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Mittwoch, 20. Dezember 2017

SEK-Einsatz - Polizei nimmt Mann fest



   Krefeld (ots)

Gestern Morgen (20. Dezember 2017), um 6 Uhr, hat 
die Polizei einen Mann bei einem geplanten Einsatz in einer Wohnung 
an der Freiligrathstraße festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Krefeld
hatte zuvor einen Durchsuchungsbeschluss erlassen, weil der Mann im 
Verdacht steht, einen Überfall auf ein Geschäft an der Marktstraße am
10. Mai 2017 begangen zu haben.

   Wegen Hinweisen zur Gefährlichkeit und Bewaffnung des 
Tatverdächtigen kamen Beamte eines Spezialeinsatzkommandos zum 
Einsatz.



   Die Beamten konnten den Tatverdächtigen widerstandlos in seiner 
Wohnung festnehmen. Zudem stellten sie mehrere Waffen sicher.

   Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld wird er morgen einem 
Haftrichter vorgeführt. 


 Polizeipräsidium Krefeld

Schwerer Verkehrsunfall - Linienbus und Pkw beteiligt (Ergänzungsmeldung)



   Fulda (ots) - Mittwoch, 20. Dezember 2017

   Schwerer Verkehrsunfall, Linienbus und Pkw beteiligt Erstmeldung 
Hilders - Auf der Bundesstraße B278 ereignete sich heute gegen 14 Uhr
zwischen Hilders und Tann ein schwerer Verkehrsunfall an dem ein 
Linienbus und ein Pkw beteiligt sind. Zwei Personen in dem 
Personenwagen erlitten bei dem Unfall Verletzungen. Im Bus wurde 
niemand verletzt. Rettungsdienste und Polizei sind an der 
Unfallstelle. Die Straße ist zur Zeit voll gesperrt, die 
Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren.

   Näheres ist noch nicht bekannt.







   Es wird nachberichtet.

   Ergänzungsmeldung: Nach ersten Ermittlungen wollte der Busfahrer 
nach links auf die Bundesstraße B278 in Richtung Ortsmitte Hilders 
einbiegen. Dabei übersah er den Pkw, der in Richrung Tann fuhr. Im 
Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 
Personenwagen wurde durch den Aufprall herumgeschleudert und kam auf 
dem Fahrstreifen entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen. Wie 
schon berichtet wurden die Pkw-Insassen verletzt. Der Fahrer und 
seine Beifahrerin, die von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit 
werden musste, kamen mit schweren Verletzungen in ein Klinikum. Der 
Fahrer des Busses und sieben der 14 Fahrgästen, es waren Jugendliche 
um die 15 Jahre, wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser 
eingeliefert. An der Unfallstelle waren neben der Feuerwehr Hilders 
noch acht Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz. Der Schaden 
beträgt rund 15000 Euro. Die Bundesstraße war über zwei Stunden voll 
gesperrt.

   Näheres ist derzeit nicht bekannt.

   Es wird nachberichtet.
   Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Einsatz der Polizei - Räumung von Barrikaden auf der ehemaligen L 276




benötigte Rettungs/- und Einsatzwege im Hambacher
Forst wieder frei - Keine Rodungsarbeiten

   Aachen/ Hambach/ Morschenich (ots) - Heute Morgen gegen 8 Uhr hat 
die RWE Power AG die ehemalige L 276 zur Erhaltung der Einsatz-/ und 
Rettungswege freigeräumt. Die Polizei hat die Mitarbeiter der RWE 
Power AG bei diesen Räumungsmaßnahmen geschützt. Räumfahrzeuge von 
RWE entfernten die teils großflächigen Barrikaden. Zwei weibliche 
Personen befanden sich in einer ca. fünf Meter hohen aus Baumstämmen 
und Paletten zurechtgezimmerten Holzkonstruktion (Tripod). Eine der 
Frauen hatte sich zudem mittels Klebemittel ans Holz angeklebt. 
Nachdem mehrfache Aufforderungen zum Verlassen der Konstruktion 
ungehört blieben, wurden die beiden Frauen durch Polizeikräfte 
gelöst. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aachen nahmen die
Beamten beide Frauen zum Zwecke der Personalienfeststellung fest und 
brachten sie ins Polizeigewahrsam.






 Die augenscheinlich jungen Frauen 
im Alter zwischen 20 und 25 Jahren erwartet nun ein Strafverfahren 
wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die polizeilichen 
Einsatzmaßnahmen waren gegen 12.30 Uhr beendet. Der Aachener 
Polizeipräsident, Dirk Weinspach, hat sich heute selber von den 
Einsatzmaßnahmen vor Ort ein Bild gemacht. Er betont: "Solche 
Einsätze werden wir auch in Zukunft durchführen und Sorge dafür 
tragen, dass Rettungswege auch weiterhin zu nutzen sind und damit die
Sicherheit in diesem Bereich gewährleistet ist."


  Polizei Aachen

Schwerer Verkehrsunfall bei Hauneck, Ortsteil Oberhaun (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)



   Bad Hersfeld (ots) - HAUNECK (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)

 Am heutigen Mittwochnachmittag (20.12.), gegen 16:05 Uhr, ereignete sich
auf der alten Bundesstraße 27, jetzt Kasseler Straße, Orteingang nach
Oberhaun, ein schwerer Verkehrsunfall.

   Ein 76-jähriger Pkw-Fahrer aus Hauneck befuhr die Kassler Straße
aus Richtung Unterhaun kommend in Fahrtrichtung Oberhaun. Aus noch
unbekannter Ursache missachtete er die Vorfahrt einer 57-jährigen
Pkw-Fahrerin aus Eiterfeld (Landkreis Fulda).




Es kam zum Frontalzusammenstoß beider Autos. Der 76-jährige musste mit schweren
Verletzungen in das Klinikum in Bad Hersfeld eingeliefert werden. Der
Sachschaden beträgt ca. 20.000 Euro.


Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Anklage wegen Scheinrechnungen


In dem Verfahrenskomplex der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern, Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen, der am 24.08.2017 zu einer Durchsuchung von über 100 Geschäfts- und Privaträumen mit Schwerpunkten im Raum Ludwigshafen/Mannheim sowie im Großraum Köln geführt hatte, und an der rund 650 Einsatzkräfte von Polizei, Steuerfahndung und Zoll mitgewirkt hatten, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern nunmehr einen ersten Teil der Ermittlungen abgeschlossen. Gegen einen 55-Jährigen aus Ludwigshafen hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Anklage zum Schöffengericht für Wirtschaftsstrafsachen des Amtsgerichts Ludwigshafen erhoben.  
Dem 55-Jährigen wird mit der Anklage vorgeworfen, einen Geschäftsbetrieb unterhalten zu haben, mit dem an Unternehmen im gesamten Bundesgebiet Scheinrechnungen geschrieben wurden, also Rechnungen, denen tatsächlich keine Leistungen zugrunde lagen. Nach der Anklage haben die Adressaten mit diesen Rechnungen Schwarzlohnzahlungen verdecken wollen. Aus den Rechnungen ergab sich scheinbar, dass die Adressaten Subunternehmer beauftragt hatten, während sie tatsächlich die Leistungen mit eigenen, schwarz bezahlten Arbeitnehmern erbracht hatten. 




Der 55-Jährige schrieb die Rechnungen nach dem Ergebnis der Ermittlungen als Verantwortlicher verschiedener GmbHs mit Sitz im Rhein-Neckar-Raum und kassierte dafür Provisionen in einer Größenordnung von 10 Prozent des jeweiligen Rechnungsbetrags. 
Die konkreten Fälle aus diesem Geschäftsbetrieb, die nunmehr zur Anklage gebracht wurden, betreffen Scheinrechnungen an eine Ludwigshafener Firma in den Jahren 2013 und 2014. Dem 55-Jährigen wird deswegen Beihilfe zum Nichtabführen von Sozialversicherungsbeiträgen in der Größenordnung von 200.000 Euro und zur Lohnsteuerhinterziehung in der Größenordnung von 50.000 Euro vorgeworfen.
Der 55-Jährige hat die Vorwürfe im Wesentlichen eingeräumt. Er befindet sich zurzeit wegen anderer Vorwürfe aus demselben Verfahrenskomplex in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Ludwigshafen hat nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu entscheiden. 

Schwerer Verkehrsunfall, Linienbus und Pkw beteiligt (Erstmeldung)




   Fulda (ots) 
 Mittwoch, 20. Dezember 2017

   Schwerer Verkehrsunfall, Linienbus und Pkw beteiligt Erstmeldung  Hilders 


 Auf der Bundesstraße B278 ereignete sich heute gegen 14 Uhr
zwischen Hilders und Tann ein schwerer Verkehrsunfall an dem ein 
Linienbus und ein Pkw beteiligt sind. Zwei Personen in dem 
Personenwagen erlitten bei dem Unfall Verletzungen. Im Bus wurde 
niemand verletzt. Rettungsdienste und Polizei sind an der 
Unfallstelle. Die Straße ist zur Zeit voll gesperrt. Die 
Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren.

   Näheres ist noch nicht bekannt.

 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

A33: Anschlussstelle Paderborn-Zentrum weiterhin gesperrt



Paderborn/Hamm (straßen.nrw)

 Die bestehenden Sperrungen in der A33-Anschlussstelle Paderborn-Zentrum in Richtung Brilon bleiben weiterhin bestehen. Zum einen können die Verkehrsteilnehmer von der B64 aus Paderborn kommen nicht auf die A33 in Richtung Brilon auffahren, zum anderen kann der Verkehr von der A33 aus Bielefeld kommend nur über die Abfahrt Salzkotten in Richtung Paderborn abfahren.

Aufgrund der Wetterlage kann die erforderliche Fahrbahnmarkierung nicht aufgebracht werden. Erst wenn dies erfolgt, werden die Sperrungen aufgehoben.


Hintergrund

Seit letzten Dezember laufen auf der A33 zwischen den Anschlussstellen Borchen und Paderborn-Zentrum umfangreiche Arbeiten. Bis zum Frühjahr 2019 werden auf der A33 in beiden Fahrtrichtungen drei Brücken instandgesetzt und gleichzeitig 6.500 Meter Fahrbahn saniert, zwei Lärmschutzwände neu gebaut sowie die Schutzeinrichtungen ersetzt.

Täglich befahren 40.686 Fahrzeuge diesen Streckenabschnitt, der nach dem Lückenschluss bei Bielefeld zu einer wichtige Nord-Süd-Verbindung wird. Straßen.NRW investiert in dieses Projekt 30 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Mehr zum Projekt: www.strassen.nrw.de/projekte/a33/fahrbahnsanierung-zwischen-bielefeld-und-bad-wuennenberg.html

A57: Engpass Richtung Köln vor dem Anschluss Krefeld-Oppum



Krefeld (straßen.nrw)

Auf der A57 steht dem Autofahrer am Mittwoch (20.12.) von 10 bis 15 Uhr in Richtung Köln zwischen der Anschlussstelle Krefeld-Zentrum und Krefeld-Oppum nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld repariert dort kurzfristig einen Fahrbahnschaden.

Willich: Unfall mit Streifenwagen im Einsatz fordert Verletzte




   Willich: (ots) 

 Auf dem Weg zu dem schweren Verkehrsunfall mit 
Fußgänger auf der L 26 (Meldung 1696) verunglückte ein Streifenwagen 
der Polizeiwache Willich am Montag, gegen 17:00 Uhr, auf der Kempener
Straße. Die Beamten waren mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. 
Das Einsatzfahrzeug befuhr die Kempener Straße aus Richtung BAB 
kommend in Richtung Neubuschweg. An der Kreuzung 
Anrather-/Hans-Böckler-Straße fuhr der Polizeibeamte bei Rotlicht in 
den Kreuzungsbereich hinein. Mehrere Fahrzeuge hatten zu diesem 
Zeitpunkt an der Kreuzung gewartet. Ein Pkw-Fahrer, der auf der 
Anrather Straße in Richtung BAB nach links bei Grün abbiegen wollte, 
stoppte sein Fahrzeug aufgrund des herannahenden Streifenwagens ab 
und wartete vor der Kreuzung. Ein 39-jähriger Autofahrer aus St. 
Hubert befuhr die Anrather Straße in Fahrtrichtung 
Hans-Böckler-Straße. 






Dieser passierte den auf der Linksabbiegerspur 
stehenden Pkw rechts und fuhr bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich 
hinein. Hier stieß er mit dem herannahenden Streifenwagen zusammen. 
Der Pkw schleuderte und kam an einem Ampelmast zum Stehen. Beide 
Fahrer wurden durch den Zusammenstoß verletzt und mussten in 
Krankenhausbehandlung. Der Polizeibeamte konnte das Krankenhaus nach 
ambulanter Behandlung verlassen, der Kempener verblieb zur 
Beobachtung stationär. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. 
Sie wurden abgeschleppt.


     Kreispolizeibehörde Viersen

A2: Rastanlagen Heideplatz und Sürenheide in Gütersloh ab Freitag wieder frei



Gütersloh/Bielefeld (straßen.nrw)

 Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe gibt die Rastanlagen Heideplatz und Sürenheide in Gütersloh an der A2 ab Freitagnachmittag (22.12.) wieder für den Verkehr frei - fast drei Monate früher als ursprünglich geplant und damit pünktlich zum Weihnachtsfest.

Etwa vier Millionen Euro wurden in die Anlagen zwischen der Anschlussstelle Gütersloh und dem Bielefelder Kreuz vom Bund investiert. Aus ursprünglich neun vorhandenen Lkw-Stellplätzen auf jeder Seite wurden jeweils 30 Pkw-Parkstände, 27 Lkw-Parkstände und 195 Meter Längsparkstreifen für Großraum- und Schwertransporte. Außerdem wurden WC-Anlagen angelegt sowie Lärmschutzanlagen zwischen den Rastplätzen und der Autobahn. Baubeginn der beiden Anlagen war Anfang März 2017.

Mann täuscht zum zweiten Mal Straftat vor - Haftbefehl bestand bereits




   Duisburg (ots)

Ein Duisburger (30) täuschte am Dienstagmorgen 
(19. Dezember) um 7.00 Uhr auf der Wache der Bundespolizei in 
Duisburg den Diebstahl seiner Geldbörse vor. Dies tat er allerdings 
nicht zum ersten Mal, weshalb gegen ihn ein aktueller Haftbefehl 
bestand.

   Das Vortäuschen einer Straftat ist kein Kavaliersdelikt und dafür 
wurde durch die Staatsanwaltschaft Kleve eine Geldstrafe von 2178,50 
Euro oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 30 Tagen verhängt.

   Dies stellten die Beamten der Bundespolizei fest, als der 
30-Jährige auf die Wache kam um seine Geldbörse als gestohlen zu 
melden. Er hatte sich eine komplette Geschichte zu diesem Diebstahl 
zurechtgelegt. Bei der Überprüfung seiner Personalien wurde die 
Ausschreibung bekannt. Die Bundespolizisten eröffneten dem Mann den 
Haftbefehl. Er gab an, die Geldstrafe nicht erbringen zu können und 
in Haft gehen zu müssen. Daraufhin wurde der 30 Jährige durchsucht. 
Bei der Durchsuchung wurden seine als gestohlen gemeldete Geldbörse 
sowie ein Tütchen mit Amphetaminen aufgefunden.





   Dazu leitete die Bundespolizei erneut ein Verfahren wegen des 
Vortäuschens einer Straftat ein. Ferner kam das Ermittlungsverfahren 
aufgrund des Besitzes von Betäubungsmitteln hinzu. Der Mann wurde an 
die nächste Justizvollzugsanstalt übergeben.

   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin