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Freitag, 31. März 2017

Konsequentes Einschreiten der Bundespolizei nach Randale von Alemania Aachen Fans



   Aachen-Düsseldorf-Essen (ots) 



   Nachdem am heutigen Nachmittag (31.03.2017) Fußballfans von
Alemania Aachen zuerst im Düsseldorfer Hauptbahnhof Pyrotechnik
zündeten, verunreinigten sie eine S-Bahn und zerschlugen eine
Scheibe. Die Bundespolizei empfing gemeinsam mit Kräften der
Landespolizei die Randalierer im Essener Hauptbahnhof. Alle 71
Personen wurden einer Identitätsfeststellung zugeführt und durch
Kräfte der Bundespolizei zurück nach Aachen begleitet.

   Freitagnachmittag fuhren Fans von Alemania Aachen mit der
Reginoalbahn 1 in Richtung Essen, um das Regionalligaspiel Rot-Weiss
Essen gegen Alemania Aachen zu sehen. Im Bahnhof Düsseldorf zogen die
alkoholisierten Fans die Notbremse. Doch dabei blieb es nicht, denn
beim Umstieg in die S-Bahn wurden mehrere Bengalos und Böller im
Hauptbahnhof Düsseldorf gezündet. Nachdem die Fans dann in der S-Bahn
nach Essen saßen, mobilisierte die Bundespolizei Einsatzkräfte, um
die randalierenden Fans im Essener Hauptbahnhof in Empfang zu nehmen.
Gemeinsam mit Kräften der Landespolizei wurden die 71 Fans in einer
Bearbeitungsstraße identifiziert. Zwei Fußballfans wurden gesondert
behandelt, da sie sich komplett vermummt hatten.








   Die Bundespolizei ermittelt nunmehr wegen Missbrauch von
Nothilfeeinrichtungen, Sachbeschädigung, versuchte gefährliche
Körperverletzung, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Verstoß
gegen das Versammlungsgesetz.

   Videoauswertungen für die betroffenen Bahnen sowie den Bahnhof
Düsseldorf und Essen wurden veranlasst. Die Ermittlungen dauern an.
Die Randalierer werden derzeit durch Einsatzkräfte der Bundespolizei
zurück nach Aachen gebracht. Die Bundespolizei berichtet nach.



 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Bad Hersfeld: 31-jähriger schlug im Alkoholrausch auf Rettungssanitäter und Passanten ein



   Bad Hersfeld (ots) 

Wegen Körperverletzung
ermittelt die Polizei gegen einen 31-jährigen Bad Hersfelder. Der
Mann wurde von Passanten am Donnerstagabend (22.03.), gegen 22.50
Uhr, am Neumarkt sinnlos betrunken auf dem Gehsteig aufgefunden. Die
Passanten alarmierten einen Rettungswagen. Zwei Rettungssanitäter und
ein Passant wurden bei der Erste Hilfeleistung von dem wild um sich
schlagenden Beschuldigten im Gesicht getroffen und verletzt.
Vermutlich war der 33-jährige zuvor bei einem Sturz auf sein Gesicht
gefallen. Er hatte eine stark blutende Wunde an der Nase. Durch eine
alarmierte Funkstreife gelang es schließlich den tobenden Mann zu
bändigen und zu fesseln.





 In Begleitung der Polizei musste der
33-jährige in das hiesige Klinikum zunächst zur ärztlichen Versorgung
seiner Wunde eingeliefert werden. Weil er dann anschließend immer
noch tobte, musste er schließlich gemäß Paragraf 10 des Hessischen
Freiheitsentziehungsgesetzes eingewiesen werden.



 Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Wassenberg: Die Seele brennt - der Rubel rollt



Wassenberg

Eine großartige Spende in Höhe von 1275,- Euro gab es heute für die Kinderkrebshilfe Ophoven. Josef Gladbach - Inhaber von Dark Blue Tattoo hatte vor kurzem aufgerufen Tattoos mit dem Bezug auf die Elf vom Niederrhein - Borussia Mönchengladbach - zu stechen und hier für jedes Tattoo einen Betrag von 75 Euro zu spenden.

Siebzehn Interessenten meldeten sich uns zahlten Ihr Tattoo bis zum 31. März 2017 - 18.00 Uhr an. Im Anschluss wurde die Spendensumme an Claudia Heldens und Wiljo Caron von der Kinderkrebshilfe Ophoven übergeben.

Überrascht zeigten sich die beiden Ehrenamtler zunächst über die Höhe der Summe die den an Krebs erkrankten Kindern aus der Region zugute kommen wird. Immerhin ist die Kinderkrebshilfe Ophoven bereits seit 29 Jahren für die Gute Sache unterwegs.

Aber es kam noch besser als Josef Gladbach mitteilte das er diese Aktion aufgrund der positiven Resonanz noch bis zum 31. Mai 2017 verlängern wird.

So hat nun jeder weiterhin die Möglichkeit sich sein Borussia Tattoo stechen zu lassen und gleichzeitig etwas für die krebskranken Kinder zu tun.

Wiljo Caron zeigte sich auch hier wieder überrascht. Die Spendenbereitschaft der Menschen ist nach wie vor ungebrochen. Die Ideen und Initiativen der Spender gehen jedoch immer wieder neue Wege - wie sich auch bei der Tattoo Spende gezeigt hat.

Weitere Informationen zu den Konditionen, und dieser Tattoo Aktion bekommt man hier:
Im Internet findet Ihr Josef Gladbach unter http://www.dark-blue.de. Das Studio liegt in Wassenberg an der Jülicher Strasse 32, Telefon Nummer 02432 9487859.

