Hattingen (ots)
Am Mittwochnachmittag ist eine Person aus
unbekannter Ursache im Bereich der Kemnader Brücke in die Ruhr
gesprungen.
Augenzeugen alarmierten umgehend die Feuerwehr. Diese rückte
sofort mit einem Großaufgebot an Rettungskräften aus.
Bereits auf der Anfahrt koordinierte der Einsatzleiter die die
eingesetzten Einheiten so, dass die Ruhr direkt von mehreren Stellen
aus abgesucht werden konnte. Des Weiteren wurde auch die DLRG
alarmiert. Somit standen innerhalb kürzester Zeit vier Boote für eine
mögliche Rettung einsatzbereit.
Glücklicherweise brauchten diese jedoch nicht mehr eingesetzt
werden, da der ersteintreffende Rettungswagen die Person bereits an
Land in Empfang nehmen und direkt untersuchen konnte.
Vorsorglich wurde jedoch der Ruhrabschnitt zwischen Kemnader und
Koster Brücke durch die Hattinger Feuerwehr von Land aus
kontrolliert. Somit konnte man sicher sein, dass keine weitere Person
in der Ruhr war. Da diese Suche ergebnislos blieb, konnte der Einsatz
nach rd. einer Stunde wieder beendet werden.
Die Hattinger Feuerwehr war neben den hauptamtlichen Kräften mit
den freiwilligen Einheiten aus Mitte, Welper und Blankenstein sowie
der Sondereinsatzgruppe Information und Kommunikation des Löschzugs
Oberbredenscheid im Einsatz. Hinzu kamen drei Rettungswagen, zwei
Notärzte, die DLRG sowie Kräfte der Feuerwehr Bochum und der
örtlichen Polizei.
Feuerwehr Hattingen
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