Volksbank Mönchengladbach und Volksbank Meerbusch führen Sondierungsgespräche
Mönchengladbach/Meerbusch:
Angesichts
der dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor wollen die
Volksbank Meerbusch eG und die Volksbank Mönchengladbach eG Sondierungsgespräche
für eine Verschmelzung führen. Ziel ist es, jetzt die Weichen für eine
gemeinsame und weiterhin erfolgreiche Zukunft als eine starke
genossenschaftliche Regionalbank zu stellen.
„Drei Trends, die den deutschen Bankensektor bestimmen, stellen nicht
nur unsere Bank vor große Herausforderungen:
das anhaltende Niedrigzinsniveau,
gleichzeitig die steigenden regulatorischen Auflagen
sowie die fortschreitende digitale Revolution, die das künftige Bankgeschäft
grundlegend verändern wird.
Diese Strukturveränderungen gehen auch an unserer Region nicht spurlos
vorüber“, so Dr. Veit Luxem, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Mönchengladbach
eG.
Vor diesem Hintergrund halten es die Vorstände und Aufsichtsräte beider
Häuser für die Gestaltung der Zukunftsfähigkeit für geboten, durch
Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion Synergieeffekte zu heben und aktiv die
Zukunft zu gestalten. Beide Institute sind wirtschaftlich gesund und stabil,
risikoarm aufgestellt und lokal verbunden.
Beide Banken verstehen sich als leistungsstarker und verlässlicher
Partner sowohl der regionalen Wirtschaft als auch der Privatkunden. Kundennähe
soll erhalten bleiben! Bequemer Service, qualifizierte Beratung und schnelle
Entscheidungen vor Ort werden so auch in Zukunft gewährleistet sein.
Nach ausführlichen Erörterungen und Beratungen sind Vorstände und
Aufsichtsräte zu dem einstimmigen Ergebnis gekommen, Sondierungsgespräche mit
dem Ziel einer Fusion in 2020 zu führen.
Keine Kommentare: