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Ein ereignisreiches Jahr 2016 für die Feuerwehr Hückelhoven




Für die Feuerwehr Hückelhoven war das abgelaufene Jahr 2016 wieder mal mit sehr viel Arbeit verbunden. Insgesamt wurden die Einsatzkräfte zu insgesamt 485 Einsatzlagen alarmiert.
Damit rückten man wöchentlich zu mindestens neun Einsätzen aus und leistete zu jeder Tages und Nachtzeit
ehrenamtlich Hilfe für die Allgemeinheit.
Die Bandbreite der Einsatzlagen waren wieder sehr weit gefächert. So mussten 71 Brandeinsätze gefahren werden die sich auf 62 Kleinbrände, 4 Mittelbrände, 3 Großbrände sowie 2 Überörtliche Brandeinsätze aufteilten. Im Bereich der technischen Hilfe wurden die Kräfte zu 272 Einsätzen alarmiert. Hiervon endvielen 50 Personen in Notlage, 14 Tiernotlagen, 33 Verkehrsstörungen nach Verkehrsunfall, 43 Wetterlagen, 78 Ölspuren/ Ölunfall, 52 sonstige Hilfeleistungen und auch hier wieder 2 überörtliche Hilfeleistungen.

Im Bereich der Gefahrguteinsätze musste 11 mal Hilfe geleistet werden. Hierbei endvielen 7 Messeinsätze sowie 4 mal eine Gefahrstoffbeseitigung.

Auch im Bereich der telegrafischen Feuermeldungen (BMA) wurde die Feuerwehr oftmals überstrapaziert. Hier verbuchte man
130 Alarmierungen wovon 70 Brandmeldealarme waren, sowie 60 Täuschungsalarme die zu Buche schlugen.

Durch die hauptamtliche Wache wurden 25 Brandschauen, 85 Stellungnahmen zu Baumaßnahmen gefertigt, 20 Unterweisungen in der Brandschutzerziehung für Kindergärten und Erzieherrinnen abgeleistet sowie 15 Räumungsübungen in Städt. Schulen und Objekte mit großer Menschenansammlung. In ihrer Tagesverfügbarkeit unterstützten die hauptamtlichen Kollegen bei 200 Einsätzen die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.
Hierbei sieht man wieder einmal wie breit eine Feuerwehr aufgestellt sein muss um all diese Facetten der unterschiedlichen Einsatzlagen und Aufgaben meistern zu können.
Neben einer Vielzahl an Einsätzen galt es auch in 2016 wieder regelmäßige Einsatzübungen, Fortbildungsveranstaltungen und Lehrgänge zu besuchen. Die Aus- und Fortbildungen wurden sowohl am Standortebene wie auf Kreisebene am Institut der Feuerwehr NRW in Münster oder an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Ahrweiler absolviert. Hierzu wurden alles in allem ca. 12.000 Stunden aufgewendet um sich weiter zu qualifizieren, oder die Grundlagen im Einsatzgeschehen zu festigen.
Im organisatorischen Bereich gab es vielfältige Aufgabenstellungen zu bewältigen. So wurde die Alarm- u. Ausrückordnung nach modernsten Anforderungen durch die Wehrleitung übererarbeitet. Mit dieser „neuen“ Alarm- und Ausrückordnung wird sichergestellt, dass künftig bedarfsorientierter die notwendigen Einsatzkräfte sowie benötigte Einsatzmittel - also Fahrzeuge und Geräte - zum Einsatz alarmiert werden können.






Im Bereich der Beschaffung konnte ein Neuzugang eines Einsatzfahrzeuges vermeldet werden. Hier wurde nach fast 35 Jahren der Rüstwagen Ersatzbeschafft bei einer Investitionssumme von 430000 €. Ebenso konnte die persönliche Schutzbekleidung sowie die technische Ausstattung der jeweiligen Löscheinheiten modernisiert und angepasst werden.

Hierzu ein Dank an Verwaltung und Rat die immer wieder ihrer Verpflichtung eine leistungsfähige Feuerwehr zu Unterhalten nachkommen.


Im Ausblick auf das Jahr 2017 sind folgende Schwerpunkte bereits auf der Agenda der Wehrleitung: - Neubau Gerätehaus Baal
- Ersatzbeschaffung Löschfahrzeug Baal
- Fertigstellung Erweiterung des Gerätehauses Kleingladbach - Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens
- Mitgliederwerbung
- Unterstützung der Werbekampagne des Landes NRW 

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