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Freitag, 12. Januar 2018

Hückelhoven: Unfall mit Elektrofahrzeug



Hückelhoven 

Am heutigen Morgen kam es gegen 10:15 Uhr auf der Landstraße L364 in Fahrtrichtung Brachelen zu einem Verkehrsunfall mit einem Postzustellfahrzeug.
Aus bisher unbekannter Ursache kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum der durch die große Wucht in zwei Teile zerbrach.
Aufgrund der eingegangenen Meldungen in der Rettungsleitstelle wurde die Feuerwehr zum Ein-
satzstichwort „Person eingeklemmt“ alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein Elektrofahrzeug der Post als Unfallfahrzeug ausgemacht werden in der sich eine verletzte Person befand. Eine Krankenwagenbesatzung aus Aachen die zufällig an der Einsatzstelle vorbei kam leistete Erste Hilfe und hatte schon mit der Erstversorgung begonnen.
Durch die Feuerwehr wurden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen eingeleitet, um ein gefahrloses arbeiten am Unfallfahrzeug zu ermöglichen.
Die verletzte Person die zum Glück nicht eingeklemmt war, sondern nur eingeschlossen, wurde durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr aus ihrer misslichen Lage schnell befreit.
Nach Erstversorgung wurde Sie einem Krankenhaus zur weiteren Versorgung zugeführt.
Schwierig gestaltete sich für die Einsatzkräfte Informationen zu erhalten wie die Elektroversorgung an solchen Elektrofahrzeugen außer Betrieb genommen werden kann.
Nach umfangreicher Recherche sowie Anfrage beim Hersteller wurde den Einsatzkräften ein Daten- blatt zur Verfügung gestellt. Nach Einweisung wurde die Stromzufuhr getrennt und das Fahrzeug einem Abschleppunternehmen übergeben.
Hierbei zeigt sich wie wichtig es ist, frühzeitig Informationen zu erhalten wo und wie Einsatzrelevante Bauteile in den Fahrzeugen verbaut sind um eine sichere Rettung sowie ein gefahrloses vorgehen für die Retter zu ermöglichen.
Einsatzende war gegen 12:00 Uhr
Im Einsatz waren die Hauptamtliche Wache, der Löschzug1, die Löscheinheit Brachelen, der Ret- tungsdienst, ein Krankenwagen aus Aachen, die Polizei sowie der Straßenbaulastträger.

Foto / Bericht:
Feuerwehr Hückelhoven

Hückelhoven - Auffahrunfall auf der A 46 - 51-jähriger Mönchengladbacher verletzt



Düsseldorf (ots) -Hückelhoven 


 Seiner offensichtlichen Unaufmerksamkeit war es geschuldet, dass ein 51-jähriger Pkw-Fahrer aus Mönchengladbach gestern Abend auf einen vorausfahrenden Lkw auffuhr. Hierbei erlitt der Unfallverursacher Verletzungen, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. 

Den Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge befuhr gegen kurz vor 22 Uhr ein Mönchengladbacher mit seinem Peugeot den rechten Fahrstreifen der A 46 in Richtung Heinsberg. Zwischen den Anschlussstellen Hückelhoven-Ost und Erkelenz-Süd übersah er einen mit niedrigerer Geschwindigkeit vorausfahrenden Lkw aus Polen und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Unfallverursacher leicht verletzt und musste sich in einem Krankenhaus ambulant behandeln lassen. Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es zu keiner Zeit.


Quelle: Polizei Düsseldorf

Einbruch in Flüchtlingsunterkunft

   

Wegberg-Wildenrath (ots) 

 Unbekannte drangen am Mittwoch (10. 
Januar) in ein Zimmer einer Flüchtlingsunterkunft an der Straße 
Harrier Way ein. Sie stahlen einen Akku, Bekleidung, ein Laptop sowie
ein Mobiltelefon.


Kreispolizeibehörde Heinsberg

79-jähriger Fußgänger ist nach folgenschwerem Verkehrsunfall vom Silvestermorgen in Wickrath verstorben



   Mönchengladbach (ots)

Am 31.12.2017 ereignete sich, wie bereits 
berichtet, gegen 07.55 Uhr auf der Dr.-Carl-Goerdeler-Straße ein 
folgenschwerer Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Pkw

   Hier die Meldung vom 31.12.17:

   Mönchengladbach-Wickrath (ots) - Am Silvestermorgen, gegen 07.55 
Uhr, wurde ein 79jähriger Mann aus Wickrath beim Überqueren der 
Dr.-Carl-Goerdeler-Straße von einem Pkw erfasst und lebensgefährlich 
verletzt.

   Zur Unfallzeit befuhr eine 72jährige Wickratherin mit ihrem Pkw VW
Golf die Dr.-Carl-Goerdeler-Straße in Fahrtrichtung Poststraße. In 
Höhe der Einmündung zur Kreuzherrenstraße trat der 79Jährige auf die 
Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Hierbei zog sich 
der 79jährige Fußgänger schwere, u.a. Kopfverletzungen zu. Nach 
notärztlicher Erstversorgung am Unfallort wurde der Wickrather einem 
nahe gelegenen Krankenhaus zur intensivmedizinischen Behandlung 
zugeführt. Von dort erfolgte eine Verlegung mittels 
Rettungshubschraubers in eine Fachklinik in Aachen.

   Der unfallbeteiligte Pkw wurde sichergestellt.

   Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die 
Dr.-Carl-Goerdeler-Straße gesperrt und gegen 09.00 Uhr wieder frei 
gegeben. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.







   Der schwerverletzte Fußgänger ist am Mittwochabend, 10.01.2018, im
Aachener Klinikum seinen Verletzungen erlegen.

   In die noch andauernden Ermittlungen wurde zwischenzeitlich zur 
Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens ein Sachverständiger 
eingebunden.

   Unfallzeugen, die bisher namentlich noch nicht erfasst wurden, 
werden gebeten, sich mit der Unfallbearbeitung unter Telefon 
02161-290 in Verbindung zu setzen.
   Polizei Mönchengladbach

Mann aus LVR-Klinik entwichen - Öffentlichkeitsfahndung -Fotoberichterstattung



Gemeinsame Pressemeldung der
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Viersen

   Viersen-Süchteln/Mönchengladbach (ots)



   Am Mittwoch, gegen 06.10 Uhr, verließ der 28-jährige Rene Korsten 
die LVR-Klinik in Viersen-Süchteln. Mit dem Fahrrad fuhr er zum 
Bahnhof in Viersen, um von dort aus zu seiner Arbeitsstelle nach 
Mönchengladbach zu fahren. Gegen 21.20 Uhr verständigte die Klinik 
die Polizei, dass der Strafgefangen nicht in die Klinik zurückgekehrt
sei. Die Polizei fahndete sofort mit starken Kräften nach dem 
Flüchtigen, konnte aber nur das abgestellte Fahrrad am Viersener 
Bahnhof finden. Ermittlungen ergaben, dass der 28-jährige nicht an 
seiner Arbeitsstelle angekommen war. Rene Korsten ist ca. 1,80 Meter 
groß, hat eine kräftige Statur und hat kurze braune Haare. Vermutlich
trägt er eine dunkle Daunenjacke ohne Kapuze und führt einen dunklen 
Rucksack mit weißer "ADIDAS"- Aufschrift mit sich. Rene Korsten war 
seit mehreren Jahren wegen schwerer Brandstiftung und versuchten 
Mordes nach § 63 Strafgesetzbuch in der LVR Klinik Süchteln 
untergebracht. Der Mann unterhält Kontakte in die Stadt 
Mönchengladbach. Bei Antreffen des Mannes wird um Information der 
Polizei über 110 gebeten.

   Die Kripo Viersen bittet um Hinweise zu möglichen Aufenthaltsorten
des Gesuchten. Wer hat den Mann seit Mittwoch, 10.01.2018, 06.10 Uhr 
gesehen? Hinweise bitte an die Polizei Viersen unter der Rufnummer 
02162/377-0. /wg (40)


OTS:              Polizei Mönchengladbach

Türkisches Verfassungsgericht ordnet Freilassung von zwei Journalisten an




(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/4sd3) 

11.01.2018 – Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts zur Beschwerde der Journalisten Sahin Alpay und Mehmet Altan. Das Gericht ordnete am Donnerstag (11.01.) die Freilassung von Alpay und Altan an, die seit Sommer 2016 in Haft sitzen. Mit der Entscheidung äußert sich das Verfassungsgericht zum ersten Mal seit der Verkündung des Ausnahmezustands im Juli 2016. 

„Nach anderthalb Jahren Schweigen beendet das türkische Verfassungsgericht endlich die willkürliche Untersuchungshaft von Sahin Alpay und Mehmet Altan“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Die heutige Entscheidung sollte als Präzedenzfall dienen. Wir fordern die türkische Justiz auf, die über 100 weiteren inhaftierten Journalisten freizulassen.“ 

Alpay, Altan und der Cumhuriyet-Mitarbeiter Turhan Günay, der bereits Ende Juli 2017 freigelassen wurde, hatten wie viele andere inhaftierte Medienschaffende in der Türkei das Verfassungsgericht angerufen. Bisher hat es jedoch noch zu keinem der Fälle ein Urteil gesprochen. Das türkische Verfassungsgericht spielte in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei der Durchsetzung der Pressefreiheit. Doch seit der Verhängung des Ausnahmezustands ist das Gericht gelähmt. Immer mehr der inhaftierten Journalisten wenden sich deshalb an den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof, dessen Entscheidungen bindend für die Türkei sind (http://t1p.de/dbjy).   

Die strafrechtliche Verfolgung von Alpay und Altan geht trotz der Anordnung des Verfassungsgerichts weiter. Ihnen droht wegen angeblicher Verbindungen zu „terroristischen Organisationen“ lebenslange Haft. 

Auch der deutsch-türkische Welt-Korrespondent Deniz Yücel hatte im März 2017 Beschwerde gegen seine Untersuchungshaft vor dem Verfassungsgericht eingereicht. Anfang Januar 2018 hat die türkische Regierung ihre Stellungnahme zu Yücels Haftbeschwerde eingereicht. Seine Anwälte haben  nun eine Frist von zwei Wochen, um die Stellungnahme der Regierung zu erwidern (http://t1p.de/wbkd). 
Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten vor Ort finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei.

Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen