfallaufnahme und Anfertigung von Bildmaterial wurde die Einsatzstelle großflächig ge‐ reinigt. Für die Zeit des Einsatzes war die Oberbrucherstr. voll gesperrt.
Im Einsatz waren der Löschzug2 (Ratheim, Millich Kleingladbach), der Rettungsdienst sowie die Polizei.
Einsatzende war hier gegen 22:20 Uhr

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Um ca. 21:30 Uhr kam es auf der Autobahn A46 in Fahrtrichtung Düsseldorf zu einem Alleinunfall eines PKW. Hier hatte der Fahrer aus unge‐ klärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und prallte in die Mittelschutzplanke wo er auch beschädigt zum Stehen kam.

Die alarmierten Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und leuchteten diese großflächig aus. Der Rettungsdienst versorgte eine Person an der Einsatzstelle und transportierte diese anschlie‐ ßend in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die auslaufenden Betriebsmittel wurden ab gestreut und nach Unfallaufnahme die Einsatzstelle von Fahrzeugtrümmern gereinigt.






Die Autobahn war während der Rettungsphase komplett gesperrt.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die LE Ratheim, der Rettungsdienst sowie die Auto‐ bahnpolizei.

Einsatzende war gegen 22:30 Uhr 
Foto / Bericht: Feuerwehr Hückelhoven

Alsdorf: Größerer Polizeieinsatz in der Poststraße



   Alsdorf (ots) 

Die Polizei hat am Morgen (28.2.2017) in der
Poststraße einen 31-jährigen Mann vorläufig festgenommen. Er steht im
dringenden Tatverdacht, ein Sexualdelikt begangen zu haben. Opfer ist
eine 30-jährige Frau aus dem Nordkreis. Sie kam mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus.




   Bei dem Einsatz und der Fahndung nach dem Tatverdächtigen waren
mehrere Streifenwagen beteiligt. Vor Ort waren ein Rettungswagen und
ein Notarzt. 



    Polizei Aachen

Aldenhoven: Täter wählten wehrloses Opfer




Aldenhoven (ots)

Nicht nur strafbar, sondern auch mehr als
perfide ist ein Sachverhalt, der der Polizei am vergangenen Freitag
angezeigt wurde. Vorher hatte sich der Geschädigte, ein 80 Jahre
alter Mann aus Aldenhoven, nicht getraut zur Polizei zugehen: so sehr verängstigt ist er seit dem Vorfall!

   Der Aldenhovener schilderte, bereits am Sonntag, den 19.02.2017,
Opfer eines Raubüberfalls geworden zu sein. In seinem Scooter war der
Gehbehinderte zwischen 14:00 und 14:30 Uhr im Römerpark an der
Pützdorfer Straße unterwegs. In der Nähe einer dortigen Brücke
stellten sich mehrere Unbekannte ihm in den Weg und forderten Bargeld
von dem Senior. Andernfalls, so drohten sie, würden sie ihn samt
seines Mobils in den angrenzenden Bach werfen.

   Der 80-Jährige übergab dem Rädelsführer einen Schein: Mit einer
Beute von sage und schreibe zehn Euro flüchtete die Truppe dann zu
Fuß in unbekannte Richtung. Zurück ließen sie dabei den verängstigten
Rentner, der sich nicht einmal traute, die Polizei zu alarmieren.
Zurück ließen sie den schockierten Mann auch mit seinem nun defekten
Scooter, denn diesen hatten sie durch Tritte beschädigt.





   Die Polizei bittet nun Zeugen um Hinweise auf die Täter. Gesucht
wird insbesondere der Hauptakteur, der auf etwa 17 bis 18 Jahre alt
geschätzt wird und gebrochenes Deutsch gesprochen hat. Seine Haare
waren auffallend hell gefärbt und, ähnlich wie ein Hahnenkamm, nach
oben gestylt. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen
aufgenommen. Die zuständige Kriminalhauptkommissarin erreichen Sie zu
Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02461 627-8618. Außerhalb dieser
können Hinweisgeber sich an die Leitstelle unter der Nummer 02421
949-6425 wenden.



 Polizei Düren

Ratheim: Mit Gegenverkehr kollidiert und zu Fuß geflüchtet



   Hückelhoven-Ratheim (ots) 


Ein 38-jähriger Mann aus Heinsberg befuhr am Montag (27. Februar) mit seinem Pkw gegen 20:15 Uhr die Oberbrucher Straße in Richtung Oberbruch. Etwa in Höhe des Ratheimer
Sportplatzes kam ihm ein grauer Pkw Peugeot entgegen. Der Fahrer
dieses Wagens verlor offenbar in einer Kurve die Kontrolle über den
Pkw und geriet in Schleudern. Dabei kam er auf die Gegenfahrbahn und
prallte mit dem Fahrzeug des Heinsbergers zusammen. 

Ersthelfer hielten an der Unfallstelle an und kümmerten sich um den verletzten
38-Jährigen. Währenddessen stiegen der Fahrer und seine Beifahrerin
aus dem Peugeot und liefen davon. Im Bereich der Rur verschwanden sie
in der Dunkelheit. Der Heinsberger wurde mit einem Rettungswagen zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. 

Nach ersten Ermittlungen befand sich an dem Pkw Peugeot ein gestohlenes
Kennzeichen. Dieses war von einem Pkw, der an einer Werkstatt in
Wassenberg stand, zuvor entwendet worden. Ob auch der Peugeot
gestohlen wurde, dazu dauern die polizeilichen noch an. 


Nach Angaben de Heinsbergers und der Ersthelfer war der flüchtige Fahrer etwa 25
Jahre alt, ungefähr 180cm groß und von normaler Statur. Er hatte ein
südländisches Aussehen, dunkle, zu einem Zopf gebundene Haare und
trug einen dunklen Bart. Bekleidet war er mit einer dunkeln Jacke,
eventuelle einer Lederjacke und einer schwarzen Jeanshose. Seine
Beifahrerin war etwa 160 bis 165cm groß, hatte blonde Haare und trug
eine dunkle Jacke sowie eine helle Hose. Sie führte eine auffallend
große Handtasche mit. 


Der graue Pkw Peugeot mit Heinsberger
Kennzeichen war kurz zuvor bereits in Heinsberg-Oberbruch auf der
Deichstraße gesehen worden. Anschließend sei er mit hoher
Geschwindigkeit in Richtung Ratheim davongefahren. 






Wer Zeuge des Unfalls war oder Angaben zu den gesuchten Fahrzeuginsassen machen
kann, bzw. wem der Peugeot noch aufgefallen war, der wende sich bitte
an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.

Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken




Bericht:   Kreispolizeibehörde Heinsberg
Fotos: Heldens / westreporter

Willich Münchsheide - Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt an Polizeibeamten



Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Krefeld, der Polizei Mönchengladbach und der Polizei Viersen

   Mönchengladbach (ots) 

 Am Dienstag, den 21.02.2017, kam es gegen
17:00 Uhr auf dem Wirtschaftsweg zwischen Kückesweg und Beckershöfe
in Willich - Münchheide zu einem Vorfall, der von der
Staatsanwaltschaft Krefeld als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft
wird. Zur Vorfallzeit wollten dort uniformierte Polizeibeamte eine
schwarze Limousine, Daimler Benz 350 CLS mit Essener Kennzeichen
anhalten und kontrollieren. Anstatt dem Haltezeichen des
Polizeibeamten Folge zu leisten, beschleunigte der Fahrzeugführer das
Fahrzeug und fuhr auf den anhaltenden Beamten zu, der sich nur durch
einen Sprung zur Seite vor dem Überfahren werden retten konnte.
Danach flüchtete das Fahrzeug und konnte erst gegen 17:15 Uhr in
Anrath auf der Hausbroicher Straße, gegenüber der Hausnummer 71,
verlassen aufgefunden werden. 




Die Polizei Mönchengladbach hat die
Ermittlungen mit der Mordkommission "Münchheide" übernommen. Die
Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall auf dem Wirtschaftsweg
beobachtet haben und Angaben zum Fahrzeug und Fahrzeugführer machen
können. Weiterhin werden Personen gesucht, die das Abstellen des
schwarzen Mercedes auf der Hausbroicher Straße in Anrath beobachtet
haben. Zeugen setzen sich bitte mit der Polizei Viersen unter der
Rufnummer 02162 - 377 - 0 oder der Polizei Mönchengladbach unter der
Rufnummer 02161- 290 in Verbindung.



Polizei Mönchengladbach

Lkw mit Anhänger verunfallte auf Bundesautobahn A4 zwischen Bad Hersfeld und Friedewald

  

Behinderungen in Fahrtrichtung Eisenach

  Bad Hersfeld (ots) 


Am heutigen Dienstagmorgen 
(28.02.) kam es gegen 09.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der 
Bundesautobahn A4, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld und 
Friedewald, in Fahrtrichtung Eisenach. Ein Lkw mit Anhänger kam aus 
noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte 
gegen die Leitplanke. Dabei fiel der Anhänger am Fahrbahnrand auf die
Seite. Durch herumliegende Trümmerteile auf den drei Fahrspuren in 
Richtung Eisenach kommt es im Bereich der Unfallstelle derzeit zu 
Behinderungen.




 Aktueller Rückstau zwei Kilometer. Der Anhänger ist 
beladen mit Paketen und Päckchen eines Logistikunternehmens. Der 
Anhänger wird noch am Vormittag geborgen. Der Fahrer soll nach ersten
Informationen unverletzt sein. Es kommt zu Behinderungen. Es wird 
nachberichtet.


 Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Traar: Frau überfallen - Täter festgenommen




Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Krefeld 

   Krefeld (ots) 


 Am frühen Montagmorgen (27. Februar 2017) ist eine
junge Frau auf ihrem Heimweg in Krefeld-Traar überfallen worden.
Aufgrund ihrer körperlichen Gegenwehr und Dank aufmerksamer Zeugen,
konnte weiteres verhindert und der Tatverdächtige festgenommen
werden. Die Frau ist körperlich unverletzt.

   Eine 22-Jährige war am frühen Morgen auf dem Heimweg. Von der
Innenstadt fuhr sie zunächst mit einem Bus nach Traar. Von der
Bushaltestelle "An der Elfrather Mühle" ging die Frau gegen 04.10 Uhr
zu Fuß stadteinwärts. Auf einem Fußweg überraschte sie ein Mann, der
bereits im Bus mitgefahren und ihr anschließend gefolgt war. Er
umklammerte sie, hielt ihren Mund zu und versuchte, sie in ein
Gebüsch zu ziehen. Es gelang der Frau, sich teilweise zu lösen und um
Hilfe zu rufen.

   Mehrere Zeugen wurden aufmerksam, zwei junge Männer eilten ihr zur
Hilfe. Daraufhin flüchtete der 34-jährige Tatverdächtige. Ein Zeuge
nahm die Verfolgung auf und stellte ihn in der Nähe. Dabei
attackierte und verletzte ihn der Tatverdächtige und flüchtete
erneut. Der couragierte Zeuge wurde später ins Krankenhaus gebracht
und ambulant behandelt.

   Zwischenzeitlich hatte eine Polizeibeamtin, die sich nicht im
Dienst befand sondern privat auf dem Heimweg war, die Leitstelle der
Polizei informiert. Nachdem mehrere Streifenwagen sehr schnell am
Tatort eintrafen, stellten die Beamten den Tatverdächtigen, der immer
noch zu flüchten versuchte, nach kurzer Nacheile und nahmen ihn fest.




   Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 34-Jährigen
Zuwanderer aus dem Irak, der vor 14 Monaten nach Deutschland
eingereist ist. Er lebt seit letztem Jahr in Krefeld. Die
Ermittlungen, auch zum Hintergrund und Motiv des Tatverdächtigen
dauern an. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wird wegen des Versuches
eines Sexualdeliktes einen Antrag auf Untersuchungshaft stellen. Der
Tatverdächtige wird im Laufe des Nachmittags beim Amtsgericht
vorgeführt. 



 Polizeipräsidium Krefeld

Moers: Brohl ist getroffen



Moers

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Moerser Rat, Mark Rosendahl, begrüßt die Ankündigung der sog. Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP im Kreistag Wesel, die Kfz-Zulassungsstelle in Moers nicht zu schließen. Die Kreistagsmehrheit habe seit Monaten die Diskussion einer möglichen Schließung laufen lassen und erst nach energischem Widerstand aus Politik und Wirtschaft in Moers nun die Reißleine gezogen. CDU, FDP und Grüne im Kreistag haben im November großspurig von Millionenpotentialen zur Haushaltsentlastung fabuliert und mussten kleinmütig die Erwartungen enttäuschen. Statt aber ihr Scheitern einzugestehen, schiebt die CDU die Schuld eigener unerfüllbarer Wunschträume auf die SPD und den Landrat. 


Der Moerser CDU-Landtagskandidat Ingo Brohl scheine getroffen von der zögerlichen Haltung der Kreis-CDU und offenbare, dass bei ihm die Nerven blankliegen: „Der Vorwurf an die SPD soll wohl davon ablenken, dass die CDU im Kreis Wesel hilf- und ratlos ist. In Moers hat die CDU die SPD-geführte Ratsmehrheit wegen finanziell notwendiger Beschlüsse zu Grundsteuer und Nachtabschaltung heftigst bekämpft und damit den eigenen CDU-Bürgermeister im Regen stehen lassen. Statt eigene Vorschläge zu machen, haben sich die CDU-Fraktion Moers und Ingo Brohl der Verantwortung entzogen, um dem erwartbaren öffentlichen Unmut zu entgehen. Entgegen Brohls Aussagen hat die SPD nicht falsch informiert, sondern rechtzeitig vor den Beschlüssen des Kreistages vor den Folgen eines besonders absurden GPA-Vorschlages gewarnt.“ In der Sache hat die Moerser SPD-Fraktion bereits im Dezember angemerkt, dass die mögliche Streichung einer Stelle durch Wegfall des doppelt vorgehaltenen Info-Points zweier KFZ-Zulassungsstellen konterkariert würde durch die Notwendigkeit, in Wesel erst mal die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen. Es müsste also in Wesel ein Neubau mit Millionenkosten geschaffen werden. 



Diesen offenkundigen wirtschaftlichen Irrsinn scheine die Kreistagsmehrheit endlich erkannt zu haben. Mark Rosendahl rät der Kreistagsmehrheit, konstruktiv mit dem SPD-Landrat zusammenzuarbeiten, so wie es die Moerser SPD mit dem CDU-Bürgermeister pflege. „Für eine bürgernahe Kommunalpolitik ist es vernünftig, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, statt sich wie im Kreis ständig mit unsachlichen und persönlichen Angriffen auf den Landrat profilieren zu wollen. Die Forderung Ingo Brohls nach einer Entschuldigung durch die SPD verdreht die Tatsachen und zeigt nur die eigene Nervosität.“

Quelle:
SPD Fraktion Moers


Haunetal: Internetfunkanlage bei Niederaula erheblich beschädigt



58-jähriger Passant hielt einen Jugendlichen bei Sachbeschädigungen
im Haunetal fest / Ermittlungen der Polizei dauern an

   Bad Hersfeld (ots) - NIEDERAULA / HAUNETAL 
(Landkreis Hersfeld-Rotenburg)


Unbekannte Täter beschädigten am Sonntag
(26.02.), gegen 16.50 Uhr, eine mobile Internetfunkanlage auf dem
Aussichtsturm "Mengshäuser Kuppe" bei Niederaula. Dadurch kam es zu
Ausfällen und Beeinträchtigungen der Internetverbindungen im Bereich
Niederaula, Kirchheim, Bad Hersfeld und Eiterfelde. Die Reparaturen
werden voraussichtlich bis heute, 17.00 Uhr, andauern. Der Vorfall
wurde von Servicetechnikern der Betreiberfirma der Funkanlage am
heutigen Vormittag der Polizei gemeldet. Die Täter gelangten auf das
Dach des frei zugänglichen Aussichtsturms indem sie die mechanische
Sicherung zu einer Dachluke zerstörten. Die Kommunikationsanlagen
wurden mit brachialer Gewalt zerstört bzw. erheblich beschädigt. Der
Schaden beträgt mehr als 7.000,- Euro.

   Am Sonntag (26.02.) kam es in ca. 5 Kilometer Entfernung auch zu
Sachbeschädigungen an einem Hochsitz und einem Weidezaungerät in der
Flurgemarkung bei Hermannspiegel in der Gemeinde Haunetal. Täter
dürften vermutlich drei Jugendliche gewesen sein. Sie sollen mit
Mofas unterwegs gewesen sein. Die Tat bei Hermannspiegel wurde von
einem 59-jährigen Passanten beobachtet. Er konnte einen der
Jugendlichen, einen 17-jährigen, festhalten. Dabei wehrte sich der
Jugendliche erheblich und verletzte den 58-jährigen dabei.  Der
58-jährige konnte den Jugendlichen dann an die an die Bad Hersfelder
Polizei übergeben.






   Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

   Hinweise bitte an die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/9320
oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.



Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Ausgelassene Närrinnen und Narren - Überwiegend friedlich

Symbolbild



Weit über Tausend Polizistinnen und Polizisten im Rosenmontagseinsatz
- Die vorläufige Bilanz

   Düsseldorf (ots) - "Uns kritt nix klein - Narrenfreiheit, die muss
sein" war auch heute noch einmal das Motto bei dem diesjährigen
Höhepunkt des Düsseldorfer Straßenkarnevals. Auch in diesem Jahr
sorgten die vielen Zugbegleiter, Ordnungskräfte und Polizisten wieder
dafür, dass 116 Fest- und Mottowagen, 10 Pferdegespanne, zahlreiche
Fuß- und Reitergruppen sowie Musikkapellen die knapp 5,5 Kilometer
lange Strecke zurücklegen konnten. Bei trockenem Wetter und milden,
zweistelligen Temperaturen genossen die Zuschauer den Zug, der mit
leichter Verspätung um 11.56 Uhr an der Corneliusstraße Ecke
Herzogstraße startete. Gegen 16.25 Uhr erreichte der letzte Wagen
sein Ziel an der Friedrichstraße / Bilker Allee. Wie auch in den
Jahren zuvor verlagerte sich nach Zugauflösung der Schwerpunkt des
karnevalistischen Treibens in Richtung Altstadt. Auch hier bleibt die
Düsseldorfer Polizei, unterstützt durch viele Kolleginnen und
Kollegen anderer Behörden und Bundesländer, mit starken Kräften im
Einsatz, um die Sicherheit weiter zu gewährleisten.






   Hier die vorläufige Bilanz des Rosenmontagszugs 2017 aus
polizeilicher Sicht (Vorjahreszahlen in Klammern) - Stand 16.30 Uhr:
In diesem Jahr wurden 6 Kinder (2) zur Kindersammelstelle gebracht, 5
(7) zum Teil alkoholisierte Randalierer verbrachten den Tag im
Polizeigewahrsam. Insgesamt erteilten die Beamten in diesem Jahr 24
(22) Personen Platzverweise für den Innenstadtbereich. Es wird morgen
nachberichtet.



  Polizei Düsseldorf

Langerwehe - Mehrere tausend Euro Sach- und Beuteschaden



   Langerwehe (ots) 



   Bislang unbekannte Täter drangen am Sonntag in ein freistehendes Einfamilienhaus in Heistern ein. Sie entwendeten Bargeld, Schmuck und elektronisches Gerät.

   Mit Gewalt verschafften sich die Diebe zwischen 13:00 und 21:50
Uhr Zutritt zu dem Hau im Döllersfeldchen. Durch eine rückwärtig
gelegene Terrassentür gelangten sie ins Innere des Neubaus und
durchwühlten hier sämtliche Räume. Mit mehreren Uhren, Schmuck,
Bargeld und auch elektronischem Gerät entkamen sie schließlich
unerkannt vom Tatort.





   Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben,
die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich
umgehend über den Polizeiruf 110 zu melden. Bitte teilen Sie uns Ihre
Hinweise mit.



    Polizei Düren

Stadtverwaltung erinnert: Straßensperrungen am Veilchendienstag




Mönchengladbach

Das Ordnungsamt macht noch einmal darauf aufmerksam, dass in diesem Jahr die Straßen entlang des Veilchendienstagszuges (28. Februar) in der Mönchengladbacher Innenstadt bereits ab 11.15 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt sind. Eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert. Die Polizei weist darauf hin, dass während der Sperrung niemand in das Gebiet hinein oder aus dem Gebiet heraus fahren darf. Die Anwohner sind daher gehalten, die Fahrzeuge rechtzeitig aus dem gesperrten Gebiet zu fahren.

Der Durchgangsverkehr sowie die Linienbusse der NEW AG werden in Fahrtrichtung Berliner Platz und Kreuzung Waldnieler Straße/Sternstraße jeweils über den Straßenzug Burggrafenstraße, Markgrafenstraße, Landgrafenstraße, Brunnenstraße, Rheydter Straße und Hofstraße geführt.

Auch in diesem Jahr ist das Parken entlang des Zugweges am Veilchendienstag verboten. Der Zug wird über die Lürriper Straße, Jenaer Straße, Rathenaustraße, Lüpertzender Straße, Parkplatz am Geroweiher, Speicker Straße, Hittastraße, Aachener Straße, Alter Markt, Hindenburgstraße, Bismarckstraße, Regentenstraße, Matthiasstraße, Martinstraße, Bellstieg, Steinmetzstraße, Eickener Straße, Hindenburgstraße, Europaplatz und Goebenstraße ziehen. Dort abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt.






Da zudem der gesamte Busverkehr in den Bereich Heinrich-Sturm-Straße /Güterstraße verlegt werden muss, gilt auch hier ein Halteverbot.

Auch der Parkplatz Geroweiher darf nicht beparkt werden.


Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

Nachtragsmeldung zum Überfall auf eine Frau in Krefeld-Traar


  


 Krefeld (ots) 

In dem Ermittlungsverfahren gegen einen
34-jährigen Mann, der heute (27. Februar 2017) eine junge Frau in
Krefeld-Traar überfallen hatte, hat das Amtsgericht Krefeld auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld einen Haftbefehl wegen
versuchter Vergewaltigung erlassen und Untersuchungshaft angeordnet.




Polizeipräsidium Krefeld

Montag, 27. Februar 2017

Polizei Dormagen ermittelt nach möglicher Straftat zum Nachteil einer Unbekannten



   Dormagen (ots) 

Beobachtungen, die ein 13-Jähriger am Samstag
(25.2.), gegen 14 Uhr, aus der Regionalbahn heraus am Dormagener
Bahnhof machte, beschäftigen die Polizei. Dem Jungen zufolge
bedrängten mehrere Personen eine Frau, die am Bahnsteig stand und nötigten sie, den Inhalt ihrer Einkaufstasche auf dem Boden
auszuleeren. Die Dame habe einen aufgelösten Eindruck gemacht, so
dass der 13-Jährige eine mögliche Straftat vermutete.

   Eine entsprechende Anzeige wurde bislang nicht erstattet. Aufgrund
der Zeugenangaben hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen
aufgenommen. Von dem vermeintlichen Opfer ist lediglich eine
Beschreibung bekannt. Der 13-Jährige gab an, es habe sich um eine
"ziemlich große" Frau mit kurzen, blonden Haaren und einer breiten
Statur gehandelt. Sie trug eine REWE-Einkaufstasche bei sich.





   Die Polizei bittet die beschriebene Unbekannte oder Zeugen, die
den Vorfall beobachtet haben, sich beim Kriminalkommissariat in
Dormagen zu melden (Telefon 02131-3000), um das Vorliegen einer
Straftat klären zu können und wichtige Informationen zu den möglichen
Tätern zu erhalten.



 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Polizei Krefeld zieht positive Bilanz zum Rosenmontag




   Krefeld (ots) 

Die Polizei ist mit dem Verlauf des heutigen
Rosenmontagszuges sehr zufrieden. Mit wenigen Ausnahmen feierten ca.
125.000 Besucher friedlich und ausgelassen in der Krefelder
Innenstadt.

   Viele Kräfte und wenige Einsätze - das Konzept der Polizei ist
aufgegangen.

   Insgesamt erteilten die Beamten lediglich 17 Platzverweise. Bis
18:00 Uhr kamen fünf Personen vorübergehend in das Polizeigewahrsam,
weil sie den Platzverweis missachteten. Davon waren drei Männer und
zwei Frauen.

   Insgesamt sieben Strafanzeigen hat die Polizei während des
Einsatzes registriert, darunter drei Körperverletzungen, eine
gefährliche Körperverletzung, eine Bedrohung sowie eine
Sachbeschädigung an einem Auto. Zudem hat ein 14-jähriges Mädchen
eine sexuelle Belästigung durch einen Jugendlichen angezeigt.

   Zudem hat sie zwei Ordnungswidrigkeiten verfolgt. Einmal wurde am
Ostwall Pyrotechnik gezündet, ein anderes Mal hatte ein Mann ein
verbotenes Messer dabei.

   "Ich freue mich, dass die Krefelderinnen und Krefelder sehr
vernünftig waren und die Polizei so großartig unterstützt haben!"
freut sich Polizeipräsident Rainer Furth über den gelungenen
Großeinsatz.






   Zufrieden ist die Polizei auch mit den minderjährigen Narren. Nur
vier Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren wurden in die
Betreuungsstelle der Stadt gebracht, weil sie zu viel Alkohol
getrunken hatten. (190)



 Polizeipräsidium Krefeld

Bundespolizei zieht Bilanz zum Rosenmontag am Düsseldorfer Hauptbahnhof

Symbolbild westreporter

   Düsseldorf (ots) 

Aus Sicht der Bundespolizei verlief der
Rosenmontag (27. Februar) am Düsseldorfer Hauptbahnhof bislang (Stand
19.30 Uhr) störungsfrei. Die Jecken feierten ausgelassen und
entspannt.

   Zehntausende Karnevalisten reisten über den Düsseldorfer
Hauptbahnhof an, um den Karneval im Rheinland zu erleben. Die
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf wurde von Beamtinnen und Beamten
aus Blumberg (Brandenburg) und Uelzen (Niedersachsen) unterstützt, um
eine friedliche An- und Abreise der Narren zu gewährleisten.



   Wie in den Jahren zuvor, gab es auch in diesem Jahr Unbelehrbare.
Die Bundespolizei hat jeweils ein Strafverfahren wegen Beleidigung
und Sachbeschädigung eingeleitet, 37 Platzverweise erteilt und einen
volltrunkenen 14-Jährigen  in Gewahrsam genommen.

   Aber alles in allem kam es zu keinen größeren Einsatzlagen. Die
Bundespolizei hofft, dass dies auch bei den späteren Abreisen noch
der Fall sein wird.



 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Ratheim: Unfall am Betonwerk mit Fahrerflucht



Ratheim


In Hückelhoven Ratheim kam es am Montag Abend gegen 20.15 Uhr zu einem Unfall der einige Fragen aufwerfen dürfte.

Verletzt wurde von offenbar 3 Personen zunächst "nur" eine Person. Zum Gesundheitszustand der beiden anderen kann derzeit nichts gesagt werden, da die beiden es vorzogen das "Weite" zu suchen.

Wie es zu dem Unfall kam ist aktuell nicht bekannt, ebenso die Identität der flüchtigen Personen.




Die Polizei ermittelt.
Einige Bilder gibt es in unserer Galerie - hier klicken


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter

Wieder Karnevalsumzug in Wegberg




Wegberg

Unzählige Fußgruppen - viele Wagen - Musikgruppen und die Besucher strömten in die Wegberger Innenstadt.

Einen solch großen Umzug hat man in Wegberg sicherlich nicht oft gesehen. Karnevalswagen mit schönen Aufbauten, bunte Verkleidungen - von SWAT Teams über Einhörner, Bären, Drachen bis hinein ins Rotlicht Milleu - es war alles dabei.



Ein paar Bilder vom Umzug in Wegberg gibt es in unserer Galerie - hier klicken

Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter

Ausgelassene Närrinnen und Narren - Überwiegend friedlich


Symbolbild


Weit über Tausend Polizistinnen und Polizisten im Rosenmontagseinsatz
- Die vorläufige Bilanz

   Düsseldorf (ots) - "Uns kritt nix klein - Narrenfreiheit, die muss
sein" war auch heute noch einmal das Motto bei dem diesjährigen
Höhepunkt des Düsseldorfer Straßenkarnevals. Auch in diesem Jahr
sorgten die vielen Zugbegleiter, Ordnungskräfte und Polizisten wieder
dafür, dass 116 Fest- und Mottowagen, 10 Pferdegespanne, zahlreiche
Fuß- und Reitergruppen sowie Musikkapellen die knapp 5,5 Kilometer
lange Strecke zurücklegen konnten. Bei trockenem Wetter und milden,
zweistelligen Temperaturen genossen die Zuschauer den Zug, der mit
leichter Verspätung um 11.56 Uhr an der Corneliusstraße Ecke
Herzogstraße startete. Gegen 16.25 Uhr erreichte der letzte Wagen
sein Ziel an der Friedrichstraße / Bilker Allee. Wie auch in den
Jahren zuvor verlagerte sich nach Zugauflösung der Schwerpunkt des
karnevalistischen Treibens in Richtung Altstadt. Auch hier bleibt die
Düsseldorfer Polizei, unterstützt durch viele Kolleginnen und
Kollegen anderer Behörden und Bundesländer, mit starken Kräften im
Einsatz, um die Sicherheit weiter zu gewährleisten.






   Hier die vorläufige Bilanz des Rosenmontagszugs 2017 aus
polizeilicher Sicht (Vorjahreszahlen in Klammern) - Stand 16.30 Uhr:
In diesem Jahr wurden 6 Kinder (2) zur Kindersammelstelle gebracht, 5
(7) zum Teil alkoholisierte Randalierer verbrachten den Tag im
Polizeigewahrsam. Insgesamt erteilten die Beamten in diesem Jahr 24
(22) Personen Platzverweise für den Innenstadtbereich. Es wird morgen
nachberichtet.



   Polizei Düsseldorf

Kreis Heinsberg - News aus dem Polizei Präsidium




   Hückelhoven - Ratheim, Einbruch in Einfamilienhaus

   In den Abendstunden des 26.02.2017 (Sonntag) drangen unbekannte
Täter in ein Einfamilienhaus in der Schmitterstraße ein. Zunächst
scheiterten die Täter beim Versuch, durch die Haustür ins Gebäude zu
gelangen, eine Flügeltür im rückwärtigen Bereich des Hauses konnte
jedoch aufgehebelt werden. Im Haus durchsuchten die Täter diverse
Schränke und Kommoden, nach ersten Erkenntnissen wurde Schmuck
entwendet.

   Heinsberg - Hülhoven, Navi aus Pkw entwendet

   In der Zeit von Sonntag, 26.02.2017, 19.00 Uhr bis 23.15 Uhr
schlugen unbekannte Täter das Fenster der Fahrertür eines Pkw in der
Rembrandtstraße ein. Aus dem Wagen wurde das festverbaute
Navigationsgerät entwendet. Das Fahrzeug des Geschädigten wurde vor
vier Wochen bereits auf die gleiche Art und Weise angegangen. Auch
bei der letzten Tat wurde das Navigationsgerät entwendet. Das
Fahrzeug war erst seit zwei Tagen aus der Reparatur zurück.

   Übach-Palenberg - Marienberg, Rollerfahrer bei Verkehrsunfall
schwer verletzt

   Zur Unfallzeit am Sonntag, (26.Februar) um 14.55 Uhr fuhr ein 50
jähriger Mann aus Marienberg mit seinem Roller auf der Straße In der
Schley in Richtung Geilenkirchen. Eine 23 jährige Frau aus
Geilenkirchen fuhr zunächst hinter dem Roller. Der Rollerfahrer bog
nach links in die Straße Am Erbbusch ab, genau in dem Moment, als die
Frau mit dem Pkw den Roller überholen wollte. Im Einmündungsbereich
kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch der Rollerfahrer
zu Boden stürzte und hierdurch schwer verletzt wurde. Er wurde
mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der Roller wurde
durch die Beamten sichergestellt, beide Fahrzeuge wurden durch den
Unfall beschädigt, die Beamten schätzen den Gesamtschaden auf 1100
Euro.

   Sonstiges:

   In der Zeit von Samstag (25. Februar) bis Sonntag (26. Februar)
musste die Polizei im Kreis Heinsberg zu insgesamt 10
karnevalsbedingten Einsätzen ausrücken.

   Für Tumulte sorgte beim Umzug in Ratheim der Wurf eines
Feuerwerkskörpers in die Zuschauer. Die Lage beruhigte sich aufgrund
starker polizeilicher Präsenz jedoch schnell, es wurde niemand
verletzt. Nach Beendigung des Zuges kam es im Bereich der Schmitter
Str. zu größeren Schlägereien, in deren Nachgang diverse
Platzverweise ausgesprochen wurden. Vier dieser Platzverweise mussten
durch Ingewahrsamnahmen der Personen durchgesetzt werden.

   In Brachelen wurde nach dortigem Zugende eine größere Schlägerei
auf dem Parkplatz neben dem Kaisersaal gemeldet, die aber letztlich
ohne Verletzte abgelaufen war. Dennoch mussten dabei zwei Personen in
Gewahrsam genommen werden, einmal zur Durchsetzung eines
Platzverweises, einmal zur Personalienfeststellung.

