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Verdächtige flüchten vor der Polizei in Kaarst

Hubschrauber unterstützt bei der Fahndung

   Kaarst (ots) 

 Am Freitagabend (25.11.) meldete ein aufmerksamer
Anwohner um 18:10 Uhr zwei verdächtige Personen auf der
Nikolaussstraße in Büttgen. Die Männer schauten sich auffällig die
Häuser in der Wohnsiedlung an und erregten dadurch die Aufmerksamkeit
des Melders. Als die eintreffende Polizei die Verdächtigen
kontrollieren wollten, trennten sie sich und flüchteten im Schutz der
Dunkelheit in unterschiedliche Richtungen. Trotz einer sofort
eingeleiteten Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber und ein
Diensthund eingesetzt wurde, gelang den beiden Männern die Flucht.
Gegen 21:00 Uhr ging bei der Polizei ein Hinweis auf einen dunklen
Audi ein, der mit ausgeschaltetem Licht und überhöhter
Geschwindigkeit auf der Hubertusstraße in Richtung L 154 unterwegs
war. Ob dieses Fahrzeug in Zusammenhang mit den flüchtenden Personen
steht, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ebenso steht noch nicht fest,
ob die Männer als Täter für einen versuchten Einbruch in Frage
kommen, der auf dem Struckerweg begangen und um 19:46 Uhr bekannt
wurde. Hier hatten Unbekannte versucht, die Terrassentüre
aufzuhebeln; scheiterten jedoch an den Einbruchssicherungen der Türe.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fragt, wer am
späten Freitagnachmittag im Bereich Struckerweg, Nikolausstraße und
Hubertusstraße verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Zu den
Verdächtigen ist folgende Beschreibung bekannt: beide männlich,
südosteuropäisches Erscheinungsbild, etwa 175-180 cm groß, kurze
schwarze Haare. Beide trugen blaue Jeans und dunkle Schuhe. Einer der
Männer hatte eine rote Daunenjacke an und trug eine schwarze
Umhängetasche, der andere war mit einer dunklen Jacke bekleidet. Wer
Hinweise auf diese Personen geben kann oder wem ein dunkler Audi in
dem Wohngebiet aufgefallen ist wird gebeten, sich mit der
Kriminalpolizei unter 02131-3000 in Verbindung zu setzen.

   In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bevölkerung darum,
verdächtige Beobachtungen immer sofort über den Notruf 110 zu melden.
Nur so kann die Polizei gezielt tätig werden, was nicht selten zu
Festnahmen oder Aufklärungserfolgen führt.



    Quelle:
 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

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