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Azubis und Ausbilder informierten rund 1.300 Schüler und Eltern beim „Tag der Ausbildung“



·   Anforderungen, Ziele und Perspektiven einer modernen Berufsausbildung
·   Auf digitalisierte Arbeitswelt vorbereiten – Mitmachen in der Lehrwerkstatt

Ausbildung zum Anfassen“ erlebten knapp 1.300 Schülerinnen und Schüler, Studenten und Eltern am heutigen „Tag der Ausbildung“ im Werk Duisburg-Hochfeld: Ausbilder wie Auszubildende standen Rede und Antwort. Dabei gaben sie wertvolle Tipps zur Ausbildung, informierten über 17 Ausbildungsgänge, erläuterten Arbeitsbedingungen, Karriere-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, gaben Bewerbertrainings und motivierten zum Mitmachen in der Lehrwerkstatt.

„Wir in Duisburg betreiben Ausbildung mit Herz und Verstand“, betont Achim Grafers, Ausbildungsleiter am Standort Duisburg: „Die Bewerberlandschaft wird sich nachhaltig ändern. Darauf sind wir vorbereitet, indem wir nicht nur größten Wert auf die obligatorischen Fachkompetenzen legen, sondern ein prall gefülltes Zukunftspaket anbieten. Darin enthalten sind zunehmend auch Sozialkompetenzen, Schlüsselqualifikationen, Gesundheitsbewusstsein, Sprachen und Teamgeist. Nicht zuletzt darf die Ausbildung bei uns auch Spaß machen.“

Die Auszubildenden bei Siemens werden seit Jahren gezielt auf die digitalisierte Arbeitswelt vorbereitet. Achim Grafers: „Digitalisierung ist bei uns in alle Ausbildungsgänge eingeknüpft. Somit ist die Ausbildung auch hier jetzt schon für die Zukunft gerüstet.“ Einen weiteren wichtige Zukunftsaufgabe sieht Grafers darin, junge Frauen für technische Ausbildungsgänge zu interessieren: „Frauen werden bei uns in allen technischen Disziplinen ausgebildet. Sie gehören längst zum Werkstattalltag. Leider bekommen wir von ihnen immer noch zu wenig Bewerbungen.“

Derzeit bildet Siemens in Hochfeld mehr als 200 Auszubildende in zwölf technischen und kaufmännischen Berufen aus. Begehrt sind zudem die technischen und kaufmännischen Studiengänge, die Siemens in Duisburg in fünf verschiedenen Ausprägungen anbietet. Bei den Neueinstellungen in technischen Berufen beträgt der Teil der weiblichen Auszubildenden inzwischen mehr als zehn Prozent. Besonders erfreulich: In diesem Jahr wurden erneut alle Ausbildungs- und dualen Studienplätze besetzt. Allein in Duisburg begannen am 1. September 49 Auszubildende ihre Karriere bei Siemens. Sie wurden in einem einwöchigen Auftaktprogramm über den Eintritt ins Berufsleben informiert und von allen Verantwortlichen herzlich begrüßt.

Einige von ihnen waren auch beim heutigen Tag der Ausbildung mit dabei, um den Schülern von ihren ersten Erfahrungen bei Siemens zu berichten. Gerade diese Gespräche von Azubi zu Schülerin und Schüler wurden gesucht und das Engagement der Azubis war in dieser Hinsicht vorbildlich und sehr informativ.

Die Palette der Ausbildungsberufe bei Siemens in Duisburg reicht im technischen Bereich vom Konstruktions-, Industrie- und Zerspanungsmechaniker über den Mechatroniker bis hin zum Technischen Produktdesigner. Vorgestellt wurden auch duale und kombinierte Studiengänge zum Bachelor of Engineering in Verbindung mit den Ausbildungsberufen Technischer Produktdesigner, Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik, Industriemechaniker sowie Zerspanungsmechaniker. Im kaufmännischen Sektor wurden unter anderem der Beruf des Industriekaufmanns sowie der kombinierte Studiengang zum Bachelor of Arts in International Management vorgestellt.

Beispielhaft für den Standort Duisburg ist die Vielzahl enger Kooperationen und die Vernetzung, etwa mit den Schwesterstandorten als Ausbildungsbetriebe von Siemens in Nordrhein-Westfalen, mit vielen Schulen, dem Unternehmerverband und der Agentur für Arbeit, aber auch mit Partnerunternehmen.

Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW zählt Siemens zu den größten Ausbildungsbetrieben. Das Unternehmen bietet in NRW, wo etwa 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an rund 40 Standorten beschäftigt sind, die Ausbildung in 35 Kernberufen an. Zusätzlich zu diesen IHK-Ausbildungsberufen bietet Siemens duale Studiengänge in Kooperation mit ausgewählten Hochschulen, in denen sich die akademische Qualifikation und die betriebliche Praxis bestens verbinden lassen.

Bundesweit ist Siemens mit insgesamt rund 7.000 Auszubildenden und dual Studierenden einer der größten und erfolgreichsten privaten Ausbildungsbetriebe.
In die Ausbildung der Jugendlichen investiert Siemens allein in Deutschland in diesem Jahr insgesamt rund 190 Millionen Euro. Im Schnitt bewerben sich alljährlich rund 40.000 Schulabsolventen und -absolventinnen auf die Ausbildungsplätze.

Weitere Informationen sind unter www.siemens.com/ausbildung jederzeit abrufbar.
Unter dem Berufsfindungstool ‚Siemens Jona‘ www.siemens.de/jona können interessierte junge Menschen außerdem leicht verständlich und unkompliziert für sich selbst herausfinden, welcher Beruf am besten zu ihnen passt.






Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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