Hückelhoven: Einsätze am Wochenende!
Einen kurzen Rückblick der Einsätze vom Wochenende
Die Feuerwehr Hückelhoven mußte am Wochenende zu vier Einsätze ausrücken. Der erste Einsatz ereignete sich am Samstag gegen 14:00 Uhr.
Eine in Vollbrand stehende Rundballenpresse auf dem Randerather Weg im Bereich der Feldgemarkung zwischen der Ortschaft Brachelen und Randerath machte den Einsatz der Feuerwehr erforderlich.
Der Landwirt hatte beim Eintreffen das Zugfahrzeug einen Trecker schon abgekuppelt und ihn in Sicherheit gebracht.
Für die Feuerwehr beschränkte sich der Einsatz auf das Ablöschen der Presse.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit Wasser und Schaum die Presse ab.
Da Aufgrund der Brandeinwirkung die Strohballenpresse sich nicht mehr öffnen ließ, musste der Rundballen in der Presse händisch aufgestoßen und abgelöscht werden. Nur unter Einsatz von Atemschutzfilter konnte dieses durchgeführt werden, was von den Einsatzkräften ein hohes Maß an
körperlichen Einsatz abverlangte. Nach gut 2 Stunden konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Alarmiert waren der Löschzug4 Brachelen, Hilfarth sowie der Zug1 Hückelhoven. Zum Einsatz kamen lediglich die Löscheinheit Brachelen, 1 Angriffstrupp aus Hilfarth sowie das TLF4000 aus Hückelhoven zur Wasserversorgung. Um 15:30 Uhr folgte der nächste Einsatz. Zu einer Person hinter Tür wurde die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven nach Hilfarth in die Leonhardstr. alarmiert. Angehörige hatten eine Person bei der Polizei als vermisst gemeldet. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstüre und durchsuchte mit der Polizei das Wohnhaus. Glücklicherweise konnte die vermeintlich vermisste Person wohlbehalten aufgefunden und dem Rettungsdienst
zur weiteren Betreuung übergeben werden.
Um 22:30 Uhr dann ein skurriler Einsatz. Durch mehrere Anrufer wurde der Leitstelle eine größere Explosion mit Feuerschein im Bereich des Adolfosee gemeldet. Aufgrund des Meldebildes sowie der unklaren Lage wurde der Löschzug2 mit Ratheim Millich und Kleingladbach sowie die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven in Marsch gesetzt.
Zusätzlich kamen mehrere Streifenwagen sowie der Rettungsdienst zum Einsatz. An der Einsatzstelle konnte nach umfangreicher Erkundung im Bereich der Taucherstation ein größeres Lagerfeuer ausgemacht werden. Nach ablöschen und auseinanderziehen der Brandstelle konnte dann die vermutliche Explosionsursache gefunden werden. Im Brandschutt lag eine größere
Sprayflasche die aufgrund ihrer aufgerissenen Form die Explosion verursacht hatte. Die Polizei nahm weitere Ermittlungen auf. Hier war für die Feuerwehr gegen 23:30 Uhr. Und zum Schluss wurde am Montagmorgen um 08:30 Uhr die Feuerwehr zu einer Brandmeldeanlage in einem Altenheim in Baal alarmiert. Hier hatte aufgrund von Wartungsarbeiten die Anlage bestimmungsgemäß ausgelöst. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich kontrolliert und anschließend
an den Betreiber übergeben. Hier waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich der Löschzug1 Hückelhoven die hauptamtliche Wache sowie der Rettungsdienst vor Ort. Einsatzende war gegen 09:00 Uh
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