Von Crosslauf bis Judo: NRW-Polizei ehrt ihre Spitzensportler
Innenminister Jäger: Fitness ist wichtige Voraussetzung für und Ausgleich zum fordernden Berufsalltag
Die Sportler der NRW-Polizei brachten im vergangenen Jahr bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften in 17 Sportarten Spitzenleistungen. NRW-Innenminister Ralf Jäger ehrte in Bochum 54 Polizeisportlerinnen und Polizeisportler für ihre Erfolge.
„Der Polizeiberuf ist fordernd - geistig und körperlich.
„Der Polizeiberuf ist fordernd - geistig und körperlich.
Fitness ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung, um den Alltag zu meistern.
Sport bietet den Polizistinnen und Polizisten einen wichtigen Ausgleich“,
sagte Jäger. „Die Erfolge bei Wettkämpfen sind das Ergebnis harten
Trainings. Dazu gratuliere ich.“
Polizeisportlerin des Jahres 2016 ist Polizeikommissarin Nadja Bazynski vom
Polizeipräsidium Köln. Bei den Judo-Europameisterschaften im April holte die
23-Jährige im russischen Kasan in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm den
dritten Platz. Bei den European Judo Open in Glasgow im Oktober holte sie sogar
Silber.
Polizeisportler des Jahres 2016 ist Polizeioberkommissar Sven Abbing vom
Polizeipräsidium Essen. Der 33-Jährige holte im Juli bei der Ironman European
Championship in Frankfurt den siebten Platz in seiner Altersklasse. Damit
qualifizierte sich der Bereitschaftspolizist für die Weltmeisterschaft auf
Hawaii im Oktober. Bei dem Triathlon-Klassiker kam er nach 3,8 km Schwimmen, 180
km Radfahren und einem Marathon-Lauf über 42,2 km nach 9:31:16 Stunden in
Kailua-Kona ins Ziel - als 171. der über 2.000 Athleten.
Mannschaft des Jahres 2016 wurde das dreiköpfige Crosslauf-Team der NRW-Polizei
mit Kerstin van Embden vom Polizeipräsidium Duisburg, Aline Florian vom
Polizeipräsidium Münster und Lena Kühn vom Polizeipräsidium Bonn. Das Trio
holte bei der Polizeimeisterschaft in Pforzheim im November über 2.400 m den
ersten Platz.
Polizeisportverein des Jahres 2016 ist die 1925 gegründete
Polizei-Sportvereinigung Bochum e. V. Seit knapp 40 Jahren unterstützt der
Sportverein mit rund 900 Mitgliedern den Wettkampfsport der Polizei auf Landes-
und Bundesebene. „Auch gesellschaftlich leistet der Verein mit vielen
Angeboten für Kinder und Jugendliche einen wichtigen Beitrag“, sagte Jäger
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