Foto / Bericht: Heldens / westreporter

Geschwindigkeitskontrollen in Krefeld



   Krefeld (ots) 



   Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen.
Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE überall. Zu schnelles Fahren ist
der Killer Nr. 1.

   Zu Ihrer Sicherheit planen Polizei und Stadt Krefeld in der 14.
Kalenderwoche 2017 folgende Geschwindigkeitskontrollen:

   Montag, 3. April 2017: Hardenbergstraße und Düsseldorfer Straße,
Kaiserstraße und Tiergartenstraße, Deutscher Ring und Crön,
Bahnhofstraße und Ossumer Straße, Ostwall und Hülser Straße, Kölner
Straße und Kemmerhofstraße.

   Dienstag, 4. April 2017: Siemensstraße und Nieper Straße, Bremer
Straße und Obergath, Schwertstraße und Ispelsstraße, Dohmenstraße und
Hölschen Dyk, Venloer Straße und Weiden, Horkesgath und Trift.

   Mittwoch, 5. April 2017: Schönwasserstraße und Duisburger Straße,
Neuer Weg und Forstwaldstraße, Nassauerring und Rather Straße,
Hauptstraße und Mühlenfeld, Bismarckstraße und Buschstraße,
Violstraße und Parkstraße.

   Donnerstag, 6. April 2017: Horkesgath und Hülser Straße, Breiten
Dyk  und Reitweg, Glindholzstraße und Südwall, Marktstraße und
Boomdyk, Rott und Hafelsstraße, Mündelheimer Straße und Uerdinger
Straße.

   Freitag, 7. April 2017: Am Verschubbahnhof und Uerdinger Straße,
Wimmersweg und Kempener Allee, Frankenring und Vulkanstraße,
Kuhleshütte und Buddestraße, Obergath und Hüttenallee, Mevissenstraße
und  Essener Straße.

   Samstag, 8. April 2017: Vulkanstraße.

   Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Stadtgebiet mit
kurzfristigen Kontrollen rechnen. (283)



OTS:              Polizeipräsidium Krefeld

Stolberg: Mitarbeiter der Deutsche Bahn AG beraubt - Fünf Täter flüchtig


   Stolberg (ots) 

Kurz nachdem er den Zug verlassen hatte, wurde
ein Angestellter der Deutsche Bahn AG gestern (30.03.2017, 15.44 Uhr)
in der Rhenaniastraße Opfer eines Raubes.

   Fünf junge Männer sprachen den 20-jährigen DB-Mitarbeiter an und
baten ihn um Hilfe bezüglich eines Zugtickets, als ihm eine Person
aus der Gruppe plötzlich das um den Hals gehängte "Multitool" (Gerät
zum Druck von Fahrscheinen) entriss. Ein weiterer Täter versuchte
noch erfolglos dem Geschädigten den Trolley aus der Hand zu reißen.

   Die fünf Täter ergriffen die Flucht in Richtung
Königin-Astrid-Straße und können wie folgt beschrieben werden:
männlich, zwischen 18 und 20 Jahre alt, schwarze Haare, zwischen 170
und 175 cm groß, alle trugen Rucksäcke, eine Person hatte eine
auffällige Narbe an der rechten Wange.






   Die eingeleitete polizeiliche Fahndung blieb erfolglos. Das Opfer
blieb unverletzt.

   Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0241/9577-33301
oder (außerhalb der Bürozeiten) 0241/9577-34210 mit der Polizei in
Verbindung zu setzen. (am)



  Polizei Aachen

Wegberg: Einführung Starkverschmutzerzugschlag




Wegberg informiert:

Der zuständige Fachausschuss hat in seiner Sitzung am 28.3.17 die Verwaltung beauftragt, alle notwendigen Vorbereitungen, insbesondere die Erhebung der erforderlichen Daten zur Einführung eines Starkverschmutzerzuschlages zum 1.1.19 zu treffen.
Ausgangspunkt war ein Ratsbeschluss aus dem Jahr 2013 und die damit verbundene Erstellung eines Gutachtens durch das Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e. V.. Die Gutachter kamen zu dem Ergebnis, dass in Wegberg ein Starkverschmutzerzuschlag zulässig, aber nicht notwendig sei. Nach der Vorstellung des Gutachtens in der Sitzung, entschied der Ausschuss dann bei einer Gegenstimme, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.







„Der Starkverschmutzerzuschlag sorgt für eine verursachergerechte Verteilung der Kosten“, sagt Bürgermeister Stock. „Wir benötigen allerdings noch die Daten aus 2017. Mit der Einführung im Jahr 2019 geben wir den betroffenen Unternehmen jetzt über eineinhalb Jahre Zeit, technische Lösungen zu finden, um die die Verschmutzung und damit den Zuschlag erheblich zu reduzieren und so das wirtschaftlich und ökologisch sinnvollste Ergebnis zu erzielen.“

Quelle:
Stadt Wegberg

Lindern: Mit Waffe bedroht und Handy geraubt




Geilenkirchen-Lindern (ots) 



Am Mittwoch (29. März) wurde gegen 21:35 Uhr ein 53-jähriger Mann aus Geilenkirchen auf dem Kornhausweg von einem bisher unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht und zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Der Geilenkirchener führte nur ein Handy mit sich, dass er dem Unbekannten gab. Dieser flüchtete daraufhin mit seiner Beute in Richtung Bahngleise. Der 53-Jährige verfolgte den Täter bis zur Frankenstraße, dann verlor sich seine Spur. Auf dem Fluchtweg konnte das geraubte Handy des Geilenkircheners gefunden werden.



 Nach seinen Angaben war der Täter etwa 170cm groß und hatte sein Gesicht maskiert. Bekleidet war der Mann mit einem dunklen Kapuzenpullover. Er sprach sehr schlecht Deutsch und könnte südländischer Abstammung gewesen sein. Wer Zeuge dieser Straftat wurde oder Angaben zu dem gesuchten Mann machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.



 Kreispolizeibehörde Heinsberg

Fulda: Durchsuchungen und Festnahme nach Schüssen auf Autos, Busse und Lkw



Fulda (ots) 
Donnerstag, 30. März 2017

Durchsuchungen und Festnahme nach Schüssen auf Autos, Busse und Lkw FULDA - Die Fuldaer Kriminalpolizei hat am Mittwochmorgen (29.03.) die Wohnung sowie den Arbeitsplatz eines 19-Jährigen aus dem Landkreis Fulda durchsucht. Dem jungen Mann wird vorgeworfen, Mitte Februar Schüsse auf zwei Busse in Nüsttal-Kermes sowie am ZOB in Hilders abgegeben zu haben (wir berichteten). Außerdem soll der Mann am selben Tag auch einen Lkw auf der Bundesstraße 458 im Bereich des Grabenhöfchens sowie ein Auto in Fulda-Dietershan beschossen haben. In allen Fällen entstand Sachschaden. Dass keine Personen verletzt wurden, ist allerdings allein dem Zufall zu verdanken. Die Polizei hatte daher ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes, Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Verstoßes gegen das Waffengesetz und der versuchten gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Während ihrer umfangreichen Ermittlungen waren die Beamtinnen und Beamten auf die Spur des Mannes gekommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlies ein Richter am Fuldaer Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnung des 19-Jährigen sowie die von ihm benutzten Räumlichkeiten an seinem Arbeitsplatz. Bei den Durchsuchungen fand die Polizei Beweismaterial, darunter eine Luftdruckpistole, bei der es sich um die mutmaßliche Tatwaffe handeln dürfte. Den Tatverdächtigen nahm die Kripo fest.



Während seiner Vernehmung räumte er die vorgeworfenen Taten ein. Der Beschuldigte wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda dem Haftrichter beim Amtsgericht Fulda vorgeführt. Dieser hat den Erlass auf einen Haftbefehl abgelehnt, da er keine Haftgründe sah. Der Beschuldigte wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.



Polizeipräsidium Osthessen

Donnerstag, 30. März 2017

Feuerwehreinsatz zwischen Gangelt und Süsterseel


Video by westreporter.de


Aktuelle Warnmeldung: Mehrere Fälle betrügerischer Anrufe



   StädteRegion Aachen (ots) 

 Die Polizei warnt aktuell vor
betrügerischen Anrufen.

   Alleine heute hat es in der StädteRegion mehrere Anrufe
angeblicher Micro-soft-Support-Mitarbeiter gegeben. Sie weisen ihre
Opfer auf einen angeblichen Virenbefall ihres Computers hin. Gegen
eine Geldzahlung bieten die angeblichen Mitarbeiter gleich eine
Reparatur und eine Fernwartung des Computers an.

   Die Opfer werden dann aufgefordert, aus dem Internet ein
entsprechendes Programm herunterzuladen und zu installieren. Damit
nimmt das Unglück dann seinen Lauf. Mit diesem Programm ist es den
Tätern möglich, Daten vom PC auszulesen

   Ein Opfer hat tatsächlich 2000 Euro für die angebliche Reparatur
über die Western-Union-Bank an die Täter überwiesen.

   Also Vorsicht. Am Telefon nichts aufschwatzen lassen. Wenn jemand
von Ihnen Daten haben will, sofort auflegen. Nicht diskutieren!

   Infobox: Nie sensible Daten am Telefon preisgeben.

   Sofort auflegen.

   Nie einer Aufforderung am Telefon nachkommen, irgendetwas zu
installieren!

   Ist man dennoch bereits reingefallen und hat Geld bezahlt, sofort
den Rechner vom Internet trennen und das Gerät von einem Fachmann
überprüfen lassen.

   Strafanzeige bei der Polizei erstatten. (pk)



OTS:              Polizei Aachen

VERKEHRSUNFALL K 38, zwischen Brand und Reulbach



   Fulda (ots) 

 Am 30.03.2017, gg. 13.07 Uhr, kam es auf der K 38,
zwischen Brand und Reulbach zu einem Verkehrsunfall mit einem
Linienbus der Rhönenergie Bus GmbH.

   Der 61-jährige Busfahrer aus der Gemeinde Poppenhausen kam mit
seinem Linienbus nach links von der Fahrbahn ab und rutsche
anschließend ca. 20 Meter durch einen Flutgraben, linkseitig der
Fahrbahn.

   Im Inneren des Linienbusses verletzte sich ein 34-jähriger
Asylbewerber aus der Gemeinde Hilders leicht, als er durch den
Aufprall des Busses im Straßengraben, mit seinem linken Unterarm
gegen eine Metallstrebe fiel. Dabei zog er sich eine Prellung zu.

   Er wurde mittels Rettungswagen zum Klinikum Fulda transportiert,
wo er nach abschließenden Untersuchungen wieder entlassen wurde.



   Am Linienbus entstanden ca. 20.000 Euro Sachschaden.

   Die Bergung des Busses erfolgte durch einen hilfsbereiten
ortsansässigen Landwirt mit seinem Schlepper.


Quelle:
  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Gangelt - LKW verursacht Waldbrand




Gangelt

Auf einem Wirtschaftsweg in Nähe der L410 kam es am Donnerstag zu einem großen Feuerwehreinsatz. Hierfür wurde die L410 kompeltt gesperrt.

Der Fahrer eines LKW war auf dem Wirtschaftsweg ersten Informationen nach einem Fahrradfahrer ausgewichen und im weichen Waldboden stecken geblieben. Der trockene Bewuchs am Wegrad fing Feuer - eventuell durch den heißen Auspuff des LKW, was jedoch noch nicht sicher feststeht.

Die eintreffenden Feuerwehrleute gingen zunächst von einem brennenden Lastwagen aus, löschten dann vor Ort den Wald und konnten auch den LKW halten. Der Schaden am Fahrzeug ist gering.


Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.

Fotos / Bericht
Heldens / westreporter


Heinsberg - Corsa Fahrer ermittelt - weitere Zeugen werden gesucht



Heinsberg - Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der B 221 werden weitere Zeugen gesucht / Fahrer des roten Opel Corsa ist ermittelt


Am Mittwoch (29. März) ereignete sich auf der Bundesstraße 221 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde. Die Heinsbergerin musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden, in der sie weiter behandelt wird.
Wir informierten darüber mit Nachtrag zum Polizeibericht Nr. 088 vom 29. März.

In Zusammenhang mit diesem Verkehrsunfall suchte die Polizei auch nach dem Fahrer eines roten Opel Corsa, der einen vor ihm fahrenden Lkw überholt hatte. Dieser Fahrer,
ein 73-jähriger Mann aus Heinsberg, konnte im Rahmen der intensiven Ermittlungen des Heinsberger Verkehrskommissariates zwischenzeitlich ausfindig gemacht werden.

Nach Angaben erster Zeugen war dieser Fahrer nicht nur an dem Lkw vorbeigefahren, sondern hatte auch ein direkt hinter dem Lkw fahrendes silbernes Fahrzeug überholt.
Für die weiteren Ermittlungen der Polizei können die Beobachtungen des Lkw-Fahrers und dem Fahrer des silbernen Fahrzeuges wichtig sein. 




Daher werden auch sie gebeten, sich beim Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, zu melden. 


Quelle:
Polizei Heinsberg

Kreis Heinsberg - News am Donnerstag



Gangelt-Stahe - Anhänger entwendet -
Unbekannte Täter entwendeten am Mittwoch (29. März), in der Zeit zwischen 04:40 Uhr und 17:30 Uhr, einen braunen Pkw Anhänger der Marke Steddele mit Heinsberger Kennzeichen (HS-). Das Fahrzeug stand an einem Haus auf der Ringstraße.



Geilenkirchen-Lindern - Mit Waffe bedroht und Handy geraubt -
Am Mittwoch (29. März) wurde gegen 21:35 Uhr ein 53-jähriger Mann aus Geilenkirchen auf dem Kornhausweg von einem bisher unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht und zur Herausgabe seiner Wertsachen aufgefordert. Der Geilenkirchener führte nur ein Handy mit sich, dass er dem Unbekannten gab. Dieser flüchtete daraufhin mit seiner Beute in Richtung Bahngleise. Der 53-Jährige verfolgte den Täter bis zur Frankenstraße, dann verlor sich seine Spur.
Auf dem Fluchtweg konnte das geraubte Handy des Geilenkircheners gefunden werden.
Nach seinen Angaben war der Täter etwa 170cm groß und hatte sein Gesicht maskiert. Bekleidet war der Mann mit einem dunklen Kapuzenpullover. Er sprach sehr schlecht Deutsch und könnte südländischer Abstammung gewesen sein.

Wer Zeuge dieser Straftat wurde oder Angaben zu dem gesuchten Mann machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.





Übach-Palenberg - Diebstahl eines VW Multivan -
Einen schwarzen Pkw VW Multivan mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) stahlen unbekannte Täter am 30. März (Donnerstag). Das Fahrzeug wurde gegen 00:00 Uhr vor einem Haus an der Roermonder Straße abgestellt und der Diebstahl gegen 07:10 Uhr bemerkt. 

Willich: Motoradfahrer wird bei Verkehrsunfall verletzt - Verursacher flüchtet



   Willich (ots) 

 Bereits am Dienstag, 28.03.2017, ereignete sich
auf der Straße Beckershöfe in Willich ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motoradfahrer schwer verletzt wurde. Gegen 15.20 Uhr fuhr der
59-jährige Mann aus Viersen mit seinem Krad auf einem Anliegerweg aus
Richtung Münchheide kommend in Richtung Beckershöfe. Nachdem er die
Autobahnbrücke passiert hatte, überholte der Viersener ein vor ihm
fahrendes Kleinkraftrad. Dieses machte nach Angaben des 59-jährigen
einen Schlenker nach links. Der Motoradfahrer wich dem Kleinkraftrad
aus und verlor die Kontrolle über das Motorrad. Er stürze und
verletze sich dabei. 





Der Fahrer des Kleinkraftrades half dem
Verletzten zunächst, stieg aber schnell wieder auf sein Zweirad und
flüchtete in Richtung Münchheide, ohne sich weiter um den Unfall zu
kümmern. Der Motoradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er
stationär verblieb. An der Unfallstelle befand sich nach ersten
Erkenntnissen auch ein Fahrradfahrer, der ebenfalls in Richtung
Münchheide fuhr. Die Polizei bittet den Fahrradfahrer, der ein
wichtiger Zeuge ist, sich bei der Polizei unter der Rufnummer
02162/377-0 zu melden. 



