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Montag, 5. November 2018

Erkelenz Gerderath: Schwerer Unfall zwischen Kleintransporter und Schulbus



Verkehrsunfall mit Personenschaden unter Beteiligung eines Schulbusses

Erkelenz


Am 05.11.2018 gegen 15.24 Uhr befuhr ein 55 jähriger Erkelenzer mit einem Kleintransporter die L 19 aus Richtung Erkelenz kommend in Richtung Gerderath. Kurz vor Gerderath kam das Fahrzeug in einer langgezogenen Rechtskurve, aus bislang noch ungeklärter Ursache, auf die Gegenspur und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Schulbus zusammen. Der Schulbus war mit 18 Schülern im Alter zwischen 10 bis 15 Jahren besetzt. Nach dem Zusammenstoß rutschte der beschädigte Kleintransporter noch weiter über die Straße und kam schließlich vollends nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Fahrerseite gegen einen Baum stieß. Der 55 jährige Erkelenzer wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden.




Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er ins Krankenhaus geflogen. Sein 49 Jahre alter Beifahrer aus Erkelenz wurde mit leichten Verletzungen ebenfalls zum Krankenhaus verbracht. Durch herumfliegendes Glas wurden der 35 Jahre alte Busfahrer aus Erkelenz und 4 Kinder leicht verletzt. Der Busfahrer und 2 Kinder wurden zu einem Krankenhaus verbracht. Die beiden anderen Kinder konnten ihren Eltern übergeben werden. Durch die Feuerwehr wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Die Kinder konnten, nach einer Untersuchung durch eingesetzte Notärzte, von dort ihren Eltern übergeben werden. 2 Kinder kamen zur Sicherheit in eine Kinderklinkik.

 Die L 19 wurde zwischen Gerderath und der L 364 voll gesperrt.






Die Unfallaufnahme muss, aufgrund einbrechender Dunkelheit, am nächsten Morgen fortgesetzt werden. Die Sperrung wird solange aufrechterhalten. Es wird darum gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren.


Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken


Bericht:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Foto:
Heldens / westreporter

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Wegberg / Erkelenz: Nach Gefährdung im Straßenverkehr geflüchtet




Am Montag, 5. November, meldete sich gegen 11.10 Uhr ein Verkehrsteilnehmer telefonisch bei der Polizei. 

Er berichtete über einen silbernen Pkw, der mit hoher Geschwindigkeit über die Heinsberger Straße in Wildenrath fuhr und dabei andere Autofahrer gefährdete.

Weitere Anrufer schilderten, dass der Mann nun mit seinem Wagen zwischen Wildenrath und Wassenberg unterwegs sei. Polizeibeamte konnten den Wagen sichten und versuchten mehrfach vergeblich den Fahrer anzuhalten. 

In der Ortschaft Klinkum beschädigte der Autofahrer mit seinem Pkw mehrere Leitpfosten und flüchtete anschließend in Richtung Erkelenz. Bei der Suche nach dem silbernen Pkw wurden die Beamten von einem Polizei Hubschrauber unterstützt. 




Dessen Besatzung konnte das Fahrzeug an der Tenholter Straße in Erkelenz ausfindig machen. Der Fahrer hatte den Wagen dort abgestellt und war zu Fuß geflüchtet. Noch in der Nähe konnte er gegen 13 Uhr festgenommen werden. 


Es handelt sich um einen 28-jährigen Mann aus Wegberg. Die polizeilichen Ermittlungen, auch zur Klärung der Hintergründe des Vorfalls, dauern zurzeit noch an.



Kreispolizeibehörde Heinsberg

Wassenberg: Eingeschlossene Person befreit





„Wenn das stille Örtchen zum Gefängnis wird“

Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Wasssenberg gegen 09:20Uhr zu in einen Gewerbebetrieb „Auf dem Taubenkamp“ alarmiert. Ein Mitarbeiter eines Zustellunternehmens hatte sich für einen Toilettengang in dem betriebseigenen WC eingeschlossen, konnte aber durch den offensichtlichen Defekt eines Schlosskastens nicht wieder nach draußen gelangen. Der ca. 4m² große Raum hatte keine Fenster oder alternativen Ausgänge und war durch eine nach außen öffnende Stahltüre gesichert. Nach vergeblichen Befreiungsversuchen anwesender Kollegen wurde die Feuerwehr hinzu gerufen, um den zunehmends in Unruhe geratenden Mitarbeiter aus seiner misslichen Lage zu befreien. 

Nachdem Öffnungsversuche mittels Türöffnungswerkzeug der Feuerwehr und sogar mit dem originalen Schlüssel der Türe - den der Mitarbeiter unter der Türe hervorschieben konnte- scheiterten,wurde letztlich der Einsatz schweren Gerätes notwendig. 

So wurden nach der vorsorglichen Bereitstellung von Löschgeräten die Türbänder des Türblattes mit Hilfe eines Trennschleifgerätes durchtrennt und die Türe anschließend aus dem Schloss gehoben. Darauf konnte der Eingeschlossene erleichtert und wohlauf aus dem Raum befreit - und den Kollegen des bereitstehenden Rettungsdienstes übergeben werden. Eine notfallmedizinische Versorgung oder gar der Transport in ein Krankenhaus waren nicht erforderlich, so dass dieser Einsatz am Ende für alle Beteiligten ein glückliches Ende nahm.

Im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr Wassenberg mit 10 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst des Kreises Heinsberg mit einem Rettungswagen von der Rettungswache Wassenberg.


Quelle:

Feuerwehr