Duisburg - A3 Richtung Köln - Autobahnkreuz Kaiserberg - Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten - längerfristige Sperrung der Autobahn
Düsseldorf (ots)
Heute Morgen, 1. Januar 2020, 3.11 Uhr, kam es bei Duisburg auf der A3 in Richtung Köln, in Höhe des Autobahnkreuzes Kaiserberg, aus bislang unbekannter Ursache zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten.
Nach ersten Informationen sollen an dem Verkehrsunfall bis zu 18 Fahrzeuge beteiligt sein. Vier Personen wurden verletzt, davon eine schwer und drei weitere leicht. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte an der Unfallörtlichkeit dichter Nebel. Aktuell ist die A 3 in beide Fahrtrichtungen zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und Autobahnkreuz Oberhausen West voll gesperrt. Voraussichtlich wird diese Sperrung noch für längere Zeit andauern. Dichter Nebel behindert nach wie vor die Sicht. Verkehrsteilnehmer werden gebeten die Unfallstelle großräumig zu umfahren und auf den Verkehrswarnfunk zu achten.
UPDATE - Duisburg - A3 Richtung Köln - Autobahnkreuz
Kaiserberg - Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten - Sperrung gegen
10.45 Uhr aufgehoben
Düsseldorf (ots) - Wie bereits mit Meldung von heute Morgen (1. Januar 2020,
5.43 Uhr) berichtet, kam es heute Morgen auf der A3 in Richtung Köln und
Richtung Arnheim, zu einem Verkehrsunfall mit über einem Dutzend beteiligter
Fahrzeuge.
Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden in dem Unfallgeschehen 20 Fahrzeuge
beschädigt. 15 Personen kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Eine Person
wird stationär behandelt, die 14 anderen Personen konnten nach ambulanter
Behandlung entlassen werden. Niemand wurde lebensgefährlich verletzt. Die
Unfallmaßnahmen gestalteten sich durch anhaltende Sichtweiten von teilweise
unter einem Meter als äußerst schwierig. Sowohl in Fahrtrichtung Köln als auch
in Fahrtrichtung Arnheim standen zahllose Fahrzeuge auf allen drei Fahrstreifen
und dem Seitenstreifen, da eine Weiterfahrt unmöglich war. Erst gegen 5.20 Uhr
lichtete sich der dichte Nebel langsam, sodass die Sichtweite auf über 20 Meter
anstieg. Bedingt durch den Nebel war eine gefahrlose Rückführung der Fahrzeuge
zunächst nicht möglich. Gegen 6.38 Uhr konnte der Verkehr durch eine Gasse
einspurig, langsam an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die
Verkehrsteilnehmer mussten hinter der Unfallstelle mehrere Stunden in ihren
Fahrzeugen ausharren. Laut Zeugen wendeten einzelne, unverantwortliche
Verkehrsteilnehmer auf eigene Faust im dichten Nebel und fuhren in Gegenrichtung
von der Autobahn runter. Die vor Ort anwesenden Unfallbeteiligten wurden in
einem Bus der Feuerwehr gesammelt und zum Hauptbahnhof nach Duisburg gefahren.
Die Richtungsfahrbahn Arnheim konnte gegen 6.45 Uhr wieder für den Verkehr
freigegeben werden. Die Richtungsfahrbahn Köln konnte nach Abschluss aller
Maßnahmen gegen 10.45 Uhr wieder freigegeben werden.
Quelle
Polizei Düsseldorf
Keine Kommentare: