Eine leistungsstarke Bank für die Region - Weg zur Fusion ist frei
Die
Volksbank Mönchengladbach eG und Volksbank Erkelenz eG fusionieren rückwirkend
zum 1. Januar 2017. Es entsteht eine Bank mit rund 86.000 Kunden.
Es war ein
feierlicher Moment, als am Donnerstagabend der Aufsichtsratsvorsitzende der
Volksbank Mönchengladbach, Fred Hendricks, das Abstimmungsergebnis verkündete.
Dieses fiel mit 100 Prozent der Stimmen einstimmig für das Vorhaben, die beiden
Banken, Volksbank Mönchengladbach sowie die Volksbank Erkelenz zu verschmelzen
aus. Unter den Gästen waren auch die Vorstände der Volksbank Erkelenz Dr. Veit
Luxem, Josef Brück und Rainer Corsten sowie Vertreter des Aufsichtsrates aus
Erkelenz. Nachdem die Vertreterversammlung in Erkelenz bereits am 26. Juni einstimmig
(100 Prozent) für das Vorhaben votiert hatte, ist
somit die Verschmelzung beider Banken rückwirkend auf den 1. Januar 2017
beschlossen.
Beide
Banken sind erfolgreich, stark positioniert, wirtschaftlich solide und tief in
ihren Geschäftsgebieten verwurzelt. Aus diesem Grund standen alle Gespräche und
Fusionsvorbereitungen unter dem Leitgedanken „Zusammen. Einfach. Besser.“. „Da
wir uns den enormen Herausforderungen aus einer Position der Stärke heraus
stellen, schaffen wir eine gute Ausgangsposition, um den Markterfolg einer
leistungsstarken Volksbank in der gesamten Region langfristig sicherzustellen“,
sagte Franz D. Meurers, Vorstand der Volksbank Mönchengladbach.
Meurers
Vorstandskollege Otmar Tibes begründete die Notwendigkeit der Fusion mit
veränderten Anforderungen des Marktes, einer zunehmenden Digitalisierung der
Bankleistungen, der anhaltenden Niedrigzinsphase, einer überbordenden
Regulatorik sowie mit dem damit verbundenen hohen Kosten- und Wettbewerbsdruck.
Auch Dr.
Veit Luxem, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Erkelenz, betonte in seinem
Grußwort, dass „die richtigen Partner zum richtigen Zeitpunkt die richtigen
Schritte eingeleitet haben“ und warb bei den Vertretern, dieses Vorhaben zu
unterstützen.
Fred
Hendricks wandte sich nach der Entscheidung für die Fusion an die Vertreter:
„Ich danke für Ihr Vertrauen. Die Fusion schafft die
erforderlichen Grundlagen, um unseren Förderauftrag gegenüber unseren
Mitgliedern weiterhin zuverlässig, wirtschaftlich nachhaltig und persönlich erfüllen
zu können. Dies ist ein wichtiger Schritt in die
Zukunft.“
Die neue
Bank weist eine Bilanzsumme von knapp 1,8 Milliarden Euro auf. Eigentümer sind rund
26.500 Mitglieder. Allen 436 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Bank
attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze. Fusionsbedingte Kündigungen wird
es nach Aussage des zukünftigen Vorstands nicht geben.
Ab dem Tag
der Eintragung in das Genossenschaftsregister wird das Finanzinstitut unter dem
Namen Volksbank Mönchengladbach eG firmieren und die Volksbank Erkelenz wie
auch die Volksbank Willich als Niederlassungen im Namen führen.
Kompetenzzentren in Erkelenz, Neuwerk, Wegberg und Willich werden durch
regionale Beratungszentren, Filialen und SB-Geschäftsstellen ergänzt.
Die neue Bank wird von den bisherigen Vorstandsmitgliedern Josef Brück, Rainer Corsten, Franz D. Meurers und Otmar Tibes unter dem Vorsitz von Dr. Veit Luxem geleitet. Das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden wird Herr Fred Hendricks übernehmen und wird hierbei von Frau Marita Schlupkothen aus dem Geschäftsgebiet Erkelenz und Herrn Jürgen Heinzig aus dem Geschäftsgebiet Willich vertreten.
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