 Kreispolizeibehörde Viersen

KITA Navigator in Hückelhoven



Hückelhoven

Mit dem ab 01. April 2017 verfügbaren Kita-Navigator der Stadt Hückelhoven entsteht ein neues System mit dem sich Eltern über die im Stadtgebiet vorhandenen Kindertageseinrichtungen informieren und einen Platz ihrer Wahl vormerken können.
Auf der dafür geschaffenen Internetplattform können zum Beispiel Infos zur Anzahl der angebotenen Plätze, dem Betreuungsumfang, den Öffnungs- und Schließungszeiten, dem Team oder dem Träger abgerufen werden. Über eine Bildergalerie kann man sich einen ersten visuellen Eindruck über die jeweiligen Einrichtungen machen.
Eine spezielle Suchmaske auf der Internetseite erleichtert zudem das Auffinden der KiTa’s beispielweise im Hinblick auf die Entfernung zur eigenen Wohnung.
Wer eine passende Einrichtung für seine Sprösslinge gefunden hat, kann online sein Interesse für einen Kita-Platz vormerken. Diese Interessensbekundung ist aber noch keine Zusage. Die Platzvergabe erfolgt später durch die Einrichtung bzw. deren Träger und wird erst mit der Unterzeichnung eines Betreuungsvertrages verbindlich.







Auf Wunsch kann man innerhalb des Kita-Navigators einen Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich einrichten. Auf diesem Weg ist dann auch die Kommunikation mit der gewählten Einrichtung möglich.
Der Kita-Navigator ist ab 01. April 2017 über die Internetseite


zu erreichen. Ein Zugriff vor diesem Datum ist nicht möglich.


Quelle:
Stadt Hückelhoven

Unterrath: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt




Verkehrsunfallaufnahmeteam im Einsatz

   Düsseldorf (ots) - Gestern um 10.36 Uhr kollidierte ein 50-jähiger
Motorradfahrer aus Düsseldorf auf seiner Kawasaki mit einem Pkw und
verletzte sich schwer, sodass er in ein Krankenhaus gebracht werden
musste.

   Nach vorläufigen Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei befuhr der
Motorradfahrer die Parsevalstraße im Ortsteil Unterrath in Richtung
Hamborner Straße, als ein vor ihm fahrender 48-Jähriger mit seinen
Volkswagen Caddy verkehrsbedingt bremsen musste. 






Der Motorradfahrer
fuhr auf den Caddy auf, stürzte und verletzte sich so schwer, dass er
nach notärztlicher Versorgung in eine Spezialklinik gebracht werden
musste. Passanten hatten unmittelbar nach dem Unfall Erste Hilfe
geleistet.

   Die Unfallaufnahme erfolgte mit Unterstützung der Spezialisten des
Verkehrsunfallaufnahmeteams der Düsseldorfer Polizei.



Polizei Düsseldorf

Feuerwehreinsatz in Ratheim

Ratheim

Am Mittwoch Abend wurde die Feuerwehr zur Kohlenwäsche auf dem Zechenring gerufen.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest das ein Generator defekt war. Hier rührte die Rauchentwicklung her.

Verletzt wurde niemand.

Foto / Bericht
Heldens / westreporter 

"Falsche Wasserwerker" und "falsche Enkelin" unterwegs



   Mönchengladbach (ots) 

Gestern sind um 14:30 Uhr Trickdiebe als
vermeintliche Wasserwerker in Rheydt aufgetreten. Zwei Männer
klingelten auf der Odenkirchener Straße an der Wohnungstür einer
82jährigen Frau und gaben sich als Handwerker aus. Sie täuschten vor,
dass es im Haus Probleme mit den Wasserleitungen gebe und sie die
Leitungen in der Wohnung prüfen müssten. Die Seniorin ließ die Männer
in ihre Wohnung, wo einer der beiden mit ihr das Badezimmer aufsuchte
und sie anwies, einen Wasserschlauch festzuhalten. Nachdem die Männer
verschwunden waren, stellte die ältere Dame fest, dass ihre
Geldkassette entwendet worden war. Die beiden Männer waren zirka 180
cm groß, mittleren Alters und von normaler Statur. Einer trug einen
blauen Pullover mit einem weißen Muster, eine blaue Wollmütze und
weiße Handschuhe. Der zweite hatte leicht gräuliche Haare, einen
Spitzbart und trug ebenfalls weiße Handschuhe.







   Um 13:40 Uhr hat eine Unbekannte gestern versucht, ein
Seniorenpaar von der Grevenbroicher Straße mit dem Enkeltrick zu
täuschen, um Bargeld zu ergaunern. Das Ehepaar erhielt einen Anruf
von einer Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab. Die "falsche
Enkelin" erklärte, dass sie gleich vorbei kommen müsste, um sich
einen Betrag in Höhe von 26 000 Euro zu leihen. Die Senioren wurden
sofort misstrauisch, worauf die Unbekannte das Gespräch schnell
beendete und sich nicht wieder meldete. Zeugen, die sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer
02161/ 290 bei der Polizei zu melden.



