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Mann bedroht Rettungskräfte mit einem Messer




   Düsseldorf (ots) 

 Reisende meldeten der Feuerwehr am 
Dienstagmorgen (26. Dezember) um 6.30 Uhr in der S 8 auf der Fahrt 
von Wuppertal nach Düsseldorf einen hilflosen Mann. Als 
Rettungskräfte versuchten dem 31-jährigen Italiener im Düsseldorfer 
Hauptbahnhof zu helfen, wurde er aggressiv und bedrohte sie mit einem
Messer. Die Bundespolizei nahm den vermutlich unter Drogen stehenden 
Mann mit zur Dienststelle.

   Als die Rettungskräfte auf Bahnsteig 12 im Düsseldorfer 
Hauptbahnhof die Bahn betraten, wurde der Mann sehr aggressiv und 
hielt den Rettungskräften ein Messer entgegen. Als sie ihm das Messer
aus der Hand schlugen, verließ er die Bahn, torkelte über den 
Bahnsteig und pöbelte Reisende an. Den Rettungskräften wurde 
berichtet, dass der Mann zuvor am Boden lag, plötzlich aufgesprungen 
sei und auch Reisende mit dem Messer bedroht habe.

   Als die Beamten der Bundespolizei den Bahnsteig 12 erreichten war 
die S-Bahn bereits abgefahren und Zeugen der Bedrohung gegenüber den 
Reisenden konnten nicht mehr angetroffen werden. Die Bundespolizisten
nahmen den renitenten Mann mit zur Dienststelle. Bei der Durchsuchung
wurden ein Tütchen mit weißem Pulver und ein Tütchen mit Marihuana 
aufgefunden und eingezogen. Das Messer wurde durch die Feuerwehr 
übergeben und sichergestellt. Der 31-Jährige verhielt sich weiterhin 
renitent und orientierungslos.

   Ein Staatsanwalt ordnete eine Blutentnahme sowie den 
Schutzgewahrsam an. Um 12 Uhr bemerkten die Beamten bei der 
Kontrolle, dass der Italiener krampfte. Rettungskräfte wurden 
umgehend alarmiert, brachten den Mann in ein Krankenhaus und 
versorgten ihn dort. Der 31-Jährige stand vermutlich unter 
Drogeneinfluss.








   Seitens der Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen der 
Bedrohung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz 
eingeleitet.

   Die Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise. Sachdienliche Hinweise
im Bezug auf die Bedrohung mit dem Messer gegenüber der Reisenden 
werden unter der kostenlosen Servicenummer 0800 6 888 000 
entgegengenommen.


  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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