Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom-Selbsthilfegruppe in Heinsberg erhält 4.360,- Euro
DAK-Gesundheit unterstützt Teilnahme an der Fachmesse Rehab
Mönchengladbach, 12.04.2019
Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Mönchengladbach unterstützt die Arbeit der Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom mit 4360, Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen die Teilnahme an der Fachmesse REHAB in Karlsruhe finanzieren.
Einer Studie zufolge sehen rund 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Monika Welker, Chef/in der DAK- Gesundheit in Mönchengladbach. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langwierigen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Welker.
100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.
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