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Hückelhoven: Weitere Anrufe falscher Polizeibeamter



   Erkelenz-Hückelhoven (ots) 

Insgesamt sechs ältere Frauen, die in
Erkelenz und Hückelhoven wohnen, erhielten am Montag (15. Januar) 
Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Diese befragten sie zu ihren 
Vermögensverhältnissen. Teilweise gaben sie an, dass die Polizei nach
der Festnahme von Einbrechern eine Liste mit Namen der Betroffenen 
gefunden hätte, so dass zu vermuten wäre, dass Einbrüche bevorstehen 
würden. Alle Seniorinnen beendeten das Telefongespräch, ohne auf die 
Fragen einzugehen. Zu finanziellen Schäden kam es nicht.

   Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft
zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:

   - Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.
   - Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der 
     Dienststelle!
   - Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um 
     festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen 
     Polizeibeamten handelt.
   - Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein 
     seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen.
   - Geben sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Überweisen sie kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs.
   - Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch.
   - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn 
     Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren sie eine 
     Vertrauensperson.
   - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort 
     an die Polizei und erstatten sie Anzeige, um andere zu warnen!


   Kreispolizeibehörde Heinsberg

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