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A45: Engpässe auf der Lennetalbrücke bei Hagen



Hagen (straßen.nrw)

Von Freitagabend (10.11.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (13.11.) um 5 Uhr kommt es zu Engpässen auf der A45-Lennetalbrücke bei Hagen. Innerhalb der Baustellenverkehrsführung muss dort eine Fahrbahnabsackung im Übergangsbereich zwischen Brücke und Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund saniert werden. Die Lennetalbrücke selbst ist von der Absackung nicht betroffen.

Um die Stelle sanieren zu können, ist eine wechselnde einstreifige Verkehrsführung in Fahrtrichtung Dortmund und teilweise auch in Fahrtrichtung Frankfurt notwendig. Damit der Verkehr durch diese Maßnahme so wenig wie möglich beeinflusst wird, hat Straßen.NRW diese Arbeiten bewusst nach den Ferien geplant und auf ein spielfreies Wochenende der Fußball-Bundesliga gelegt.

Folgende Verkehrsführungen sind für die Sanierung der Absackung notwendig:

* Freitagnacht (10./11.11.) von 20 bis 6 Uhr: Sperrung des jeweils linken Fahrstreifens in beide Richtungen, um eine Stahlgleitwand umzubauen.
* Von Samstagmorgen (11.11.) von 6 Uhr bis Sonntagabend (12.11.) um 20 Uhr: abwechselnd Sperrung des rechten und linken Fahrstreifens in Fahrtrichtung Dortmund zur Sanierung der Absackung.
* Sonntagnacht (12./13.11.) von 21 bis 5 Uhr: Sperrung des jeweils linken Fahrstreifens in beide Richtungen zum Rückbau der Stahlgleitwand.









Hintergrund

Die Absackung befindet sich im Bereich des ehemaligen Taktkellers (Baugrube) der vorhergehenden, bereits abgeschlossenen Bauphase. In einer Tiefe von circa drei bis fünf Metern wurde ein Bereich festgestellt der nicht optimal verdichtet wurde und Ursache dieses Fahrbahnschadens ist. Die Sanierung im Rahmen der Gewährleistung wird nun mit einer sogenannten "Tiefeninjektion" durchgeführt. In diesem Bereich werden rasterförmig Bohrlöcher gesetzt. In diese Bohrlöcher werden "lnjektionslanzen" eingebracht und ein Zweikomponenten-Expansionsharz in den Baugrund gepresst, so dass wieder eine ausreichende Stabilität des Untergrundes gegeben ist. Diese besondere Methode wurde gewählt, um eine deutlich zeitaufwendigere Sanierung, die mit der Herstellung einer Baugrube verbunden wäre, zu vermeiden.

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