MG will landesweit in der Digitalisierung der Schullandschaft an die Spitze
Nach und nach sollen alle rund 80 Schulstandorte ans Breitbandnetz gehen
Die Mönchengladbacher Schullandschaft soll mit der Digitalisierung Schritt halten können und nach und nach über Breitband ans Netz gehen. Konkret sieht die Stadt langfristig die Ausstattung von 68 Schulen an rund 80 Standorten vor. Das geht aus einem ersten Medienentwicklungsplan hervor, über den der Fachbereich Schulen und Sport in einem Zwischenbericht im September den Schul- und Sportausschuss informieren wird. „Wir streben das ehrgeizige Ziel an, uns in NRW an die Spitze zu bewegen“, so der zuständige Beigeordnete Dr. Gert Fischer. Schulträger und Schulaufsicht haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht und mit Hilfe eines externen Büros alle Schulen untersucht. „Wir werden bei der Digitalisierung auf das vorhandene städtische Vitus-Net zurückgreifen. Die ersten 20 Schulen sind bereits angeschlossen“, so Fachbereichsleiter Harald Weuthen. Der Bund hatte in diesem Zusammenhang insgesamt fünf Milliarden Euro an Fördermitteln angekündigt. Voraussetzung dafür ist die Aufstellung eines Medienentwicklungsplans.
Mit dem Thema Digitalisierung befassen sich auch die diesjährigen „Mönchengladbacher Schulgespräche“ am Montag, 16. Oktober. Dr. Thomas Strasser, Hochschulprofessor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lehren und Lernen von der Pädagogischen Hochschule Wien referiert unter der Fragestellung „medial – digital – phänomenal?“ zum Thema Lernen in der Postkreidezeit. (pmg/sp)
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Stadt Mönchengladbach - Pressestelle
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