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Mittwoch, 24. Januar 2018

Einbrecher in mehreren Stadtteilen unterwegs



   Neuss (ots) 



   Am Dienstag (23.01.) hatten mehrere Neusser ungebetenen Besuch von
Einbrechern.

   In Uedesheim an der Rheinfährstraße hebelten Unbekannte die 
Terrassentür eines Reihenhauses auf und durchsuchten die Wohnung nach
Wertvollem. Sie entkamen mit Schmuck. Ein Hausbewohner, der sich zum 
Zeitpunkt des Einbruchs im Keller befand bemerkte erst nach der Tat, 
das Unbekannte offenbar die Kellertür verschlossen hatten, um 
ungestört nach Beute zu suchen. Die Verdächtigen entkamen unerkannt 
mit Schmuck. Die Tatzeit kann von den Wohnungsinhabern auf 16 bis 19 
Uhr eingegrenzt werden.

   In Rosellen an der Lortzingstraße drangen Einbrecher, zwischen 
17:30 und 19 Uhr, über die Balkontür eines Reihenhauses in die 
Wohnung ein. Auch in diesem Fall hatten sie es offenbar auf Schmuck 
abgesehen.

   Auf der nördlichen Furth, an der "Kaarster Heide" scheiterten 
Täter zunächst beim Versuch Terrassentüren aufzubrechen. Bei einem 
Fenster im ersten Obergeschoss hatten sie letztlich doch Erfolg und 
durchsuchten gezielt das Schlafzimmer vermutlich auf der Suche nach 
Schmuck. Es handelte sich um einen Tageswohnungseinbruch, der im 
Zeitraum zwischen 8 und 19 Uhr begangen wurde.

   Im Stadtteil Vogelsang traf es an der Eggenhofstraße ein 
Einfamilienhaus. In nur 30 Minuten, zwischen 19 und 19:30 Uhr, 
schafften es die Täter, ins Gebäude zu gelangen, mehrere Zimmer zu 
durchsuchen und mit Armbanduhren unerkannt zu entkommen.

   An der Jülicher Landstraße (Neuss-Pomona) nutzten Einbrecher die 
Abwesenheit von Hausbewohnern, von 15 bis 22:15 Uhr, um unbemerkt an 
ein Fenster im ersten Obergeschoss zu klettern, dieses aufzuhebeln 
und Schmuck zu stehlen.

   In allen fünf genannten Fällen erstatteten die Wohnungsinhaber 
Anzeige bei der Polizei. Diese sicherte Spuren an den Tatorten und 
nahm die Ermittlungen nach den unbekannten Einbrechern auf. Es werden
in diesem Zusammenhang Zeugen gesucht, die im Umfeld der genannten 
Tatorte verdächtige Beobachtungen gemacht haben (Telefon: 02131 
300-0).










   Die Polizei berät kostenlos zum Einbruchschutz. Bei den 
Informationsveranstaltungen erfahren Hausbesitzer unter anderem, 
warum es durchaus Sinn macht, auch Fenster im ersten Obergeschoss 
einbruchsicher auszustatten oder nachzurüsten. Die nächste 
Veranstaltung im Beratungsraum der Polizei an der Jülicher Landstraße
178 in Neuss findet statt am Mittwoch (31.01.). Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, wird um Voranmeldung unter der Telefonnummer 02131 
300-0 gebeten.


    Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Folgemeldung: Tötungsdelikt an Schule in Lünen




Dortmund (ots)




Gemeinsame Presseerklärung der Dortmunder Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund
Wie bereits mit den Pressemeldungen lfd. Nr. 0141, 0142, 0144 und 0149 berichtet, ermittelt die Dortmunder Polizei nach einem Tötungsdelikt in einer Schule an der Dammwiese in Lünen.
Der 15-jährige Tatverdächtige, der sich anwaltlich vertreten lässt, wurde heute Mittag (24.1.) der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ antragsgemäß einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes und ordnete die Vollstreckung der U-Haft in einer Haftanstalt an.
Wie bereits mit gestriger Pressemeldung bekannt gegeben wurde (vgl. PM lfd. Nr. 0149), verfügt der 15-Jährige nur über geringe polizeiliche Erkenntnisse. Bei diesen geringen polizeilichen Erkenntnissen handelt es sich um einen Fall der Sachbeschädigung.
Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund

Unbekannte brachen in Baumarkt ein



Hückelhoven (ots)

Unbekannte Täter brachen am Mittwoch (24. Januar) gegen 04.00 Uhr in einen Baumarkt an der Rheinstraße ein. Im Gebäude drangen sie gewaltsam in den Bürobereich vor und versuchten vergeblich einen Tresor aufzuflexen. Ob etwas erbeutet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.



 Wer Beobachtungen machte, die mit dieser Tat in Verbindung stehen könnten, der informiere bitte das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.

Kreispolizeibehörde Heinsberg

Drogen sichergestellt - Dealer in Haft



   Fulda (ots)  

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft 
Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen

   Petersberg - Verschiedene Drogen, die im Straßenhandel einen 
Gesamtverkaufserlös von etwa 41.000 Euro erzielt hätten, stellten 
Beamte der Operativen Einheit Fulda am Montag (22.1.) in einer 
Wohnung in Petersberg sicher. Der mutmaßliche Dealer, ein einschlägig
polizeibekannter 33-jähriger Mann, wurde von der Polizei 
festgenommen.

   Der durchdringende Geruch nach Marihuana aus der Wohnung des 
33-Jährigen hatte die Ermittler auf die Spur des Drogendealers 
geführt. Die Staatsanwaltschaft Fulda beantragte bei dem zuständigen 
Amtsgericht Fulda einen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung, der 
noch am Montagabend vollstreckt wurde. Dabei fanden die Beamten etwa 
230 Gramm Kokain, über 460 Gramm Amphetamine, mehr als 400 Gramm 
Haschisch und über 1.200 Gramm Marihuana. Dazu stellten sie mehrere 
hundert Euro Bargeld sicher, das vermutlich aus dem Verkauf von 
Drogen stammt, sowie diverse Utensilien zum Drogengebrauch und 
Handel.







   Nach seiner Festnahme wurde er zunächst in polizeilichen Gewahrsam
genommen und nach den polizeilichen Maßnahmen des 
Betäubungsmittelkommissariats der Kripo Fulda dem zuständigen 
Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an und 
der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. 
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Fulda und der Polizei dauern 
an.

´  Polizeipräsidium Osthessen

Verkehrsunfall mit einer schwer- und drei leichtverletzten Personen bei Geilenkirchen



   Geilenkirchen-Immendorf (ots) 

 Am Dienstag (23. Januar) ereignete
sich auf der Bundesstraße 56 in Höhe der Ortschaft Immendorf ein 
Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer- und drei Personen leicht 
verletzt wurden. Gegen 16.50 Uhr befuhr eine 81-jährige Frau aus 
Geilenkirchen mit ihrem Pkw Mercedes die Bundesstraße von 
Geilenkirchen in Richtung Aldenhoven. Ihr entgegen kam zu diesem 
Zeitpunkt eine 42-jährige Frau, ebenfalls aus Geilenkirchen, in einem
Pkw VW Golf. Als die Seniorin nach links in Richtung Immendorf abbog,
hatte sie offensichtlich den VW Golf übersehen. Es kam zum 
Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch die Autofahrerinnen und 
zwei Insassen im Pkw der 42-Jährigen verletzt wurden. Nach erster 
notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle wurden alle verletzten 
Personen in umliegende Krankenhäuser gebracht. 






Während die Fahrerinnen und der 56-jährige Beifahrer der jüngeren Frau nach 
ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden 
konnten, hatte ihr 30-jähriger Mitfahrer schwerere Verletzungen 
erlitten und musste stationär im Krankenhaus verbleiben. 
Feuerwehrkräfte reinigten die Fahrbahn von ausgelaufenen 
Betriebsflüssigkeiten der beiden Fahrzeuge.



Kreispolizeibehörde Heinsberg

Aktuell - Verkehrsunfall mit Personenschaden - eingeklemmt




Fulda  

Kohlhäuser Straße - Einmündung Innstraße - evtl. Beteiligung
ÖPNV

   Fulda (ots) - Näheres noch nicht bekannt




 Polizeipräsidium Osthessen

Nachtragsmeldung: Hambacher Forst; Einsatz im Hambacher Forst am 22.1.2018; neun Festgenommene in Untersuchungshaft



   Aachen/Hambach/Morschenich (ots) 


 Von den zehn gestern den 
Haftrichtern vorgeführten Personen, die am Tag zuvor bei 
Blockadeaktionen im Hambacher Forst festgenommen wurden, sitzen neun 
mittlerweile in Untersuchungshaft.

   Das entschieden gestern am späten Nachmittag die zuständigen 
Haftrichter in Düren und in Kerpen. Eine junge Frau blieb die 
Untersuchungshaft erspart. Sie hatte vor dem Haftrichter ihre 
Personalien angegeben. Die anderen, fünf Männer und eine Frau, 
verweigerten die Angabe ihrer Personalien.







   Gegen die nun in Untersuchungshaft sitzenden jungen Leute sind 
Strafverfahren wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und zum Teil 
wegen unterlassener Hilfeleistung eingeleitet (Meldungen vom 22.1. 
und 23.1.2018). 


Polizei Aachen

Amnestieregelung - Illegal im Besitz befindliche Waffen und Munition können bis zum 5.7.2018 straffrei abgegeben werden



   Rhein-Kreis Neuss (ots) 

Seit dem 06.07.2017 ist das zweite 
Gesetz zur Änderung des Waffengesetzes in Kraft, das unter anderem 
eine Amnestieregelung beinhaltet. Demnach ist es für die Dauer von 
zwölf Monaten straffrei möglich, illegal im Besitz befindliche Waffen
und Munition bei den Waffen- und Polizeibehörden abzugeben. Auch der 
Transport zur entsprechenden Behörde ist damit straffrei.

   Betroffene Bürgerinnen und Bürger haben aufgrund dieser 
Gesetzesregelung noch bis zum 5. Juli 2018 die Möglichkeit, ohne dass
sie eine Straftat nach dem Waffengesetz begehen, ihre illegalen 
Waffen rund um die Uhr bei jeder Polizeiwache oder montags bis 
donnerstags, von 08:30 bis 12:00 Uhr, und donnerstags von 13:30 bis 
15:30 Uhr, bei der Waffenbehörde des Rhein-Kreises Neuss abzugeben. 
Die Polizeiwachen im Rhein-Kreis Neuss sind im Interesse einer 
reibungslosen Umsetzung der Amnestieregelung gehalten, abgegebene 
Waffen anzunehmen. Bei der Abgabe von Waffen ist lediglich eine 
Vernichtungserklärung zu unterschreiben, mit der schriftlich 
bestätigt wird, dass die Abgabe ersatzlos ist und das Einverständnis 
zur Vernichtung der Waffe gegeben wird.







   Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 
Waffenbehörde unter folgenden Rufnummern zur Verfügung: 02131/300- 
11412, 11413, 11414, 11415.

    Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss