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Tipps der Polizei zu Halloween



Rhein-Kreis Neuss (ots) 



Donnerstagabend (31.10.) geht das Gruseln wieder los, denn dann ist Halloween. 
Damit Sie eine süße Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November feiern können und 
Ihnen eine Begegnung mit der Polizei nicht sauer aufstößt, geben wir hier ein 
paar Tipps:

Auch Vampire, Clowns, Hexen und Gespenster sollten abends gut zu sehen sein, 
wenn Sie von Haus zu Haus ziehen und "Süßes, sonst gibt's Saures" verlangen. 
Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit, auch an Halloween. Statten Sie daher Ihr 
Kostüm mit Reflektoren aus, das sorgt auch bei Dunkelheit für Aufsehen.

Achten Sie als Autofahrer zusätzlich darauf, dass trotz des schaurigen Kostüms 
Ihre Sicht sowie Hör- oder Bewegungsfähigkeit nicht eingeschränkt ist. Ein 
sperriges Grusel-Kostüm kann sonst ein Verwarnungsgeld nach sich ziehen.

Vorsicht bei Alkoholkonsum! Bei eingeschränkter Fahrtüchtigkeit bleibt das Auto 
besser stehen. Auch Nachwirkungen einer alkoholreichen Halloweenparty, können 
das Reaktionsvermögen am nächsten Tag erheblich einschränken (Stichwort: 
Restalkohol). Unter Umständen müssen Sie mit einem Fahrverbot, Punkten, einer 
Geldbuße oder sogar einem Strafverfahren rechnen. Die Polizei ruft daher dazu 
auf, nach dem Genuss von Alkohol, das Auto stehen zu lassen. Steigen Sie nach 
einer Halloweenfeier auf Busse, Bahnen oder Taxen um und kommen Sie so sicher 
nach Hause.





Ein Hinweis nicht nur für "Grusel-Clowns": Das bloße Erschrecken von Menschen 
ist nicht zwingend strafbar, lustig ist es aber auch nicht. "Grusel-Clowns" und 
andere Schreckgestalten können sich jedoch auch schnell einer strafrechtlichen 
Verfolgung ausgesetzt sehen, wenn sich jemand vor Angst oder auf der Flucht vor 
ihnen verletzt. Das Mitführen von Waffen und Drohen mit selbigen erfordert oft 
ein Einschreiten der Polizei und ist kein Spaß.

Für alle friedlich Feiernden gilt: Scheuen Sie sich nicht, in bedrohlichen 
Situationen den Notruf "110" zu wählen.

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss wünscht allen begeisterten Halloween-Fans einen
unvergesslichen Grusel-Abend.

Quelle:
 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

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