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Freitag, 16. Februar 2018

Verkehrsunfall verursacht und Widerstand geleistet



   Geilenkirchen-Niederheid (ots) 


 Am Donnerstag (15. Februar) hielt
gegen 18.50 Uhr ein 31-jähriger Mann aus Alsdorf mit einem Pkw BMW 
auf der Von-Braun-Straße an. Der Fahrer eines nachfolgenden Pkw hatte
den stehenden Wagen offensichtlich zu spät erkannt und prallte mit 
seinem Pkw Renault gegen das Heck des BMW. Beide Autofahrer stiegen 
aus und der Alsdorfer bemerkte, dass der andere offensichtlich unter 
Alkoholeinwirkung stand. Als die Polizei hinzugezogen werden sollte, 
stieg der Fahrer des Renault wieder in seinen Pkw und wollte 
flüchten. 







Der 31-Jährige versuchte ihn daran zu hindern, wurde dabei 
von dem Fahrer geschlagen und auch dessen Beifahrer versuchte den 
Alsdorfer zu attackieren. Schließlich konnte der Unbekannte seinen 
Wagen wenden und davonfahren. Weit kam er aber nicht. Noch in der 
Nähe wurde er von den alarmierten Polizeibeamten gestoppt. Der 
41-jährige Fahrer und sein 25-jähriger Beifahrer, beide aus 
Mönchengladbach, standen deutlich unter Alkoholeinfluss. Beide wurden
zur Polizeiwache gebracht. Dabei widersetzte sich der 41-Jährige den 
Maßnahmen der Beamten und beleidigte sie. Ihm wurde Blut entnommen 
und sein Führerschein einbehalten. Beide wurden angezeigt und kamen 
zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam.


 Kreispolizeibehörde Heinsberg

Wassenberg - Unfall auf der Durchgangsstrasse (B221)


Wassenberg

Am Freitag Nachmittag kam es auf der Erkelenzer Strasse (B221) in Höhe eines Discounters zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW.

Bei dem Unfall wurden drei Personen, darunter ein Kind, verletzt und mit dem Rettungsdienst des Kreises Heinsberg in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge wurde die Erkelenzer Strasse zeitweise vollständig gesperrt. Der Verkehr konnte über den Parkplatz des Discouners umgeleitet werden.







Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter


Heinsberg - Schutzplanken lag auf Fahrbahn / Zeugen gesucht



   Heinsberg (ots) 

 Am Dienstag, 13. Februar, fuhr ein 39-jähriger 
Mann aus Übach-Palenberg gegen 21.45 Uhr mit seinem Pkw Audi auf der 
Bundesstraße 56 N aus Richtung Heinsberg kommend in Richtung 
Niederlande. Vor der Abfahrt Waldenrath bemerkte er, dass ein Teil 
der Schutzplanke auf der Fahrbahn lag. Er konnte jedoch nicht mehr 
ausweichen und fuhr darüber. Ob ein Schaden an seinem Fahrzeug 
entstand, ist noch nicht bekannt. Weitere Fahrzeugführer mussten den 
Hindernissen auf der Fahrbahn ausweichen. Die Leitplanke war auf 
einer Länge von etwa 40 Metern von den Pfosten abgerissen. Über die 
gesamte Fahrbahnbreite waren Schrauben und Metallteile der 
Schutzplanke verteilt. 








Ein Zeuge sah kurz zuvor zwei Lkw, jeweils 
Sattelzugmaschinen mit Aufliegern, die etwa 100 Meter hinter den 
fehlenden Planken auf dem rechten Seitenstreifen der Bunddesstraße 
standen. Diese fuhren gerade wieder an und in Richtung Niederlande 
davon. Die hinzu gerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass im 
Grünstreifen neben der Fahrbahn Reifenspuren erkennbar waren. Diese 
werden noch untersucht. Zur Klärung des Unfallgeschehens, welches zur
Beschädigung der Leitplanke führte, bittet die Polizei mögliche 
Zeugen, sich zu melden. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat der 
Polizei in Heinsberg unter Telefon 02452 920 0 entgegen.


   Kreispolizeibehörde Heinsberg

A52: Nächtliche Verkehrsbehinderungen zwischen Autobahndreieck Essen-Ost und Essen-Süd



Essen/Hamm (straßen.nrw).

Donnerstagnacht (15./16.2.) sowie Mittwochnacht (21./22.2.) stehen dem Verkehr auf der A52 zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Anschlussstelle Essen-Süd in Fahrtrichtung Düsseldorf jeweils zwischen 20 und 5 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Montag (19.2.) ab 9 Uhr bis Dienstag (20.2.) um 15 Uhr sowie Donnerstag (22.2.) ab 9 Uhr bis Samstag (24.2.) um 15 Uhr stehen dem Verkehr nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Dort müssen für die Verkehrstechnik des Tunnels Huttrop Datenleitungen montiert werden.

Völlig neben der Spur - Zug entgleist




   Düsseldorf, Duisburg (ots) 


   Ein Güterzug entgleiste am Dienstagabend (13. Februar) um 19.40 
Uhr am Bahnstreckenpunkt Duisburg Bissingheim. Vier Kilometer wurde 
der Waggon hinter hergezogen, ehe er zum Stehen kam. Die 
Bundespolizei nahm die Ermittlungen auf.

   Der letzte Waggon eines Güterzuges entgleiste auf der Bahnstrecke 
2324 bei Bahnkilometer 7,95 auf Höhe Duisburg Bissingheim. Die 
Entgleisung wurde erst nach geraumer Zeit durch den Lokführer 
festgestellt, da die Hauptluftleitung getrennt und somit eine 
automatische Bremsung eingeleitet wurde. Als der Zug bei 
Bahnkilometer 11,84 im Bereich Ratingen Lintorf zum Stehen kam, wurde
der letzte Wagen bereits für vier Kilometer neben den Gleisen 
hergezogen.

   Dadurch kam es zu erheblichen Schäden an den Gleisanlagen und zwei
Bahnübergängen. Des Weiteren wurde am Bahnübergang ein Fahrzeug durch
die aufgewirbelten Schottersteine beschädigt. Die Insassin blieb 
unverletzt.

   Der entgleiste Waggon war nicht befüllt. Zur Fertigung von 
Übersichtsaufnahmen aus der Luft überflog am gleichen Abend sowie am 
Folgetag ein Hubschrauber der Bundespolizei über den 
Streckenabschnitt.








   Gesperrt wurden der Bahnhof Duisburg Lintorf, der 
Streckenabschnitt Duisburg Wedau sowie vier Gleisabschnitte im 
Bereich Duisburg Entenfang. Die Sperrungen wurden Mittwochmittag 
aufgehoben.

   Menschliches Versagen konnte bei den ersten Ermittlungen 
ausgeschlossen werden. Vermutlich kam es zu einem technischen Defekt 
an der entgleisten Zugeinheit. Die Ursache sowie die Schadenshöhe 
wird bislang noch ermittelt.


   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Linn: Nächtlicher Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen



   Krefeld (ots) 

Mittwoch Morgen (14. Februar 2018) sind Unbekannte 
in ein Einfamilienhaus am Glockenspitz eingebrochen, während die 
Bewohner schliefen.

   Zwischen 1:30 und 6 Uhr hebelten die Täter eine Tür im Erdgeschoss
auf und verschafften sich so Zutritt zum Haus. Die Einbrecher 
durchwühlten alle Räume, ließen nur das Schlafzimmer aus. Sie 
entwendeten eine Handtasche, Bargeld sowie ein Smartphone. 
Anschließend flüchteten die dreisten Diebe unerkannt mit ihrer Beute.
Erst am frühen Morgen bemerkte das Ehepaar den Einbruch.





   Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei Krefeld unter 
der Rufnummer 02151 634-0 oder per E-Mail an 


 Polizeipräsidium Krefeld

Deniz Yücel kommt endlich frei




(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/81l2) 

16.02.2018 – Reporter ohne Grenzen (ROG) ist erleichtert über die Entscheidung eines türkischen Gerichts, Deniz Yücel aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Der deutsch-türkische Korrespondent der Zeitung Die Welt wird seit rund einem Jahr im Hochsicherheitsgefängnis Silivri festgehalten. Die Justiz wirft ihm Terrorpropaganda und Aufwiegelung der Bevölkerung vor. Sein Anwalt Veysel Ok bestätigte per Twitter, dass Yücel freikommt. Wie die Zeitung Die Welt berichtet wurde keine Ausreisesperre verhängt (http://t1p.de/l0b0). 

„Wir freuen uns sehr, dass Deniz Yücel endlich aus der Untersuchungshaft entlassen wird. Die Entscheidung war längst überfällig. Dass ein Journalist ein Jahr wegen absurder Anschuldigungen festgehalten wird, ist eine Schande für die türkische Justiz,“ sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Trotz der guten Nachrichten und des jüngsten diplomatischen Tauwetters zwischen Berlin und Ankara darf der Druck auf die türkische Regierung nicht nachlassen. Es sitzen immer noch mehr als 100 Journalisten in türkischen Gefängnissen.“

Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Yücel erhoben. Darin fordert sie 18 Jahre Haft (http://t1p.de/8oqb). Yücel war am 14. Februar 2017 in Istanbul festgenommen worden. Zwei Wochen später ordnete ein Haftrichter Untersuchungshaft für ihn an. 








Am Freitag (16.02.) wird ein Urteil im Prozess gegen den Kolumnisten Mehmet Altan, seinen Bruder Ahmet Altan und die bekannte Journalistin Nazli Ilicak erwartet. Ihnen wird eine Beteiligung am Putschversuch im Juli 2016 und Verbindungen zu „terroristischen Organisationen“ vorgeworfen. 

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten vor Ort finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei. 



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen