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Montag, 18. Dezember 2017

Tatverdächtiger nach versuchtem Fahrraddiebstahl gestellt - Zeuge gab Hinweis

Symbolbild



   Neuss (ots) 



   In der Nacht zum Sonntag (17.12.), gegen Mitternacht, beobachtete 
ein Zeuge einen Verdächtigen an der Bushaltestelle "Zolltor" in der 
Neusser Innenstadt. Der Mann machte sich dort an einem angeketteten 
Fahrrad zu schaffen und versuchte offensichtlich, das Schloss mit 
einem Seitenschneider zu knacken. Daraufhin informierte der Zeuge die
Polizei, die den Tatverdächtigen stellte.

   Der 28-jährige Mann aus Neuss versuchte den Beamten weiß zu 
machen, dass der Drahtesel sein Eigentum ist. Auf den Seitenschneider
angesprochen, gab er an, den Schlüssel für das Schloss verloren zu 
haben. Während der weiteren Kontrolle versuchte der 28-Jährige noch 
erfolglos mehrere Cliptütchen Marihuana verschwinden lassen. 




Neben dem Rauschgift und Bargeld in typischer Dealer-Stückelung, stellten 
die Ordnungshüter einen Teleskopschlagstock und ein Messer sicher. 
Der bereits polizeibekannte Mann wurde wegen Verdachts des Handels 
mit Betäubungsmitteln, Verstoßes gegen das Waffengesetz und 
versuchten Fahrraddiebstahls vorläufig festgenommen. Beamte der 
Kriminalpolizei übernahmen die andauernden Ermittlungen.

  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Lkw bleibt mit Kranaufbau an Brücke hängen - Fuldaer-Westring voll gesperrt



   Fulda (ots)
 Montag, 18. Dezember 2017

   Lkw bleibt mit Kranaufbau an Brücke hängen, Fuldaer-Westring voll 
gesperrt Fulda - Der Fuldaer Westring zwischen den Abfahrten Haimbach
und Rodges ist zur Zeit voll gesperrt. Ein Lkw-Fahrer war mit seinem 
Kranaufbau an einer Brücke für landwritschaftliche Fahrzeuge 
hängengeblieben.







Die Brücke wurde dabei beschädigt, Brückenteile 
fielen auf die Fahrbahn. Die Straße ist zwischen den beiden 
Anschlussstellen voll gesperrt. Wie lange die Vollsperrung dauert, 
kann derzeit noch nicht gesagt werden.


  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Wassenberg Myhl - Unfall auf der St. Johannes Strasse


Wassenberg Myhl

Am Montag Nachmittag kam es auf der St. Johannes Strasse in Myhl zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW.
Der Fahrer eines silbernen Fahrzeuges übersah offenbar einen auf der Strasse abgestellten Opel und kolldierte mit dem Wagen. Im Verlauf des Unfall blieb der Volkswagen dann auf der Fahrerseite liegen.

Die Ursache des Unfalls ermitteln nun die eingesetzten Polizeibeamten.



Ein paar Bilder gibt es in unserer Galerie - hier klicken.



Fotos / Bericht 
Heldens / westreporter

Rauchmelder retten Leben





Diese These hat sich gestern Abend in Würselen wieder einmal bestätigt. Gegen 18.10 Uhr lösten gleich mehrere Rauchmelder in einer Wohnung in der Paulinenstraße in Scherberg aus. Aufmerksame Nachbarn riefen die Feuerwehr. Die Löschzüge Würselen-Mitte und Bardenberg rückten gemeinsam mit der hauptamtlichen Wache, die zunächst noch in einem Paralleleinsatz gebunden war, unverzüglich aus. Da auf Klopf- und Klingelzeichen keine Reaktion erfolgte, wurde die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug durch die Wehrleute geöffnet und ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung vor. In der verrauchten Wohnung im zweiten Geschoß des Mehrfamilienhauses wurde der schlafende Bewohner aufgefunden und durch den ebenfalls anwesenden Feuerwehrarzt untersucht.  Ein Aufnahme in ein Krankenhaus lehnte der Mann jedoch ab. 






Die Rauchentwicklung war auf angebranntes Essen zurückzuführen, welches rasch abgelöscht werden konnte.

Quelle:
Feuerwehr Würselen
Foto:
Heldens

Zoll und Polizei prüften in der Adventszeit gemeinsam in Düsseldorf



   Düsseldorf (ots) - 



   10 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts 
Düsseldorf und 16 Polizisten des Einsatztrupps PRIOS (Präsenz und 
Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) führten in der Nacht
vom 16. auf den 17. Dezember 2017 Kontrollen in vier Restaurants bzw.
Clubs in Düsseldorf durch.

   Die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit kontrollierten 22 
Arbeitnehmer und deckten mehrere Verdachtsfälle auf:

   - Arbeitsaufnahme ohne Arbeitsgenehmigung in drei Fällen
   - Verstoß gegen die Stundenaufzeichnungspflicht nach dem 
     Mindestlohngesetz in zwei Fällen
   - Verdacht auf Scheinselbständigkeit in zwei Fällen
   - Verdacht auf Steuerhinterziehung (keine Buchführung, fehlende 
     Kassenbestände, fehlende Lohnabrechnungen) in einem Fall.

   Die Polizei deckte mehrere Verstöße gegen das Waffenrecht, die 
Arbeitsstättenverordnung und die Hygieneverordnung auf. So wurden in 
einem Club im Eingangsbereich ein Einhandmesser, ein nicht 
zugelassenes Pfefferspray, ein als Taschenlampe getarnter 
Elektroschocker, ein Holzknüppel sowie ein Hockeyschläger 
aufgefunden, die zur "Selbstverteidigung" dort deponiert waren. 
Darüber hinaus stellte die Polizei vier Kilogramm unverzollten 
Wasserpfeifentabak sicher und fertigte eine Anzeige wegen des 
Verdachts auf Steuerhehlerei.

   In einem Restaurant stellten die Beamten neben diversen 
gewerberechtlichen Verstößen (abgelaufene Feuerlöscher, verstellte 
Notausgänge, abgelaufene und unvollständige Verbandskästen) 
erhebliche hygienische Mängel fest. Eine hinzugezogene Streife des 
OSD (Ordnungs- und Servicedienst) untersagte daraufhin die 
Zubereitung und Abgabe von Speisen bis zu einer genaueren Prüfung in 
dieser Woche. Der OSD versiegelte außerdem drei nicht konzessionierte
Spielautomaten.






   In einem Club brachte die Polizei Ordnungswidrigkeiten wegen 
Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz und das 
Nichtraucherschutzgesetz zur Anzeige. Neben einer Reihe Flaschen 
hochwertigen Wodkas fanden sie außerdem mehrere Trichter und im Müll 
der Gaststätte mehrere leere Flaschen eines billigen Wodkas. Hier 
besteht der Verdacht, dass die Flaschen eines hochpreisigen Produkts 
mit Waren minderwertiger Qualität aufgefüllt wurden.

   Die Auswertung der vor Ort gesammelten Erkenntnisse wird noch 
einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise 
auf Schwarzarbeit und Sozialleistungsbetrug aufdecken.

   Zoll und Polizei werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten und 
ähnliche Kontrollen durchführen.


  Polizei Düsseldorf

Männergruppe beleidigt Frau auf sexueller Basis - Junge Frau noch unbekannt



   Oberhausen, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Dortmund (ots) 


Eine Gruppe von zehn Männern beleidigte eine bislang unbekannte 
Frau am Freitagabend (15. Dezember) um 23.35 Uhr in der S 2 auf der 
Fahrt von Duisburg nach Oberhausen mit verbalen Kraftausdrücken. Zwei
Männer (33, 56) meldeten den Vorfall der Polizei und identifizierten 
einen Tatverdächtigen. Die Geschädigte fuhr allerdings weiter und ist
bis dato unbekannt. Die Bundespolizei bittet die junge Frau darum, 
sich zur Sachverhaltsaufklärung zu melden.

   Als Bundespolizisten den Bahnsteig 6 am Oberhausener Hauptbahnhof 
erreichten, trafen sie auf die beiden Zeugen aus Essen. Sie 
berichteten, dass eine junge Frau zwischen 20 und 25 Jahren, mit 
blondem Haar und grüner Kleidung von einer 10-köpfigen Männergruppe 
verbal belästigt wurde. Sie betitelten die Frau unter anderem mit den
Worten "Du Fotze". Um sie vor weiteren Aufdringlichkeiten zu 
bewahren, holten die beiden Essener die Frau zu sich. Eine 
Belästigung körperlicher Art konnten die Männer nicht beobachten.

   Bei Halt in Oberhausen verließen die Männergruppe sowie die Zeugen
die Bahn. Die Geschädigte setze ihren Weg mit der S 2 weiter fort.






   Auf dem Bahnsteig konnten die Essener noch einen Mann feststellen,
der aus dieser Männergruppe stammte. Es handelte sich um einen 
21-jährigen Kubaner aus Erkrath. Nachdem die Bundespolizisten den 
Mann überprüften und ihm den Vorwurf eröffneten, stritt er die 
Handlung der sexuellen Belästigung ab. Er wurde als Tatverdächtiger 
belehrt, zur Dienststelle geführt und kurze Zeit später entlassen.

   Eine Videosicherung wurde in der S-Bahn veranlasst. Die 
Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 21-jährigen 
Kubaner ein. Hilfreich wären nun die sachdienlichen Hinweise der 
jungen Unbekannten. Dazu kann sie sich auf jeder Polizeidienststelle 
melden.


Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Hückelhoven: Schneeeinsatz auf der A46




Hückelhoven

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Hückelhoven gegen 04:00 Uhr zu einem Ver-
kehrsunfall mit Personenschaden alarmiert.
Laut Einsatzmeldung sollte sich ein PKW auf der Autobahn in Fahrtrichtung Düsseldorf überschlagen haben. Die Einsatzkräfte konnten in Höhe der Anschlussstelle Erkelenz Süd die Einsatzstelle lokali- sieren.

Ein PKW war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen in den Grünstreifen geraten und die Böschung hochgefahren. Hierbei überschlug sich der PKW anschließend mehrmals und blieb auf dem Fahrzeugdach im Bereich der Fahrbahn liegen.
Nach erster Erkundung konnte keine Person angetroffen werden. Die Feuerwehr sicherte die Ein-
satzstelle und stellte den Brandschutz sicher.
Um den Verbleib der vermissten Person/en zu klären, wurden durch die Polizei sowie der Rettungs- leitstelle weitere Ermittlungen aufgenommen. Nach Rücksprache mit den Krankenhäusern konnte schnell die vermisste Person ausfindig gemacht werden. Diese war durch Passanten ins Kranken- haus gebracht worden.

Somit konnte der Rettungsdienst die Einsatzstelle verlassen und die Feuerwehr sich um die Fahr- zeugbergung kümmern. Aufgrund der starken Verunreinigung der Fahrbahn wurde in Absprache mit der Polizei eine Fahrspur gesperrt bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei die mittels einer Kehr- maschine die Einsatzstelle reinigte.
Für die Feuerwehr war somit der Einsatz gegen 05:40 beendet.
Im Einsatz waren der Löschzug1, der Rettungsdienst, die Autobahnpolizei sowie die Autobahnmeis terei.

Foto / Bericht
Feuerwehr Hückelhoveb