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Stundenlange Hilfeleistung von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in Aachen und Erkelenz




Aachen / Erkelenz

In Aachen und in Erkelenz wurden am Mittwoch die Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst stundenlang gebunden und waren bemüht zwei Menschenleben zu retten.

Auf der Lütticher Strasse in Aachen beschäftigte ein Mann über mehr als sechs Stunden die Einsatzkräfte. Der Mann war gegen 10.30 Uhr auf das Dach eines Hauses geklettert, hatte ein Bürgerliches Gesetzbuch in der Hand und drohte damit sich vom Dach zu stürzen.

Die Lütticher Strasse wurde für den Verkehr gesperrt - gegen 16.40 Uhr konnten Spezialkräfte der Polizei den Mann vom Dach holen. Auch die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Aachen war vor Ort.

Nur etwa eine Stunde später, gegen 11.40 Uhr,  wurde der Polizei und Feuerwehr in Erkelenz eine Person auf einem Baukran gemeldet. Polizei, die Feuerwehr Erkelenz und der Rettungsdienst samt Notarzt machten sich auf dem Weg zu einer Baustelle an der Paul Rüttchen Strasse. Hier fanden Sie einen Mann auf einem Baukran vor, der ebenfalls damit drohte sich in die Tiefe zu stürzen.

Zunächst versuchte ein Beamter der Polizei Heinsberg den Mann von dem Kran zu bewegen. Mittels eingesetzter Drehleiter  der Feuerwehr sprach der Polizist mit dem Mann. Zwischenzeitlich wurden hier die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach sowie die Verhandlungsgruppe der Polizei aus Brühl zur Einsatzstelle gerufen, auch die Löschgruppe Rath Anhoven wurde am späten Nachmittag nachgefordert.

Auf dem schmalen Steg des Baukran bewegte sich der Mann während der Gespräche hin und her, ließ sich jedoch nicht überzeugen das Baustellengerät zu verlassen. Zwischenzeitlich stellte sich heraus das er bereits in den Morgenstunden auf den Kran gestiegen war. Gegen kurz nach 19.00 Uhr ließ sich der Mann dann von den Beamten der Verhandlungsgruppe und den Einsatzkräften der Feuerwehr in den Korb der Drehleiter holen und sicher auf festen Boden bringen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.





In Erkelenz waren über die Einsatzzeit hinweg rund 25 Feuerwehrleute, 4 Höhenretter, 12 Polizeibeamte aus Heinsberg sowie 3 Beamte der Brühler Polizei im Einsatz, dazu eine Rettungswagen Besatzung und eine Notärztin.

Soweit muss es nicht kommen. Wenn die Gedanken sich darum drehen sich das Leben zu nehmen gibt es Hilfsangebote - anonym - denn oftmals hilft es mit Menschen zu sprechen.
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Foto / Bericht
Heldens / westreporter






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