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Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität im Rhein-Erft-Kreis



   Rhein-Erft-Kreis (ots) 



   Auch die Polizei des Rhein-Erft-Kreises beteiligte sich am
gestrigen Tag an den Kontrollen im Rahmen der Umsetzung der "Aachener
Erklärung".

   Am gestrigen Tag (29. November) zeigte die Polizei verstärkt
Präsenz, ebenso waren zivile Kräfte unterwegs. Die Beamten
kontrollierten verdächtige Personen, um den Fahndungs- und
Kontrolldruck auf die überregional agierenden Täter zu verstärken.
Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass durch die derzeitigen Aktionen
wichtige Informationen über die Täter, ihre Begleiter und mögliche
Reisewege erlangt werden.

   Es nahmen nicht nur 55 Beamte der Kreispolizeibehörde an dem
Einsatz teil, parallel dazu bot die Polizei in Brühl und Kerpen auch
Beratungen zum Einbruchschutz an und sensibilisierte Bürgerinnen und
Bürger im Hinblick auf Einbruchstraftaten.

   Die Polizisten kontrollierten im Rahmen dieses Einsatzes insgesamt
248 Fahrzeuge und 273 Personen.

   Als Bilanz des gestrigen Einsatzes konnte nach der Überprüfung
eines Fahrzeugführers ein Haftbefehl (Geldstrafe) aufgrund eines
Betrugdeliktes vollstreckt werden.

   An der Kontrollstelle in Bergheim (Kreisstraße 22/Am Wiehbach)
fielen den Beamten gleich mehrere Fahrzeuge auf, die illegal Müll
transportierten. Die jeweils mit mehreren Autobatterien beladenen
Fahrzeuge waren weder als Gefahrguttransport deklariert, noch die
Ladung entsprechend gesichert. Das Gefahrgut musste vor Ort umgeladen
werden. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren gegen einen
deutschen und einen niederländischen Fahrzeugführer ein. Bei einer
Fahrzeugkontrolle, ebenfalls in Bergheim, stellten die Beamten bei
einem 34-jährigen Fahrer aus Köln fest, dass dieser unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr. Die Beamten begleiteten ihn in
ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Gegen den
Fahrer fertigten sie eine Anzeige.

   Insgesamt trafen die Beamten über 100 Maßnahmen, davon 29 Anzeigen
wegen diverser Verkehrsverstöße. Auch wenn sich die Erfolge nicht
unmittelbar am Kontrolltag messen lassen, erlangten die Beamten
zahlreiche Hinweise auf potentielle Täter, Reisewege und
Begleitpersonen. Diese neuen Erkenntnisse sind Grundlage für die nun
folgenden Ermittlungen.

   Auch künftig wird es ähnliche Schwerpunktaktionen im
Rhein-Erft-Kreis geben. Nach wie vor sind wir aber auf die Mithilfe
und Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, die Verdächtiges
unmittelbar über Notruf "110" der Polizei meldet. (wp)



 Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

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