  Polizei Mönchengladbach

Mittwoch, 29. März 2017

Polizei Heinsberg - Nachtrag zur Pressemeldung



Heinsberg - Autofahrerin erlitt bei Verkehrsunfall schwerste Verletzungen / Fahrer eines roten Pkw Opel Corsa und weitere Zeugen werden gesucht -
Am Mittwoch (29. März) ereignete sich auf der Bundesstraße 221 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-jährige Autofahrerin aus Heinsberg schwer verletzt wurde.
Die Frau befuhr gegen 11:40 Uhr die Bundesstraße, von der Abfahrt Schleiden kommend in Richtung Ausbauende Heinsberg. Ihr entgegen kam ein Lkw, der von einem roten Opel Corsa überholt wurde. Um nicht mit dem Opel zusammenzustoßen, wich die Autofahrerin nach rechts aus. Dabei geriet sie in die Böschung, wo sich der Wagen überschlug und schließlich auf der Beifahrerseite zum Stillstand kam. Die Fahrerin wurde aus dem Pkw geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Nach erster Versorgung an der Unfallstelle musste sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Zur Klärung des genauen Unfallgeschehens sucht die Polizei nach dem Fahrer des roten Pkw. Auch der Lkw-Fahrer und weitere Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben, mögen sich bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, wenden.
Für die Dauer der ärztlichen Versorgung der Heinsbergerin, Aufnahme des Verkehrsunfalls und Säuberung der Fahrbahn musste die Bundesstraße zwischen den beiden Auf- bzw. Abfahrten bis 14:00 Uhr gesperrt werden.
Heinsberg-Oberbruch - Pkw erfasste Kind mit Fahrrad / Autofahrer wird gesucht -
Ein 15-jähriger Jugendlicher aus Heinsberg wollte am Dienstag (28. März) gegen 15:30 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße Am Birnbaum in Höhe der Einmündung Boos-Fremery-Straße überqueren. Da auf der Straße Am Birnbaum zwei Fahrzeug warteten, um auf die Boss- Fremery-Straße abzubiegen, nutzte er eine Lücke zwischen den Wagen und fuhr auf die Fahrbahn. In diesem Augenblick bog ein schwarzer Pkw von der Boss-Fremery-Straße nach rechts in die Straße Am Birnbaum ein und erfasste den Fahrradfahrer. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer stoppte kurz und beschimpfte den auf dem Boden liegenden Fahrradfahrer. Dann fuhr er davon.
Zur Klärung des Unfallgeschehens sucht die Polizei nun nach dem Fahrer des schwarzen Pkw. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um einen Wagen der Marke BMW gehandelt haben. Nach Angaben des 15-Jährigen sprach der Autofahrer mit ausländischem Akzent und dürfte über 50 Jahre alt gewesen sein.
Zeugen des Unfalls oder Personen, die Angaben zu dem Autofahrer bzw. seinem Wagen machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon 02452 920 0.







Ergänzung zu einem Verkehrsunfall in Erkelenz:
Erkelenz - Nach Kollision einer Fahrradfahrerin mit einem Pkw werden noch Zeugen gesucht -
Gegen 16:10 Uhr ereignete sich am 28. März (Dienstag) ein Verkehrsunfall, bei dem eine 75-jährige Frau aus Erkelenz verletzt wurde. Wir informierten darüber mit Polizeibericht Nr. 088 vom 29. März.
Um das Unfallgeschehen rekonstruieren zu können, sucht die Polizei noch Zeugen. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon 02452 920 0. 



Niederrheinpokal - Bundespolizei resümiert insgesamt zufriedenstellenden Einsatzverlauf



   Wuppertal/Essen (ots) 

 Anlässlich des Niederrheinpokals kam es am
heutigen Abend in Wuppertal zu der Spielbegegnung zwischen dem
Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen.

   Die Bundespolizei überwachte die An- und Abreise der Fans nach
Wuppertal und begleitete lageabhängig entsprechende Züge zwischen
Essen und dem Spielort. Insgesamt nutzten etwa 2.200 Gast- und
Heimfans Züge des ÖPNV. Im Verlaufe der Anreise kam es leider am
Haltepunkt Wuppertal-Sonnborn zur Zündung von Pyrotechnik.
Mittlerweile konnte die Bundespolizei bereits zwei tatverdächtige
Personen ermitteln.

   Um eine störungsfreie Abreise der unterschiedlichen
Fangruppierungen nach Spielende zu gewährleisten, ein
Aufeinandertreffen zu verhindern und weitere Gefährdungen
auszuschließen, musste die Bundespolizei  den Zugang zum Haltepunkt
W-Sonnborn kurzzeitig sperren und vereinzelt Züge umkoordinieren.





   Rückblickend zeigt sich die Bundespolizei insgesamt mit dem
gesamten Einsatzverlauf zufrieden.

   Die Bundespolizei begleitete den Einsatz via Twitter. Bilder und
weitere Informationen können hier gern entnommen werden.



   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

PHILIPPSTHAL: -jähriger Mann steht im dringenden Verdacht vor Kindern sexuelle Handlungen an seinem Geschlechtsteil verübt zu haben





   Bad Hersfeld (ots) - PHILIPPSTHAL (Landkreis Hersfeld-Rotenburg).


Ein 89-jähriger Mann aus dem benachbarten Wartburgkreis wurde am
gestrigen Nachmittag (Dienstag, 28.03.) in der Gemeinde Philippsthal
(Landkreis Hersfeld-Rotenburg) festgenommen werden. Er steht im
Verdacht vor Kindern auf einem Spielplatz im Schlosspark sein
Geschlechtsteil gezeigt und onaniert zu haben.

   Eine besorgte Mutter informierte am Dienstag, kurz nach 15.00 Uhr,
die Polizei in Bad Hersfeld und teilte den Tathergang mit. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich bei frühlingshaften Temperaturen mehrere
Kinder auf dem Spielplatz.

   Der Tatverdächtige konnte schließlich in der Vachaer Straße / Ecke
Thalhäuser Weg von einer Funkstreife angetroffen und festgenommen
werden.




   Am 9. April letzten Jahres (2016) sorgte ein gleichgelagerter Fall
auf dem Spielplatz in Philippsthal für Aufsehen. Damals war auch ein
älterer Mann von Kindern und Eltern mit entblößtem Geschlechtsteil an
dem Spielplatz gesehen worden. Damals wurde ohne Erfolg mit einem
zufällig aufgenommenen Foto eine Öffentlichkeitsfahndung über die
Medien veranlasst. Der ältere Herr räumte diese Tat und auch die
Aktuelle in seiner Vernehmung ein. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.



  Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Reichsbürger-Einsatz in Krefeld



   Krefeld (ots) 


   Der am gestrigen Dienstag (28. März 2017) vorläufig festgenommene
47-jährige Grefrather, der sich selbst als "Reichsbürger" bezeichnet,
wurde heute (29. März 2017) beim  Amtsgericht Kempen vorgeführt und
nach Prüfung des Haftrichters  wieder entlassen.

   Der Mann muss sich dennoch wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz vor Gericht verantworten, da er unerlaubt eine Pistole
in der Öffentlichkeit trug.




   Insgesamt stellte die Polizei bei dem Einsatz in Krefeld-Hüls rund
13.000 Patronen sowie elf Lang- und zwei Kurzwaffen sicher. In
Nettetal waren es rund 3.000 Patronen, fünf Lang- und zwei Kurzwaffen
und in Grefrath rund 3.700 Patronen sowie zwölf Lang- und vier
Kurzwaffen.



    Polizeipräsidium Krefeld

Pkw erfasste Kind mit Fahrrad / Autofahrer wird gesucht



   Heinsberg-Oberbruch (ots) 


Ein 15-jähriger Jugendlicher aus
Heinsberg wollte am Dienstag (28. März) gegen 15:30 Uhr mit seinem
Fahrrad die Straße Am Birnbaum in Höhe der Einmündung
Boos-Fremery-Straße überqueren. Da auf der Straße Am Birnbaum zwei
Fahrzeug warteten, um auf die Boss-Fremery-Straße abzubiegen, nutzte
er eine Lücke zwischen den Wagen und fuhr auf die Fahrbahn. In diesem
Augenblick bog ein schwarzer Pkw von der Boss-Fremery-Straße nach
rechts in die Straße Am Birnbaum ein und erfasste den Fahrradfahrer.
Der Jugendliche stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer
stoppte kurz und beschimpfte den auf dem Boden liegenden
Fahrradfahrer. 




Dann fuhr er davon. 





Zur Klärung des Unfallgeschehens
sucht die Polizei nun nach dem Fahrer des schwarzen Pkw. Nach ersten
Erkenntnissen könnte es sich um einen Wagen der Marke BMW gehandelt
haben. Nach Angaben des 15-Jährigen sprach der Autofahrer mit
ausländischem Akzent und dürfte über 50 Jahre alt gewesen sein.
Zeugen des Unfalls oder Personen, die Angaben zu dem Autofahrer bzw.
seinem Wagen machen können, werden gebeten, sich beim
Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon
02452 920 0.



Kreispolizeibehörde Heinsberg

Heinsberg - Autofahrerin erlitt bei Verkehrsunfall schwerste Verletzungen



Fahrer eines roten Pkw Opel Corsa und weitere Zeugen werden gesucht

   Heinsberg (ots) 


Am Mittwoch (29. März) ereignete sich auf der
Bundesstraße 221 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-jährige
Autofahrerin aus Heinsberg schwer verletzt wurde. Die Frau befuhr
gegen 11:40 Uhr die Bundesstraße, von der Abfahrt Schleiden kommend
in Richtung Ausbauende Heinsberg. Ihr entgegen kam ein Lkw, der von
einem roten Opel Corsa überholt wurde. Um nicht mit dem Opel
zusammenzustoßen, wich die Autofahrerin nach rechts aus. Dabei geriet
sie in die Böschung, wo sich der Wagen überschlug und schließlich auf
der Beifahrerseite zum Stillstand kam. Die Fahrerin wurde aus dem Pkw
geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Nach erster
Versorgung an der Unfallstelle musste sie mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Zur Klärung des
genauen Unfallgeschehens sucht die Polizei nach dem Fahrer des roten
Pkw. Auch der Lkw-Fahrer und weitere Zeugen, die sich bisher noch
nicht gemeldet haben, mögen sich bitte an das Verkehrskommissariat
der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, wenden.





   Für die Dauer der ärztlichen Versorgung der Heinsbergerin,
Aufnahme des Verkehrsunfalls und Säuberung der Fahrbahn musste die
Bundesstraße zwischen den beiden Auf- bzw. Abfahrten bis 14:00 Uhr
gesperrt werden.



OTS:              Kreispolizeibehörde Heinsberg

Kradfahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt



   Dormagen (ots) 


 Am 28.03.2017, gegen 19:00 Uhr, befuhr ein
56-jähriger Dormagener mit seinem Motorrad die Bundesstraße 9 aus
Richtung Neuss kommend in Richtung Köln. In Höhe des Dormagener
Raphaelhauses überholte der Motorradfahrer eine 23-jährige
Dormagenerin und ihren 26-jährigen Beifahrer in ihrem Pkw, die gerade
beabsichtigten, nach links in einen dort gelegenen Feldweg
abzubiegen.

   Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der
Motorradfahrer wurde durch den Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt
und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die
Insassen des Pkw wurden ebenfalls schwer verletzt und mit
Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen
entstand erheblicher Sachschaden.




   Die Bundesstraße 9 wurde während der Unfallaufnahme und Räumung
der Unfallstelle bis ca. 22.00 Uhr gesperrt, der Verkehr von der
Unfallörtlichkeit abgeleitet. Zur Beweissicherung  wurden
Spezialisten des zentralen Verkehrsunfallaufnahmeteams
hinzugezogen.(ke/pi)



   Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

46.000 „Phishing-Mails“ versandt und im Darknet Drogen bestellt



Generalstaatsanwaltschaft Koblenz erhebt Anklage wegen Computerstraftaten und Verbrechen nach dem BtMG zum Amtsgericht Montabaur gegen einen 27- jährigen aus der Südpfalz


Die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 27-jährigen Mann aus der Südpfalz Anklage zum Schöffengericht in Montabaur erhoben. Nach dem Ergebnis der von dem Dezernat Cybercrimedes Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz geführten Ermittlungen wird ihm darin unter anderem zur Last gelegt, in der Zeit von September 2015 bis November 2015 rund 46.000 sog. „Phishing-Mails“ versandt zu haben. Ziel des Tatverdächtigen soll gewesen sein, durch den Versand der E-Mails persönliche Zugangsdaten zu „PayPal-Konten“ und Packstationen der „DHL Paket GmbH“ abzugreifen, um diese in einem weiteren Schritt zur Begehung anderer Straftaten einzusetzen.

