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Waldfeucht / Aachen: Gemeinschaftlicher Mord - Täter ab Montag vor Gericht



Waldfeucht / Aachen

Gemeinschaftlicher Mord – so lautet wird am kommenden Montag die Anklage lauten die einen 22jährigen aus Wassenberg erwartet. Am 2. Oktober begann der Tag für den getöteten Dominik J. – genannt „Dodo“ und seiner Freundin Nathalie ganz entspannt. Beide zusammen begannen am morgen – zusammen mit dem späteren Haupttäter Marvin R. das Haus in Waldfeucht – was beide für eine gemeinsame Zukunft angemietet hatten zu renovieren. Vorab hatte der Haupttäter, zusammen mit dem Pflegesohn seiner Eltern – Sandorino - zwei Iraner, Saeed M. und Hosein S. gefunden die bei dem Mord – für einen Betrag von 3000,- Euro – mithelfen sollten. An einem Parkplatz im Waldfeuchter Gewerbegebiet traf man sich auf eine Zigarette. Hier wurde Dominik dann zunächst von den beiden Iranern geschlagen bevor Sandorino mit dem Messer auf ihn losging. Schwer verletzt legte man Dominik J. dann in einen Kofferraum. Aus diesem konnte sich der junge Mann befreien und versuchte zu flüchten. Marvin R. verhinderte die Flucht nachdem er aus dem Fahrzeug gesprungen war und mehrfach mit einem Messer auf ihn einstach. 50 Stiche, vorwiegend in Hals und Oberkörper zählte die Gerichtsmedizin später. Nach dieser tödlichen Attacke ließ man den jungen Mann auf der Straße zurück.

Zwei Tage nach der Tat melden sich Saeed M. Hosein S. und Sandorino K. mit ihren Anwälten bei der Polizei und belasten Marvin R. als Haupttäter. Er wird einen Tag später in Wassenberg festgenommen. Unerwartete Hilfe bekamen die ermittelnden Beamten von Überwachungskameras aus Firmen am Tatort. Zwar sind die Bilder nicht sonderlich gut – Personen und Fahrzeuge sind schlecht zu erkennen doch die Staatsanwaltschaft konnte die Abläufe der Tatnacht rekonstruieren.





Nun sind alle vier des gemeinschaftlichen Mordes angeklagt. Auf alle Angeklagten treffe das Hauptmerkmal der Heimtücke zu erklärt man von Seiten der Staatsanwaltschaft. Für Marvin R. fügt man niedrige Beweggründe hinzu, für Saeed M. und Hosein S. Habgier. Für die erwachsenen droht somit eine Lebenslange Haft, dem noch jugendlichen Sandorino K. die Höchststrafe von zehn Jahren. Ein Urteil könnte nach jetzigem Stand der Dinge Ende September gesprochen werden.

Video / Bericht
U. Heldens


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