Düsseldorf (ots)
Sonntag, 5. November 2017, 2.40 Uhr
Bei seinem Versuch, vor einer eingerichteten Kontrollstelle der
Polizei zu flüchten, landete am frühen Sonntagmorgen ein Autofahrer
mit seinem Pkw im Böschungsbereich. Wie sich herausstellte, stand er
unter dem Einfluss von Alkohol und mutmaßlich Drogen, zudem hatte er
keine gültige Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und
die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.
Gegen 2.40 Uhr hatten Beamte der Autobahnpolizeiwache Moers im
Bereich der L 237 (Ausbauende Duisburg-Rheinhausen) eine stationäre
Alkoholkontrolle durchgeführt. Der Fahrer eines Ford missachtete
jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete weiter in Richtung Moers. Die
Beamten nahmen unmittelbar die Verfolgung auf und konnten kurz darauf
aus der Ferne nur noch erkennen, wie das Auto beim Wechseln auf die A
40 in Richtung Dortmund im Kurvenbereich gegen die linke Schutzplanke
prallte und dann nach rechts in die Böschung von der Fahrbahn abkam.
Beim Eintreffen an der Unfallstelle wurde der Pkw verlassen
vorgefunden, hinter einem Busch entdeckten die Polizisten allerdings
einen Flüchtenden, den sie nach einigen hundert Metern ergreifen
konnten. Der 29-Jährige stand deutlich unter dem Einfluss von Alkohol
sowie mutmaßlich Drogen. Überprüfungen ergaben, dass der Rheinberger
nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Eine Fahndung nach
möglichen weiteren Fahrzeuginsassen verlief ohne Ergebnis. Dem Mann
wurde eine Blutprobe entnommen.
Polizei Düsseldorf
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