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Jagdwilderei in Kreuzau - Rehe von Hunden gehetzt und gerissen



   Kreuzau (ots) 

Am Mittwoch verendeten drei Rehe kläglich, nachdem
sie von Hunden gehetzt und gerissen wurden. Die Polizei ermittelt nun
wegen Jagdwilderei.

   Tatort ist ein Feld in der Gemarkung Leversbach. Hier wurden drei
Rehe von Hunden gehetzt und letztlich auch getötet. Sie hatten sich
zuvor offenbar der Kontrolle ihrer Halter entzogen.





   Wer seinen Hund wo frei laufen lassen darf und wo nicht, ist in
den jeweiligen Gemeinden teilweise unterschiedlich geregelt.
Auskünfte geben hier beispielsweise die entsprechenden
Gemeindeordnungen, aber auch das Forstgesetz. Fakt ist, dass jeder
Halter sein Tier unter Kontrolle haben sollte - gleich ob angeleint
oder unangeleint - denn sollte Wild erkennbar gehetzt und getötet
werden, so sind Jäger berechtigt, die angreifenden Hunde zu
erschießen und auch Schadenersatz zu fordern.



 Polizei Düren

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