Es besteht der hinreichende Verdacht, dass der Angeschuldigte zu diesem Zweck insgesamt 23 verschiedene „Phishing-Mails“ gestaltete, die er an diverse E-Mail- Empfänger versandte. Diese E-Mails enthielten entweder den Hinweis auf ein Sicherheitsproblem bei einem „PayPal“-Konto oder die Aufforderung, neue Geschäftsbedingungen der „DHL Paket GmbH“ zu akzeptieren. Sie sollten den Eindruck erwecken, es handele sich um eine individuell an den Empfänger gerichtete Nachricht der Firma „PayPal“ oder der Firma „DHL Paket GmbH“. Zu diesem Zweck waren die E-Mails entsprechend des standardisierten Designs der beiden Firmen gestaltet. Bei Aufruf des in der E-Mail angegebenen Links wurde der E-Mail- Empfänger auf eine Website weitergeleitet, die der Angeschuldigte zuvor eingerichtet haben soll. Hier sollten in mehreren Schritten die Zugangsdaten einschließlich des Kennworts sowie die Bankverbindung eingeben werden. Im Anschluss daran wären die Daten an den Angeschuldigten weitergeleitet worden.
Daneben besteht weiter der hinreichende Verdacht, dass der Angeschuldigte in einem Forum des Darknets Betäubungsmittel in nicht geringer Menge bestellt hat, um sie an unbekannte Abnehmer zu verkaufen. In weiteren 60 Fällen soll der Angeschuldigte bei diversen Unternehmen im Internet unter Verwendung fremder Personaldaten sowie „Amazon“- und „PayPal“- Zugangsdaten Waren, Gutscheine, Eintrittskarten und Dienstleistungen bestellt haben. Dem Angeschuldigten wird ferner zur Last gelegt, sich unbefugt Zugang zu E-Mail-Postfächern von Internetnutzern verschafft zu haben und dabei persönliche Dokumente der Geschädigten ausgespäht zu haben.
Es besteht daher der Verdacht, dass sich der Angeschuldigte wegen Verbrechen gegen das BtMG, wegen Computerbetruges mit einem Schaden in vierstelliger Höhe sowie weiterer Computerstraftaten strafbar gemacht hat.
Der Angeschuldigte hat sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen eingelassen.
Die Anklage ist zum Schöffengericht des Amtsgerichts Montabaur erhoben worden, weil einer der Empfänger der „Phishing-Mailsaus dem Bezirk des Amtsgerichts Montabaur Strafanzeige erstattete. Aufgrund dieser Strafanzeige wurden im September 2015 die Ermittlungen aufgenommen.
Das Amtsgericht Montabaur hat über die Eröffnung des Verfahrens bisher nicht entschieden. Ein Termin für die Hauptverhandlung steht daher noch nicht fest. Anfragen zum weiteren gerichtlichen Verfahren bitte ich zu gegebener Zeit an die Pressestelle des Amtsgerichts Montabaur zu richten.

Hintergrund:
  1. Die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) ist am 01.10.2014 bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz eingerichtet worden. Die Zentralstelle zieht Ermittlungen aus dem Bereich der Internetkriminalität des gesamten Landes dann an sich, wenn es sich entweder um Verfahren von besonderer Bedeutung, besondere Schwierigkeit und/oder von besonderem Umfang handelt.
  2. „Phishing-Mails“
    Phishing-Mails dienen dem Zweck, die persönliche Zugangsdaten von Internetnutzern zu erlangen, um die Daten in einem nächsten Schritt zur Begehung weiteren Straftaten einzusetzen. In der Regel sind die E-Mails im standardisierten Design der betroffenen Unternehmen gestaltet, um keinen Verdacht zu erregen. Der Internetnutzer wird nach Anklicken eines Links in der „Phishing-Mail“ auf eine Webseite des Täters geleitet und dort aufgefordert, in ein Formular die Zugangsdaten für den Account des betroffenen Unternehmens einzugeben. Diese Daten werden dann an die Täter weitergeleitet, der sie sodann für kriminelle Zwecke einsetzen kann.

3. Darknet
Der Begriff bezeichnet den Teil des World Wide Web, der bei einer Recherche über normale Suchmaschinen nicht erscheint. Die im Darknet liegenden Webseiten bestehen überwiegend aus themenbezogenen Datenbanken bzw. Foren. Es handelt sich hierbei um vielfach kriminelle Inhalte und Schwarzmärkte, die nicht von Suchmaschinen indexiert werden sollen und damit nicht frei zugänglich sind. Darknet - Märkte und Foren dienen überwiegend dem Umsatz von kriminellen Gütern jeglicher Art (Betäubungsmittel, Falschgeld, Waffen etc.). Aufmachung und Benutzerschnittstelle dieser „Darknetmärkte“ sind im Allgemeinen professionell ausgeführt und ähneln der Struktur bekannter virtueller Marktplätze wie ebay oder Amazon. Allein das tägliche Umsatzvolumen an Betäubungsmitteln im Darknet wird auf 300.000 bis 500.000 USD geschätzt. 


Quelle:
Generalstaatsanwaltschaft Koblenz