Willkommen
auf westreporter.de - Ihr Newsportal im Internet

Demonstrationen in Fulda verliefen friedlich

 
Symbolbild Demo

Fulda (ots) 

Mehr als tausend Bürgerinnen und Bürger aus Fulda und der Region 
protestierten gegen Aufzug der rechtsextremen Partei "Der III. Weg"

   FULDA/BAD HERSFELD/ALSFELD. Mehr als tausend Bürgerinnen und 
Bürger protestierten am heutigen Samstag (26.08.) an verschiedenen 
Orten im Stadtgebiet gegen eine Demonstration von ca. 100 Personen 
der rechtsextremen Partei "Der III. Weg".

   Der geplante Aufzugsweg der Partei "Der III. Weg" wurde am 
Buttermarkt wegen einer Spontanversammlung kurzfristig geändert. Drei
Blockaden von Gegendemonstranten beendeten Einsatzkräfte nach 
Verhandlungen friedlich. An einer Absperrung der Polizei kam es zu 
einer Festnahme nach einem Widerstand gegen Beamte, in deren Verlauf 
zwei eingesetzte Polizisten leicht verletzt wurden (Schürfwunden).

   Zwei Zwischenkundgebungen der Partei "Der III. Weg" und die 
Abschlusskundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz verliefen störungsfrei. 
Nach Beendigung der Versammlung kam es zu zwei vorläufigen Festnahmen
wegen des Verdachts des Verwendens von Zeichen verfassungswidriger 
Organisationen. Die Versammlungen (Informationsständen) der 
rechtsextremen Partei "Der III. Weg" im Vorfeld in Bad Hersfeld, 
Alsfeld und Schweinfurt (Bayern) verliefen störungsfrei. Die An- und 
Abreise zu den Demonstrationen des "III. Weges" erfolgte überwiegend 
mit der Deutschen Bahn. Die Bundespolizei begleitete die Personen.

   OBERBÜRGERMEISTER DR. WINGENFELD ERLEICHTERT / DANK AN BÜRGERINNEN
UND BÜRGER, POLIZEI UND ORDNUNGSKRÄFTE / AUCH POLIZEIPRÄSIDENT 
GÜNTHER VOß ZUFRIEDEN Aus Sicht der Stadt Fulda ist es der 
Bürgerschaft gelungen, der Versammlung der Partei "Der III. Weg" ein 
starkes Signal aller demokratisch gesinnten Kräfte entgegenzusetzen. 
Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld zeigte sich erleichtert, dass 
es der Polizei gelungen ist, den Demonstrationszug und die 
Kundgebungen weitgehend störungsfrei und friedlich verlaufen zu 
lassen. Wingenfelds Dank galt insbesondere allen am Einsatz 
Beteiligten von Polizei und städtischem Ordnungsamt.







   Die Stadt hatte versucht, die Versammlung der vom 
Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei "Der III. Weg"
zu verbieten, jedoch hatte der Verbotsbescheid im Eilverfahren vor 
dem Verwaltungsgericht Kassel keinen Bestand. Die Versammlung fand 
allerdings unter weitreichenden Auflagen statt.

   Polizeipräsident Günther Voß war zufrieden mit dem Ablauf des 
Polizeieinsatzes, bedankte sich bei allen Einsatzkräften und bittet 
die Bevölkerung um Verständnis für die einsatzbedingten Behinderungen
im Straßenverkehr und Absperrungen in der Innenstadt.



Polizeipräsidium Osthessen

Keine Kommentare:

Beliebte Posts

westreporter.de - . Powered by Blogger.