   Von der Polizei wurden insgesamt 57 Platzverweise ausgesprochen,
sieben Personen wurden in Gewahrsam genommen. Bei insgesamt neun
Körperverletzungsdelikten wurden 12 Personen leicht verletzt.

   Die übrigen Umzüge und Veranstaltungen im Kreisgebiet verliefen
ohne nennenswerte Störungen.

  Kreispolizeibehörde Heinsberg

Heimbach - Unfallbeteiligter aus Abhang gerettet



   Heimbach (ots) 


Ein nächtlicher Verkehrsunfall auf der L 249
zwischen der Abtei Mariawald und Heimbach gab der Polizei zunächst
Rätsel auf. Dann entdeckten Polizeibeamte am frühen Morgen den
gesuchten Fahrer und sorgten zusammen mit dem Rettungsdienst und der
Feuerwehr für die Rettung des Verunglückten.

   Gegen 03:30 Uhr hatten Verkehrsteilnehmer auf der kurvenreichen
Gefällstrecke zwischen der Abtei und der Stadt Heimbach ein stark
unfallbeschädigtes Auto entdeckt. Offenbar, so die Spurenlage, hatte
ein zunächst unbekannter Fahrer die Mariawalder Straße in
Fahrtrichtung Heimbach befahren, war dann aber aus bislang
unbekannter Ursache im Verlauf einer Linkskurve mit der rechten
Fahrzeugseite gegen einen Felsvorsprung geprallt. Danach drehte sich
das Fahrzeug halb um die eigene Achse und blieb mit erheblichen
Beschädigungen auf der Gegenfahrbahn stehen.

   Die Ermittlungen an der Unfallstelle ließen den Rückschluss zu,
dass der Fahrer nach dem Unfall das Fahrzeug verlassen hatte. Ein
Abschleppdienst wurde mit dem Abtransport des stark havarierten Pkw
beauftragt. Da sich trotz Absuche im Umfeld der Unfallstelle weder
Zeugen noch ein Unfallbeteiligter ermitteln ließen, wurden unter
anderem Ermittlungen im benachbarten Kreis Euskirchen an der
Halteranschrift veranlasst. Mit einsetzendem Tageslicht führte die
Polizei die Suche nach einem eventuell verletzten Unfallbeteiligten
im Großraum der Unfallstelle fort, da andere Ermittlungsansätze
ausgeschöpft waren. Erst durch eine intensive Geländebegehung wurden
Polizeibeamte in dem extrem steilen Gelände auf eine zunächst
regungslos liegende Person aufmerksam. Oberhalb des Seerandweges, in
ungefährer Höhe der Stauanlage Heimbach, muss der Unfallbeteiligte in
der Nähe der Unfallstelle eine Leitplanke überklettert haben. Dabei
hatte der 29-Jährige aus Kall in der Dunkelheit wahrscheinlich die
sehr stark abfallende Flanke des Berghangs übersehen und war
abgerutscht. Geschätzte 30 Meter unterhalb der Mariawalder Straße
konnten zunächst Polizeibeamte zu ihm klettern. Der ansprechbare
Mann, bei dem kein Rauschzustand festgestellt wurde, konnte durch
einen aufwändigen Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr aus seiner
misslichen Lage befreit und anschließend mit einem
Rettungstransporthubschrauber zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus verbracht werden.






   Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen hatte die L 249 temporär
gesperrt und der Verkehr abgeleitet werden müssen. Die Ermittlungen
zum genauen Unfallhergang dauern an.



   Polizei Düren

Texelschafbock auf grausame Art auf Wiese getötet und gestohlen




   Bad Hersfeld (ots) - FRIEDEWALD 
(Landkreis Hersfeld-Rotenburg). 


In der Nacht zum Sonntag (26.02.) wurde auf einer Schafskoppel in der
Straße Im Gewerbegebiet ein Texelschaf (Schafsbock) gestohlen. Die
Koppel ist mit einem ca. 1,70 Meter hohen Maschendrahtzaun umfriedet.
Vermutlich haben dann mehrere Täter den Zaun überklettert und dann
den Schafsbock vor Ort getötet. Dort konnte eine sehr große Blutlache
festgestellt werden.  Anschließend wurde das ca. 120 Kilogramm
schwere Tier etwa 100 Meter zum Zaun an die Hönebacher Straße
getragen haben. 






Dort wurden dann mehrere Zaunpfähle aus Metall
abgebrochen. Das Schaf soll einen Wert von ca. 600,- Euro gehabt
haben. Die Polizei ermiitelt jetzt wegen besonders schweren
Diebstahls und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.Hinweise bitte an
die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/9320 oder im Internet unter
www.polizei.hessen.de - Onlinewache.



Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)